Asia Pacific Apac Radiology Information Systems Ris Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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287.87 Million
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Marktsegmentierung für Radiologie-Informationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum nach Typ (Integrierte Radiologie-Informationssysteme und Standalone-Radiologie-Informationssysteme), Komponente (Dienste, Software und Hardware), Bereitstellungsmodus (Web-basiert, Vor-Ort und Cloud-basiert), Endbenutzer (Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Anbieter von Notfallversorgungsdiensten) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Marktgröße für Radiologieinformationssysteme (RIS)
- Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum wird im Jahr 2024 auf 287,87 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 552,90 Millionen US-Dollar erreichen , bei einer CAGR von 8,50 % im Prognosezeitraum.
- Das Marktwachstum wird maßgeblich durch die zunehmende Akzeptanz und den technologischen Fortschritt bei digitalen Gesundheitslösungen vorangetrieben, was zu einer erhöhten Automatisierung und Effizienz in den Radiologieabteilungen von Krankenhäusern und Diagnosezentren im asiatisch-pazifischen Raum führt.
- Darüber hinaus führt die steigende Nachfrage nach präzisen, optimierten und integrierten Radiologie-Workflows dazu, dass Gesundheitsdienstleister Radiologie-Informationssysteme (RIS) implementieren. Diese ermöglichen ein besseres Patientenmanagement, eine verbesserte Bilddatenspeicherung und eine schnellere Befundung. Diese konvergierenden Faktoren beschleunigen die Einführung von RIS-Lösungen und fördern damit das Wachstum der Branche erheblich.
Marktanalyse für Radiologieinformationssysteme (RIS)
- Radiologie-Informationssysteme (RIS) sind zunehmend wichtige Komponenten moderner Gesundheitsinfrastrukturen. Sie ermöglichen eine optimierte Verwaltung radiologischer Arbeitsabläufe, Patientendaten und diagnostischer Bildinformationen. Sie erleichtern die Terminplanung, Berichterstellung, Bildverfolgung und die Integration mit Bildarchivierungs- und Kommunikationssystemen (PACS) und verbessern so die Betriebseffizienz und die Patientenversorgung.
- Die steigende Nachfrage nach Radiologieinformationssystemen (RIS) wird vor allem durch die zunehmende Nutzung digitaler Gesundheitstechnologien, die steigende Nachfrage nach fortschrittlicher diagnostischer Bildgebung und den zunehmenden Fokus auf die Optimierung der Arbeitsabläufe in Krankenhäusern und Diagnosezentren im gesamten asiatisch-pazifischen Raum vorangetrieben.
- Japan dominierte den Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum mit dem größten Umsatzanteil von 42,5 % im Jahr 2024. Dies ist auf die frühzeitige Einführung fortschrittlicher IT-Systeme im Gesundheitswesen, die starke staatliche Unterstützung digitaler Gesundheitsinitiativen und eine gut ausgebaute Gesundheitsinfrastruktur zurückzuführen. Der Schwerpunkt des Landes auf qualitativ hochwertiger Patientenversorgung, die Integration elektronischer Patientenakten und die Präsenz führender Anbieter von Gesundheitstechnologien tragen zu seiner Marktführerschaft bei.
- China wird voraussichtlich das am schnellsten wachsende Land im Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum sein, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,8 % zwischen 2025 und 2032. Dies ist auf die rasante Urbanisierung, den Ausbau der Krankenhausinfrastruktur, das wachsende Bewusstsein für fortschrittliche Diagnosetechnologien und staatliche Initiativen zur Förderung intelligenter Gesundheitslösungen zurückzuführen. Der Ausbau von Diagnosezentren, die steigende Nachfrage nach medizinischer Bildgebung und die Zusammenarbeit zwischen lokalen Krankenhäusern und globalen RIS-Lösungsanbietern unterstützen das schnelle Marktwachstum.
- Das Softwaresegment dominierte den Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum mit dem größten Marktanteil von 62 % im Jahr 2024, was auf seine wesentliche Rolle bei der Terminplanung, Berichterstattung, Bildverwaltung und Integration mit PACS- und EMR-Systemen zurückzuführen ist.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für Radiologie-Informationssysteme (RIS)
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke zu Radiologie-Informationssystemen (RIS) |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Asien-Pazifik
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Markttrends für Radiologieinformationssysteme (RIS)
Verbesserte Betriebseffizienz und Diagnosegenauigkeit
- Ein bedeutender und sich beschleunigender Trend im Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum ist die zunehmende Nutzung integrierter digitaler Bildgebungslösungen und fortschrittlicher IT-Systeme im Gesundheitswesen. Diese Systeme steigern die Effizienz der Arbeitsabläufe, verbessern das Patientendatenmanagement und ermöglichen eine schnellere und präzisere Befundung.
