Überblick
Es ist zu beobachten, dass sich Geräte des Internets der Dinge (IoT) in den letzten Jahren von einer Testtechnologie für innovative Anwendungsfälle zu einem Schlüsselfaktor für Produktverbesserungen, betriebliche Weiterentwicklungen und Kundenzufriedenheit entwickelt haben. Viele IoT-Anwendungsfälle sind mit einer Vielzahl geschäftlicher, technischer und ökosystembezogener Anforderungen verbunden. Als Ermöglicher von End-to-End-IoT-Lösungen müssen Unternehmen daher geeignete Konnektivitätstechnologien in Betracht ziehen. Während neue Mobilfunk- und proprietäre Low-Power Wide-Area (LPWA)-Technologien speziell für IoT-Anwendungen entwickelt wurden, wurden traditionelle Mobilfunktechnologien, die in erster Linie auf Verbraucheranwendungsfälle abzielen, auf 5G ausgeweitet. Somit kann die neue Landschaft der IoT-Konnektivitätstechnologien ein völlig neues Maß an Komplexität und Umfang von IoT-Anwendungsfällen ansprechen.
Die technologischen Anforderungen jedes Anwendungsfalls bestimmen jedoch, welche Netzwerktechnologie für bestimmte Anwendungsfälle am besten geeignet ist. Diese technologischen Anforderungen werden in drei Gruppen unterteilt: technisch, kommerziell und ökosystembezogen, und bieten Organisationen eine strukturierte Methode zur Untersuchung ihrer spezifischen Anforderungen. Zu den technischen Anforderungen gehören Abdeckung, Datenrate und Energieeffizienz sowie andere anwendungsspezifische Funktionen wie Positionierung, Dichte, Mobilität und Dichte. Zu den kommerziellen Anforderungen gehören Sicherheit, Zuverlässigkeit, Gesamtbetriebskosten (TCO) und Skalierbarkeit. Zu den Ökosystemanforderungen gehören globale Reichweite, Interoperabilität und Zukunftssicherheit.
Abbildung 1: Anforderungen bei der Auswahl der Internet of Things (IoT)-Konnektivitätstechnologie
Technische Anforderungen
Kommerzielle Anforderungen: Die Modul-, Abonnement-, Bereitstellungs- und Wartungskosten von Konnektivitätstechnologien bestimmen die Gesamtbetriebskosten einer IoT-Konnektivitätslösung. Wenn das Unternehmen sein eigenes privates Netzwerk betreibt, kann die Abonnementgebühr null betragen. Sowohl Datennutzung als auch Roaming sind die Faktoren, die die Kosten von Abonnements für Mobilfunkverbindungen bestimmen, aber es sind auch ein monatlicher Grundpreis sowie andere Zusatzdienste enthalten. Die Kosten des Konnektivitätsmoduls hängen direkt davon ab, wie komplex die Technologie ist; sie können von LPWA-Modulen unter 5 USD bis hin zu teureren LTE-Modulen reichen, da die Hardware und IP-Lizenzgebühren teuer sind. Mit zunehmendem Bereitstellungsvolumen wird erwartet, dass der Preis für letztere schließlich sinken wird.
