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Beitrag zu Wohlstand und Sicherheit von HPAPI in hochwirksamen Arzneimitteln

Hochwirksame Arzneimittel enthalten im Allgemeinen geringere Mengen an Hilfsstoffen und erfordern eine geringere Dosierung hochwirksamer pharmazeutischer Wirkstoffe (HPAPI). Dies führt im Wesentlichen zu einer geringeren Dosisaufnahme durch Patienten, da selbst geringe Dosen bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen als hochwirksam gelten und das Risiko von Nebenwirkungen geringer ist. Zur Verdeutlichung: HPAPI sind Wirkstoffe, die selbst bei sehr geringer Dosierung eine biologische Reaktion zeigen, weshalb die Exposition von Personen, die in der Nähe dieser Inhaltsstoffe arbeiten, begrenzt werden muss. Diese Exposition wird je nach den möglichen Auswirkungen in bestimmte Kategorien eingeteilt.

OEB- Werte (Occupational Exposure Band)

  1. Arbeitsplatzgrenzwert (OEL) von über 500 µg/m3: Diese Verbindungen weisen im Allgemeinen eine pharmakologische Aktivität am unteren Ende auf und gelten daher als weniger schädlich.
  2. Arbeitsplatzgrenzwert (OEL) von 10–500 µg/m3: Diese Verbindungen werden im Allgemeinen mit einer mäßig toxischen pharmakologischen Aktivität in Verbindung gebracht.
  3. Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) von 0,3–10 µg/m³: Diese Verbindungen weisen im Allgemeinen eine hohe toxische pharmakologische Wirkung auf. Chemikalien, deren Toxizität unbekannt ist, werden standardmäßig in diese Kategorie eingeordnet.
  4. Arbeitsplatzgrenzwert (OEL) von weniger als 0,03 µg/m3: Diese Verbindungen gelten als hochgiftig und weisen eine sehr hohe pharmakologische Aktivität auf.

Die wichtigste Anforderung dieser Klassifizierung zulässiger Expositionsgrenzwerte besteht darin, den Herstellern Informationen darüber zu liefern, wie viel Eindämmung/Isolation erforderlich ist und wie viel Fläche in ihren Anlagen für die kontinuierliche Verwendung und Entwicklung hochwirksamer Arzneimittel benötigt wird. Große Hersteller setzen bereits auf HPAPI, um die Kosten für Lagerhaltung, Herstellung und Vertrieb zu senken und so die Lieferkettenkosten deutlich zu reduzieren. Dies ist auf die Verfügbarkeit größerer HPAPI-Mengen zurückzuführen. Die Anzahl der derzeit kommerziell erhältlichen Medikamente, die bekanntermaßen niedermolekulare, hochwirksame Wirkstoffe verwenden, liegt bei über 1.000 und wird voraussichtlich jährlich stark wachsen. [caption id="attachment_39878" align="aligncenter" width="617"] Beitrag zu Wohlstand und Sicherheit von HPAPI in hochwirksamen ArzneimittelnBeitrag von HPAPI zu Wachstum und Sicherheit in hochwirksamen Arzneimitteln[/caption] Dieser starke Trend zur Verwendung von HPAPI lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

  1. Höhere Gewinnspannen durch HPAPI: Allerdings ist der Aufbau von Anlagen zur Entwicklung hochwirksamer Medikamente mit hohen Investitionen verbunden. Die Kapitalrendite durch die Verwendung von APIs ist beträchtlich, da geringe Mengen an APIs hochwirksam sind und daher weniger Platz für Lagerung, Transport und Auslieferung benötigen. Dies ist auch auf die steigenden API-Mengen zurückzuführen, die den Markt überschwemmen.
  2. Verfügbarkeit komplexer und Nischen-APIs: Dies belegt, dass sich eine größere Gruppe kleiner Entwickler/Hersteller auf komplexere APIs als je zuvor spezialisiert. Diese neu entwickelten Produkte müssen entsprechend der Toxizitätsstufe eingestuft werden. Die Entwicklung dieser Nischen-APIs führt zu den von den Behörden verschiedener Regionen festgelegten Anforderungen hinsichtlich der Verwendung und optimalen Qualität dieser Produkte.
  3. Outsourcing der APIs: Pharmaunternehmen konzentrieren sich nicht mehr auf ihre eigenen APIs, sondern lagern diese Tätigkeiten an spezialisierte Hersteller aus, die komplexere APIs in größeren Mengen entwickeln, um die Lieferkette für hochwirksame Arzneimittel nicht zu beeinträchtigen. Der Fokus liegt dabei auf der Auswahl geeigneter Quellen/Partner, die über die entsprechenden Werkzeuge, Maschinenkenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die Verfügbarkeit wichtiger APIs zu verbessern.

Fazit

: Die Verwendung von hochwirksamen Wirkstoffen (HPAPIs) beschränkt sich nicht nur auf bestimmte Therapeutika, sondern wird auch in der gesamten Arzneimittelentwicklung eingesetzt, sei es für Generika oder innovative Formulierungen. Große Pharmaunternehmen lagern die API-Entwicklung aus, anstatt sie selbst zu entwickeln, selbst bei hochkomplexen API-Ebenen. Wichtige Behörden haben begonnen, die Verwendung von APIs aus Nischen- oder unbekannten Quellen einzuschränken und den Handel mit diesen Verbindungen zu verbieten, da klinische Daten oder Informationen in bestimmten Fällen gefälscht sind und dies Risiken für die Arzneimittelentwicklung birgt. Das Hauptaugenmerk dieser Behörden liegt nicht auf der Einschränkung der Verwendung von APIs aus diesen Quellen, sondern auf der Sicherstellung einer gleichbleibenden Qualität der Verbindungen mit authentischen Informationen und Daten, um Komplikationen bei hochwirksamen Arzneimitteln zu minimieren. Diese Faktoren mögen zunächst bedeutsam erscheinen, doch wenn Pharmaunternehmen und API-Entwickler beginnen, sich auf Partnerschaften, Kooperationen und die Weiterentwicklung der Forschung und Entwicklung hochwirksamer Arzneimittel zu konzentrieren, werden sie langfristig davon profitieren.


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