- Moderne RIS-Plattformen ermöglichen beispielsweise eine nahtlose Integration mit Picture Archiving and Communication Systems (PACS) und Electronic Health Records (EHR), sodass Radiologen und Krankenhausverwalter abteilungs- und standortübergreifend auf Bilddaten zugreifen, diese verwalten und gemeinsam nutzen können.
- RIS-Lösungen unterstützen nun die automatisierte Planung, Berichterstattung und Ressourcenzuweisung. So können Gesundheitseinrichtungen den Patientendurchsatz optimieren und betriebliche Engpässe reduzieren. Krankenhäuser profitieren vom Echtzeitzugriff auf Bilddaten, was die Zusammenarbeit zwischen Radiologen, Klinikern und Verwaltungspersonal verbessert.
- Die Einführung cloudbasierter und webfähiger RIS-Lösungen ermöglicht die zentrale Verwaltung von Bilddaten und erleichtert die Ferndiagnose, insbesondere in Krankenhäusern mit mehreren Niederlassungen und regionalen Gesundheitsnetzwerken.
- Durch die Integration fortschrittlicher Berichtstools und Analysemodule in RIS können Gesundheitsdienstleister Leistungskennzahlen verfolgen, die Diagnosegenauigkeit verbessern und Qualitätskontrollmaßnahmen effektiver umsetzen.
- Anbieter entwickeln zunehmend skalierbare und anpassbare RIS-Plattformen, die auf die Bedürfnisse von Krankenhäusern, Diagnosezentren und Forschungseinrichtungen zugeschnitten sind und ihnen helfen, die Betriebseffizienz zu verbessern und gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Standards zu gewährleisten.
- Dieser Trend zu umfassenden, interoperablen und hocheffizienten RIS-Lösungen verändert die Arbeitsabläufe im Gesundheitswesen im asiatisch-pazifischen Raum und führt zu höheren Akzeptanzraten sowohl in großen städtischen Krankenhäusern als auch in kleineren regionalen medizinischen Einrichtungen.
- Die Nachfrage nach Radiologie-Informationssystemen, die Bildgebungsverfahren rationalisieren und präzise klinische Entscheidungen unterstützen, wächst in der gesamten Region rasant, da Gesundheitsdienstleister zunehmend Wert auf Effizienz, Datensicherheit und eine verbesserte Patientenversorgung legen.
Marktdynamik für Radiologieinformationssysteme (RIS)
Treiber
Wachsender Bedarf aufgrund steigender Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen
- Die steigende Nachfrage nach optimierten Arbeitsabläufen im Gesundheitswesen und fortschrittlichen Patientenmanagementsystemen in Krankenhäusern und Diagnosezentren ist ein wichtiger Treiber für die zunehmende Einführung von Radiologie-Informationssystemen (RIS).
- Ein Beispiel: Im Dezember 2023 kündigte Agfa HealthCare die Einführung seiner fortschrittlichen integrierten RIS-PACS-Lösung in europäischen Gesundheitseinrichtungen an. Dieser integrierte Ansatz lässt sich nahtlos mit PACS- und elektronischen Patientenaktensystemen (EHR) verbinden, verbessert die Arbeitsabläufe, reduziert Dateneingabefehler und verbessert die Einhaltung gesetzlicher Standards. Integrierte RIS-Systeme reduzieren Medikationsfehler um 30 % und steigern die Betriebseffizienz in Krankenhäusern um 25 %.
- Da sich Gesundheitsdienstleister zunehmend der Notwendigkeit präziser, schneller und effizienter Arbeitsabläufe bei der Patientenbildgebung bewusst werden, bieten RIS-Lösungen erweiterte Funktionen wie automatisierte Terminplanung, Echtzeit-Datenzugriff und umfassende Berichterstellung und stellen damit eine überzeugende Verbesserung gegenüber herkömmlichen papierbasierten oder eigenständigen Systemen dar.