Internet of Things (IoT)-Konnektivitätstechnologien für verschiedene Endbenutzer
Es gibt keine Technologie, die für alle Anwendungsfälle des Internets der Dinge (IoT) am besten geeignet ist. Einige Technologien werden als komplementäre Standards zusammentreffen und nicht als konkurrierende Standards. Für IoT-Installationen in abgelegenen oder weiten Gebieten sind LoRa, LTE-M und NB-IoT hervorragende Ergänzungen und werden gemeinsam einen dominierenden Teil dieses Marktes abdecken. Die wichtigsten Mobilfunkbetreiber unterstützen NB-IoT und LTE-M und bieten einheitliche Konnektivität mit globaler Reichweite. Das dynamische, offene Ökosystem von LoRa eignet sich jedoch für private Netzwerke mit maßgeschneiderten Installationen. Andere Technologien, nämlich Sigfox, zielen möglicherweise auf einige Nischenmärkte ab, aber es ist unklar, ob sie zukünftigen Veränderungen standhalten können. Abhängig von der Größe der IoT-Bereitstellungen sind Bluetooth Low Energy (BLE), Wi-Fi, 4G oder 5G die besten technologischen Lösungen für solche Anwendungen, die eine hohe Datenrate erfordern. Neue Möglichkeiten für aufkommende Anwendungsfälle mit verschiedenen komplizierten Anforderungen, wie autonome Fahrzeuge und andere, werden durch 5G möglich. Die Wahl der Konnektivitätstechnologie für lokale Anwendungen mit kurzer Reichweite ist weniger offensichtlich. Darüber hinaus sind die Implementierung und das Interface-Design der Plattform- und Anwendungsschicht von größter Bedeutung.
Abbildung 2: Anforderungen und Anwendungsfälle verschiedener Endbenutzer für Konnektivitätstechnologien für das Internet der Dinge (IoT)
Anwendungsbereich
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Technische Anforderungen
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Kommerzielle Anforderungen
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Ökosystemanforderungen
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Konnektivitätstechnologien
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Innenbereichsabdeckung
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Mobilität
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Funkreichweite von Außengeräten
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Positionierung
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Latenz
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Energieeffizienz
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Gesamtbetriebskosten (TCO)
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Sicherheit
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Skalierbarkeit
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Zukunftssicherheit und globale Reichweite
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Regierung
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M
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LoRa, Mobilfunk
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Automobilindustrie
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H
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H
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H
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M
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M
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H
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H
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Mobilfunk, LTE-M
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Herstellung
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M
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M
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Sigfox, LoRa, Wi-SUN
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Gebäudeautomation
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BLE, WI-SON
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Transport
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ABSOLUTE CONTROL UNIT
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Mobilfunk, LTE-M
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Physische Wertpapiere
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WLAN, Mobilfunk
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Gesundheitspflege
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BLE, NB-IoT
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Hilfsmittel
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LoRa, Wi-SUN
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Quelle: Telenor IoT
H – Hoch, M – Mittel, L – Niedrig
Der Gesundheitsmarkt für das Internet der Dinge (IoT) hat in den letzten Jahren aufgrund der zunehmenden Einführung von Hochgeschwindigkeitsnetzwerktechnologien für die Internet der Dinge (IoT)-Konnektivität ein erhebliches Wachstum erlebt. Darüber hinaus ist die Nutzung von IoT-betriebenen Krankenversicherungsgeräten tendenziell auch einer der Faktoren, die das Marktwachstum im Prognosezeitraum vorantreiben. Diese IoT-Geräte verbessern die Kommunikation zwischen Kunden und Versicherern in Bezug auf Schadenmanagement, Preisgestaltung, Underwriting und Risikobewertungsprozesse. Laut der Analyse von Data Bridge Market Research wird der Markt für das Internet der Dinge (IoT) im Gesundheitswesen von 2023 bis 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 18,25 % wachsen.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:https://www.databridgemarketresearch.com/de/reports/global-internet-of-things-iot-healthcare-market
Konnektivitätstechnologie im Kontext der IoT-Startstrategie
Da zuverlässige Konnektivität als entscheidendes Element einer IoT-Lösung gilt, ist die Wahl der am besten geeigneten Konnektivitätstechnologie eine der wichtigsten Entscheidungen, die Unternehmen bei ihrem IoT-Einführungsplan treffen müssen. Die Wahl der besten Netzwerktechnologie kann eine der langfristigen strategischen Entscheidungen sein, die Unternehmen bei der Implementierung des Internets der Dinge treffen müssen. Der Weg zum Internet der Dinge kann Umsatzsteigerungen durch die Ermöglichung neuer Geschäftsmodelle und Dienste oder durch die Senkung der Kosten bei internen Fertigungs- und Lieferkettenaktivitäten umfassen. So können Unternehmen nicht nur die technologischen Anforderungen erkennen, sondern nach der Festlegung der strategischen und finanziellen Ziele auch den geeigneten Anbieter und die geeigneten Technologien auswählen.