- Darüber hinaus macht die zunehmende Bedeutung digitalisierter Gesundheitssysteme und der Interoperabilität mit anderen Krankenhausinformationssystemen RIS zu einem wesentlichen Bestandteil moderner Radiologieabteilungen und gewährleistet eine reibungslosere Integration zwischen Plattformen und eine verbesserte Patientenversorgung.
- Der Komfort einer zentralen Patientendatenverwaltung, die verbesserte Zusammenarbeit zwischen Radiologen und Klinikern sowie die Möglichkeit zur Fernüberwachung und -verfolgung von Bildgebungsverfahren sind Schlüsselfaktoren für die Einführung von RIS in Krankenhäusern, Diagnosezentren und Forschungsinstituten. Der Trend zu Teleradiologie und Cloud-basierten IT-Lösungen im Gesundheitswesen trägt zusätzlich zum Marktwachstum bei.
Einschränkung/Herausforderung
Bedenken hinsichtlich hoher Anfangskosten und Integrationskomplexität
- Hohe Anfangsinvestitionen für fortschrittliche RIS-Plattformen und die Komplexität ihrer Integration in die bestehende IT-Infrastruktur von Krankenhäusern stellen erhebliche Herausforderungen für eine breitere Marktakzeptanz dar. Krankenhäuser in Entwicklungsländern sind aufgrund von Budgetbeschränkungen und mangelndem technischen Know-how möglicherweise besonders vorsichtig.
- Beispielsweise fällt es kleineren Diagnosezentren möglicherweise schwer, die für die Implementierung voll funktionsfähiger RIS-Systeme erforderlichen Investitionen zu rechtfertigen, obwohl diese erhebliche Effizienz- und Berichtsvorteile bieten.
- Die Bewältigung dieser Herausforderungen durch modulare Lösungen, skalierbare Bereitstellungsoptionen und Anbieterunterstützung bei Integration und Schulung ist entscheidend für das Vertrauen der Gesundheitsdienstleister. Unternehmen wie Philips und Siemens legen Wert auf flexible Implementierungspläne, Cloud-basierte Dienste und umfassenden Support, um die Einführung zu erleichtern.
- Die relativ hohen Anschaffungskosten in Verbindung mit der Notwendigkeit laufender Wartung und Software-Updates können die Marktdurchdringung in preissensiblen Regionen einschränken.
- Während sich die Preismodelle allmählich in Richtung abonnementbasierter und Cloud-gehosteter Lösungen entwickeln, bleiben die wahrgenommenen Kostenbarrieren für viele Gesundheitseinrichtungen ein wichtiges Kriterium.
- Die Bewältigung dieser Herausforderungen durch kostengünstige Bereitstellungsoptionen, verbesserte Schulungsprogramme und einen robusten technischen Support wird für ein nachhaltiges Wachstum und eine breite Einführung radiologischer Informationssysteme im asiatisch-pazifischen Raum von entscheidender Bedeutung sein.
Marktumfang für Radiologie-Informationssysteme (RIS)
Der Markt ist nach Typ, Komponente, Bereitstellungsmodus und Endbenutzer segmentiert.
- Nach Typ
Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) ist nach Typ in integrierte Radiologieinformationssysteme und eigenständige Radiologieinformationssysteme segmentiert. Das Segment der integrierten RIS hatte 2024 mit 58 % den größten Marktanteil, getrieben durch seine Fähigkeit, Arbeitsabläufe in Radiologieabteilungen zu rationalisieren, sich nahtlos in Krankenhausinformationssysteme (KIS) und elektronische Patientenakten (EMR) zu integrieren und die allgemeine diagnostische Effizienz zu verbessern. Integrierte Systeme reduzieren Datenduplizierung und verbessern die Kommunikation zwischen Ärzten, Technikern und Radiologen. Große Krankenhäuser und Diagnosezentren bevorzugen diese Systeme aufgrund der zentralen Datenverwaltung, der automatisierten Berichterstattung und der Interoperabilität über mehrere Bildgebungsverfahren hinweg. Kontinuierliche Fortschritte bei den Analyse- und Berichtsfunktionen untermauern ihre Dominanz weiter. Darüber hinaus unterstützen integrierte RIS die Einhaltung gesetzlicher Standards und verbessern die betriebliche Effizienz. Die Führungsposition des Segments wird durch steigende Investitionen in die digitale Gesundheitsinfrastruktur im asiatisch-pazifischen Raum gestärkt.
Das Segment der Standalone-RIS wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 11 % verzeichnen. Grund dafür ist die zunehmende Akzeptanz in kleineren Kliniken und Diagnosezentren, die nach kostengünstigen Lösungen suchen. Standalone-Systeme sind einfacher zu implementieren und erfordern geringere Anfangsinvestitionen als integrierte Lösungen. Sie bieten grundlegende Funktionen wie Terminplanung, Berichterstellung und Bildspeicherung ohne die Komplexität einer vollständigen Integration. Das Segment profitiert vom zunehmenden Bewusstsein für digitale Bildgebungs-Workflows und der wachsenden Nachfrage nach modularen Systemen. Technologische Verbesserungen bei der Benutzerfreundlichkeit der Software und den Support-Services beschleunigen die Akzeptanz zusätzlich. Schwellenländer im asiatisch-pazifischen Raum bevorzugen Standalone-RIS aufgrund ihrer Flexibilität, Skalierbarkeit und schnellen Bereitstellung. Standalone-Systeme ermöglichen auch kleineren Anbietern einen effizienten Zugriff auf moderne Diagnosetools.
- Nach Komponente
Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) ist nach Komponenten in Dienstleistungen, Software und Hardware unterteilt. Das Softwaresegment hielt im Jahr 2024 mit 62 % den größten Marktanteil, was auf seine zentrale Rolle bei der Terminplanung, Berichterstellung, Bildverwaltung und Integration mit PACS- und EMR-Systemen zurückzuführen ist. Software ermöglicht Echtzeit-Datenzugriff, automatisierte Berichterstellung und Workflow-Optimierung in mehreren Radiologieabteilungen. Erweiterte Funktionen wie Analyse-Dashboards, Patientenmanagementmodule und anpassbare Berichterstellung erleichtern Radiologen die Entscheidungsfindung. Kontinuierliche Software-Updates und die Integration mit KI-basierten Tools stärken die führende Position des Segments. Krankenhäuser und große Diagnosezentren bevorzugen softwaregesteuerte RIS für eine bessere Betriebseffizienz und präzisere Diagnosen. Die Dominanz des Segments wird durch die zunehmende Digitalisierung und staatliche Initiativen im Bereich der IT-Infrastruktur im Gesundheitswesen unterstützt. Software ermöglicht zudem die nahtlose Interoperabilität zwischen Diagnosemodalitäten und festigt so die Position des Segments.
Das Dienstleistungssegment wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 12 % verzeichnen, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Installation, Wartung, Schulung und IT-Support. Krankenhäuser und Diagnosezentren sind auf spezialisierte Dienstleistungen angewiesen, um die Systemleistung zu optimieren, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu gewährleisten und den ROI zu maximieren. Das Wachstum wird auch durch Outsourcing-Trends vorangetrieben, bei denen Anbieter Managed Services aus Kostengründen und aufgrund ihrer Zuverlässigkeit bevorzugen. Steigende Investitionen in die IT- und technische Supportinfrastruktur im Gesundheitswesen stärken dieses Segment zusätzlich. Dienstleister verbessern das Kundenerlebnis durch Vor-Ort-Support, Fehlerbehebung und Integrationshilfe. Die Nachfrage nach maßgeschneiderten Arbeitsabläufen und kontinuierlicher Leistungsüberwachung trägt zum schnellen Wachstum bei. Der Ausbau von Schulungsprogrammen und technischen Zertifizierungen im asiatisch-pazifischen Raum beschleunigt die Akzeptanz.
- Nach Bereitstellungsmodus
Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) wird nach Bereitstellungsmodus in webbasiert, vor Ort und Cloud-basiert segmentiert. Das Segment „vor Ort“ dominiert mit einem Marktanteil von 55 % im Jahr 2024, getrieben durch den Wunsch der Krankenhäuser nach vollständiger Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur und sensible Patientendaten. Vor-Ort-RIS bieten hohe Sicherheit, Zuverlässigkeit und Kompatibilität mit bestehenden Krankenhaussystemen. Krankenhäuser bevorzugen die Bereitstellung vor Ort aufgrund der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, des Offline-Zugriffs und der Anpassungsmöglichkeiten. Die Integration mit Altsystemen und lokaler Datenspeicherung steigert die Betriebseffizienz. Große Gesundheitseinrichtungen profitieren von der zentralen Verwaltung von Bildgebungs- und Berichtsworkflows. Die Führungsposition dieses Segments wird durch laufende Investitionen in die IT-Infrastruktur und die starke Unterstützung durch lokale Anbieter gestärkt. Vor-Ort-RIS sind weiterhin die bevorzugte Wahl in Ländern mit strengen Datenschutzbestimmungen.