Bedeutung der Wahl der richtigen Konnektivitätstechnologie
Sowohl der kurzfristige als auch der langfristige Geschäftserfolg können durch die Wahl der richtigen Netzwerktechnologie beeinflusst werden. Daher sollten beide Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Auf lange Sicht könnte dies die Skalierbarkeit beeinträchtigen, wenn die Anzahl der Geräte steigt, oder teure Geräteaustausche erzwingen, wenn sich die Technologie im Prognosezeitraum als nicht geeignet erweist, um lange Produktlebenszyklen zu unterstützen. Kurzfristig könnte eine falsche Entscheidung jedoch zu höheren Kosten oder einer schlechteren Leistung als erwartet führen.
Abbildung 3: Technologien hinter dem Internet der Dinge
Für das Internet der Dinge (IoT) sind im lizenzierten und nicht lizenzierten Spektrum verschiedene Technologien verfügbar. Aufgrund der derzeitigen Fragmentierung ist die Branche auf lange Sicht nicht lebensfähig. Wir glauben, dass bestimmte Technologien (oder Akteure) sich als Marktführer in ihrer Kategorie etablieren werden, aber im Idealfall kann keine einzelne Technologie alle möglichen Anwendungsfälle unterstützen. Verschiedene Technologien werden sich ergänzen und keine Standards in Frage stellen. Für jedes Unternehmen hängt die Auswahl einer Konnektivitätstechnologie von jedem Anwendungsfall und dem Wettbewerbsumfeld ab.
In letzter Zeit wurden neue Funktechnologien entwickelt, um Dinge zu verbinden, die früher für eine Verbindung zu isoliert oder sehr teuer waren. Low Power Wide Area (LPWA)-Technologien zeichnen sich durch ihre große Reichweite und ihren geringen Stromverbrauch aus. LWPA wird in zwei Typen unterteilt, nämlich proprietäre LPWA und 3GPP-standardisierte LPWA. Proprietäre LPWA wie LoRa und Sigfox funktionieren in einem lizenzfreien Spektrum. Sie werden meist von Nicht-Telekommunikationsunternehmen eingesetzt, können aber auch von Telekommunikationsbetreibern eingesetzt werden. Zweitens umfasst 3GPP-standardisierte LPWA, oft als zellulare LPWA bezeichnet, NB-IoT und LTE-M. Sie können in lizenzierten Frequenzen betrieben werden und sind betreiberverwaltete Netzwerke. Grundsätzlich wurden diese Technologien eingeführt, um eine Mobilfunkoption anzubieten und die Anforderungen des IoT zu erfüllen. Zellulare LPWA wurde 2016 standardisiert und ihre Bereitstellung begann 2017.
Der Markt für Low Power Wide Area Networks (LPWAN) hat in den letzten Jahren aufgrund seiner geringen Kosten ein erhebliches Wachstum erlebt, da es weniger Strom und Infrastruktur benötigt als andere Arten der drahtlosen Kommunikation. Darüber hinaus wird die Entwicklung offenerer LPWAN-Technologien das IoT und Smart Cities im Prognosezeitraum deutlich attraktiver machen. Laut der Analyse von Data Bridge Market Research wird der Markt für Low Power Wide Area Networks (LPWAN) von 2022 bis 2029 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 63,56 % wachsen.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter: https://www.databridgemarketresearch.com/de/reports/global-low-power-wide-area-network-market
Nachteil: Diese Entscheidung kann sich auf den Erfolg des Dienstes auswirken, da eine schlechte Wahl kurzfristig zu einer schlechteren Leistung oder höheren Kosten führen kann. Langfristig kann sie die Skalierbarkeit beeinträchtigen oder einen teuren Austausch erforderlich machen, wenn die Technologie nicht ausreichend zukunftssicher ist.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für das Internet der Dinge (IoT)
Die Sicherheit des IoT wird von Regierungen auf der ganzen Welt als wichtiges Anliegen anerkannt. Gleichzeitig werden weltweit noch immer Richtlinien zur Einhaltung des IoT erstellt. Lösungsanbieter müssen die von jeder Regierung festgelegten gesetzlichen Vorschriften einhalten, um ihre Produkte vermarkten zu können.