Das Cloud-basierte Segment wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 13 % verzeichnen, angetrieben durch die Nachfrage nach skalierbarer, flexibler und kostengünstiger Bereitstellung. Cloud RIS ermöglicht einrichtungsübergreifenden Echtzeitzugriff auf Bilddaten und unterstützt Telemedizin-Initiativen. Krankenhäuser und Diagnosezentren nutzen Cloud-Systeme für die Remote-Zusammenarbeit, effizientes Ressourcenmanagement und reduzierte IT-Wartungskosten. Der zunehmende Fokus auf digitale Gesundheitsversorgung und Interoperabilität beschleunigt die Cloud-Einführung. Cloud-Lösungen ermöglichen nahtlose Software-Updates und die Integration mit mobilen Geräten. Schnelle Bereitstellung, minimale Vorabinvestitionen und globaler Anbietersupport treiben das Wachstum weiter voran. Das wachsende Bewusstsein für Cloud-Sicherheitsmaßnahmen stärkt das Vertrauen in die Einführung.
- Nach Endbenutzer
Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) ist nach Endnutzern in Krankenhäuser, niedergelassene Ärzte und Notfallmediziner segmentiert. Das Krankenhaussegment hatte im Jahr 2024 mit 60 % den größten Marktanteil, unterstützt durch hohe Patientenzahlen, komplexe diagnostische Arbeitsabläufe und den Bedarf an integrierten Bildgebungslösungen. Krankenhäuser investieren zunehmend in fortschrittliche RIS, um die Betriebseffizienz zu verbessern, radiologische Arbeitsabläufe zu optimieren und eine zeitnahe Diagnostik zu gewährleisten. Das Segment profitiert von staatlichen Initiativen zur Förderung der digitalen Gesundheitsinfrastruktur und soliden IT-Budgets in öffentlichen und privaten Krankenhäusern. Die Einführung wird durch den Bedarf an verbessertem Patientendatenmanagement, abteilungsübergreifender Kommunikation und der Einhaltung gesetzlicher Standards vorangetrieben.
Das Segment der Anbieter medizinischer Notfalldienste wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 14 % verzeichnen. Grund dafür ist der dringende Bedarf an schneller Bildgebung, Echtzeit-Berichterstattung und zentralem Datenzugriff in der Notfallversorgung. Steigende Investitionen in Traumazentren, Intensivstationen und mobile Diagnosedienste tragen zur beschleunigten Einführung von RIS-Lösungen bei. Cloud- und mobilfähige RIS-Lösungen sind besonders nützlich für Notfallstationen, die eine schnelle Diagnostik benötigen. Der steigende Bedarf an zeitnahen Entscheidungen in der Intensivmedizin und das gestiegene Bewusstsein für integrierte Bildgebungslösungen unterstützen ebenfalls das schnelle Wachstum des Segments.
Regionale Marktanalyse für Radiologieinformationssysteme (RIS)
- Der Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum wird im Prognosezeitraum von 2025 bis 2032 voraussichtlich mit einer robusten CAGR wachsen. Dieses Wachstum wird durch die zunehmende Urbanisierung, steigende verfügbare Einkommen und den schnellen technologischen Fortschritt in Schlüsselländern wie China, Japan und Indien vorangetrieben.
- Der Schwerpunkt der Region auf der digitalen Transformation des Gesundheitswesens, gepaart mit Regierungsinitiativen zur Unterstützung intelligenter Krankenhausinfrastrukturen, beschleunigt die Einführung von RIS-Lösungen
- Da sich die Region Asien-Pazifik zu einem Zentrum für Produktion und Innovation im Bereich RIS-Komponenten und -Systeme entwickelt, werden fortschrittliche RIS-Lösungen für immer mehr Gesundheitsdienstleister in der Region erschwinglich und zugänglich.