Für die Zulassung muss das Unternehmen die genannten drei Standards einhalten. Einige verlangen alle drei, während andere möglicherweise nur die ersten beiden Standards benötigen
Dabei geht es im Allgemeinen um die Legalität, Störungen zusätzlicher Funkfrequenzen und deren Schädlichkeit.
Das Hauptanliegen besteht darin, den GFC- und PTCRB-Test zu bestehen, um mit dem Gerätetest beim MNO-Partner beginnen zu können. Anschließend müssen die MNO-Anforderungen, nämlich Firmware Over-The-Air (FOTA) oder HF-Leistung, erfüllt werden.
Dies bedeutet im Wesentlichen, dass das jeweilige Gerät gemäß den Industriestandards ordnungsgemäß mit einem Netzwerk kommunizieren kann.
Laut Prognosezeitraum von 2021 bis 2028 wird für den Sicherheitsmarkt für das Internet der Dinge (IoT) ein deutliches Wachstum erwartet, mit einer prognostizierten Rate von 11,20 %. Der Bericht von Data Bridge Market Research bietet umfassende Analysen und Einblicke in den Markt und hebt die Faktoren hervor, die voraussichtlich in diesem Zeitraum einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum haben werden. Einer der Haupttreiber für dieses Wachstum ist die zunehmende Zahl von IoT-Sicherheitsvorschriften, um die Sicherheit von IoT-Geräten und Benutzerdaten zu gewährleisten. Die Mehrheit der IoT-Geräte wird in Zukunft auf 5G-Netzwerke angewiesen sein. Infolgedessen werden 5G-Netzwerke unmittelbar von IoT-Sicherheitsstandards betroffen sein und umgekehrt. Darüber hinaus wird sich die Sicherheit von IoT-Geräten je nach den verschiedenen Sektoren wie Gesundheitswesen, Automobil und anderen ändern. Daher wird erwartet, dass dieser Faktor das Wachstum des Sicherheitsmarktes für das Internet der Dinge (IoT) vorantreiben wird.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter:https://www.databridgemarketresearch.com/de/reports/global-internet-of-things-iot-security-market
Die Prüfung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für das IoT umfasst spezifische Unterlagen, darunter Benutzerhandbuchspezifikationen, Konformitätserklärungen (DoC) und technische Dateien zum Gerät.
Darüber hinaus müssen die Kriterien für die Kennzeichnung erfüllt sein, darunter die Rückverfolgbarkeit des Produkts und die Kennzeichnung in einer für die örtlichen Behörden verständlichen Sprache.
Bei diesen Zulassungen gibt es einige Grauzonen. Daher ist es wichtig, über die neuesten IoT-Gesetze auf dem Laufenden zu bleiben, um sicherzustellen, dass die Geräte die Testkriterien erfüllen und für den Einsatz in anderen Ländern zugelassen sind.
Das Genehmigungsverfahren dauert häufig länger als sechs Monate. Während einige Zertifizierungen Abhängigkeiten erfordern, können andere gleichzeitig abgeschlossen werden.
Nachfolgend finden Sie eine Liste einiger Länder mit den entsprechenden Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren.
Herausforderungen und Lösungen für Konnektivität, Regulierung und Compliance
1a. Herausforderungen im Hinblick auf IoT-Regulierung und Compliance wirken sich auf die Zulassung von IoT-Geräten aus
Die Einholung lokaler Genehmigungen in verschiedenen Ländern ist eine große Aufgabe. Daher muss das Unternehmen die jeweiligen staatlichen Standards jedes Landes kennen und seine Vorschriften einhalten. Sprachbarrieren, Zeitzonenprobleme und Kommunikationsfehler sind einige Faktoren, die die Aufgabe schwieriger machen können.
Hinzu kommt, dass es noch komplizierter wird, da je nachdem, wie die Behörde die Standards definiert, manche Änderungen am Design des Geräts weitere Zertifizierungstests erfordern. Andere Änderungen, wie etwa Software-Upgrades, sind ohne weitere Tests zulässig und müssen nicht von der Regierung genehmigt werden.
1b. Lösungen zur schnelleren Einhaltung gesetzlicher IoT-Vorschriften bei geringeren Risiken
Durch die lokale Präsenz können Zeitzonen- und Kommunikationsbeschränkungen überwunden werden. Lokale Ressourcen können den Bedarf an schnelleren Genehmigungen schnell und effektiv bewältigen und so im gesamten Prozess Tausende von Dollar einsparen und gleichzeitig die Markteinführungszeit verkürzen.
2a. Regulatorische Herausforderungen bei der Konnektivität in IoT-Bereitstellungen
Mobilfunknetze gelten als zugänglicher und skalierbarer für die häufige Nutzung im Internet der Dinge (IoT), insbesondere für den Einsatz in mehreren Ländern. Lokale Konnektivitätsgesetze könnten jedoch ein erhebliches Problem darstellen. Viele Länder haben bereits Gesetze zur Datensouveränität, zum permanenten Roaming und zur Datenlokalisierung verabschiedet, und andere stehen kurz davor, dasselbe zu tun. Dies könnte Auswirkungen auf jeden zukünftigen oder gegenwärtigen grenzüberschreitenden IoT-Einsatz haben, der von der Mobilfunkkonnektivität abhängt.
IP-Lokalisierung, Soft-Lokalisierung, vollständige Lokalisierung und E-Call sind die wichtigsten Voraussetzungen für den Einsatz von IoT-Geräten, die Mobilfunkverbindungen nutzen. Darüber hinaus stehen Unternehmen weltweit bei der Bereitstellung vor weiteren Herausforderungen, darunter mehrere SKUs, SIM-Management, Latenz und andere. Daher muss dies auch im Hinblick auf die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften berücksichtigt werden.
2b. Überwindungslösungen
Um die Probleme mit mehreren SKUs und Profillokalisierung zu lösen, muss die Lösung eSIM-basiert sein und Profilwechsel sowie Remote-Bereitstellung ermöglichen. Darüber hinaus muss die Lösung jedoch über eine Reihe wichtiger Komponenten verfügen, und zwar die folgenden:
Auswirkungen von Covid auf IoT-Lösungen und vernetzte Produkte und Dienstleistungen
Die beschleunigte Einführung von Technologien und die zunehmende Automatisierung mit dem Internet der Dinge sind auf die steigende Nachfrage nach Daten und Fernzugriff in allen Unternehmens-, Regierungs- und Industriesektoren zurückzuführen. Regierungen, Unternehmen und Gesundheitsdienstleister benötigen wichtige Informationen, die über Hochgeschwindigkeitsnetze und verbundene Geräte schnell bereitgestellt werden können.
Laut dem IoT Spotlight Report, einer im Mai 2020 von Vodafone Limited durchgeführten Studie, sollte untersucht werden, welche Auswirkungen die Pandemie auf den Konnektivitätsbedarf hat. Befragt wurden Führungskräfte aus verschiedenen Branchen in den USA, Großbritannien, Deutschland, Italien, Irland, China, Indien, Japan, Südkorea, Singapur, Brasilien und Südafrika. Laut der Studie hat sich die Kerngeschäftsstrategie von 87 % der Befragten aufgrund der Einführung des IoT geändert und zu besseren Ergebnissen geführt. Darüber hinaus sind 86 % auf einen neuen Analyseansatz und einen neuen Wert der Daten umgestiegen.
Daher profitieren diejenigen, die vernetzte Lösungen implementieren und wichtige Daten erfassen möchten, enorm. Dies liegt daran, dass sich die Netzwerke nach COVID-19 in Bezug auf Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit ständig verbessern. Sogar vernetzte Waren nutzen diese Geschwindigkeit und diesen Durchsatz.
Die arbeitsintensiven Prozesse, die die Wirtschaft am Laufen halten, können mithilfe von Sensoren und Cloud-basierten Diensten so weit wie möglich automatisiert werden. Dies kann alles umfassen, von der schnellen Messung der Körpertemperatur von Patienten über die Überwachung der Temperatur von Lebensmitteln und Medikamenten in der Fracht während des Transports bis hin zum Versenden von Arbeitsscheinen bei Bedarf.
Vernetzte Produkte liefern schnell Dateneinblicke, wo und wann immer wir sie benötigen. Sie ermöglichen Edge Computing, das die Netzwerkleistung verbessert und garantiert, dass nur die wichtigen Daten an Administratoren und Mitarbeiter gesendet werden. Darüber hinaus starten sie kritische Aktivitäten, für die normalerweise eine Person zum richtigen Zeitpunkt anwesend sein müsste.
Daher wird die Einführung des Internets der Dinge (IoT) in den heutigen Branchen, einschließlich der industriellen Automatisierung, dem Gesundheitswesen, Smart-City-Anwendungen, Transportsystemen, der Landwirtschaft, dem Verkehrsmanagement und vielen mehr, von dieser entscheidenden Funktion vorangetrieben.
Zum Beispiel,
Digi International Inc. hat fortschrittliche Anwendungen entwickelt, die mit Anwendungserweiterungstools für das Internet der Dinge (IoT) und eingebetteten Lösungen beginnen, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden:
Zahlen und Fakten (Strategische Entscheidungen von Unternehmen)
Abschluss
Eine Zukunft, in der Daten zwischen physischen Dingen, nämlich Sensoren, Gerätesoftware und Technologien in der Nähe mit anderen Geräten und Systemen übertragen werden, wird durch IoT-verbundene Geräte geschaffen. Heutzutage wird durch die Nutzung der IoT-Konnektivität enormer Wert entlang der gesamten Wertschöpfungskette generiert. Dies hat es verschiedenen Organisationen ermöglicht, neue Geschäftsmodelle, neue Einnahmen und bessere Chancen zu nutzen. Eine neue Ebene digitaler Intelligenz wurde hinzugefügt, indem all diese unterschiedlichen Elemente über das Internet der Dinge (IoT) miteinander verbunden und mit Sensoren ausgestattet wurden. Dies ermöglicht es außerdem, Objekte zu verknüpfen, um in Echtzeit zu interagieren und an massiv automatisierten Prozessen teilzunehmen. Es wurde beobachtet, dass die Anzahl der Verbindungen mit dem Wachstum des IoT schnell zunimmt, und es wird sogar eine steigende Tendenz für die Bereitstellung von IoT-verbundenen Geräten geschätzt, einschließlich mehrerer Geräte, die gleichzeitig mit dem Internet verbunden sind. Das Hyperscale-Internet der Dinge wird bereits durch verschiedene Verbindungstypen und Geräte gebildet, was Innovationen vorantreibt und die Palette dessen erweitert, was durch die Verknüpfung von Objekten und die Verbindung der physischen und digitalen Welt erreicht werden kann.
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