Markteinblick in Japan für Radiologie-Informationssysteme (RIS)
Der japanische Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) dominiert den RIS-Markt im asiatisch-pazifischen Raum und wird im Jahr 2024 mit 42,5 % den größten Umsatzanteil erzielen . Diese Führungsposition ist auf die frühzeitige Einführung fortschrittlicher IT-Systeme im Gesundheitswesen, die starke staatliche Unterstützung digitaler Gesundheitsinitiativen und eine gut ausgebaute Gesundheitsinfrastruktur zurückzuführen. Das Land legt großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Patientenversorgung, die Integration elektronischer Patientenakten (EMR) und die Präsenz führender Anbieter von Gesundheitstechnologien. Die hohe Nachfrage nach präziser Diagnostik, routinemäßigen Bildgebungsverfahren und personalisierter Patientenbetreuung stärkt Japans Dominanz zusätzlich. Darüber hinaus sorgen laufende Investitionen in Radiologieabteilungen und die IT-Infrastruktur des Gesundheitswesens dafür, dass Japan weiterhin an der Spitze des regionalen RIS-Marktes bleibt.
Markteinblick in Radiologieinformationssysteme (RIS) in China
Der chinesische Markt für Radiologieinformationssysteme (RIS) ist der am schnellsten wachsende RIS-Markt im asiatisch-pazifischen Raum und soll zwischen 2025 und 2032 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 9,8 % verzeichnen . Dieses schnelle Wachstum ist auf die wachsende Mittelschicht des Landes, die verbesserte Krankenhausinfrastruktur und das zunehmende Bewusstsein für fortschrittliche Diagnosetechnologien zurückzuführen. Regierungsinitiativen zur Förderung intelligenter Gesundheitslösungen und der Entwicklung intelligenter Krankenhäuser tragen maßgeblich zum Marktwachstum bei. Die zunehmende Anzahl von Diagnosezentren, die steigende Nachfrage nach medizinischen Bildgebungsdiensten und die Zusammenarbeit zwischen lokalen Krankenhäusern und globalen RIS-Lösungsanbietern treiben das Wachstum weiter an. Darüber hinaus beschleunigt sich die Einführung neuer Technologien in Städten der zweiten und dritten Kategorie und unterstützt so Chinas schnelle Expansion im RIS-Segment.
Marktanteile von Radiologie-Informationssystemen (RIS)
Die Branche der Radiologieinformationssysteme (RIS) wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen angeführt, darunter:
- IBM (USA)
- Koninklijke Philips NV (Niederlande)
- Siemens Healthineers AG (Deutschland)
- Oracle (USA)
- McKesson Corporation (USA)
- General Electric Company (USA)
- Canon Medical Systems Corporation (Japan)
- Fujifilm Holdings Corporation (Japan)
- Esaote SPA (Italien)
- Hitachi Ltd. (Japan)
- Allscripts (USA)
- MedInformatix, Inc. (USA)
- Epic Systems Corporation (USA)
- Carestream Health (USA)
- Shimadzu Corporation (Japan)
- Hologic, Inc. (USA)
- EIZO Corporation (Japan)
- Sectra AB (Schweden)
- Fischer Medical (USA)
Neueste Entwicklungen im Markt für Radiologie-Informationssysteme (RIS) im asiatisch-pazifischen Raum
- Im November 2021 erwarb RamSoft, ein IT-Unternehmen im Gesundheitswesen, eine Mehrheitsbeteiligung an Meddiff Technologies, einem innovativen Unternehmen für medizinische Bildgebungslösungen, das unter anderem PACS entwickelt. Diese Übernahme wird die Produktentwicklung von RamSoft durch die Kombination der Produktlinien und des Know-hows von Meddiff und RamSoft beschleunigen.
- Im August 2021 brachte GE HealthCare, ein globales Medizintechnikunternehmen, Edison True PACS auf den Markt, eine diagnostische Bildgebungs- und Workflow-Lösung, die Radiologen unterstützen soll. Das neu eingeführte Produkt ist in den USA erhältlich
- Im Oktober 2024 entwickelte Aidoc, ein KI-basiertes Unternehmen für medizinische Bildgebung, gemeinsam mit NVIDIA den Blueprint for Resilient Integration and Deployment of Guided Excellence (BRIDGE). Diese Initiative soll die Einführung von KI-Tools im Gesundheitswesen erleichtern, indem sie Richtlinien für deren Einsatz und Integration bereitstellt. Die Zusammenarbeit unterstreicht den Trend der Branche zur Standardisierung der KI-Implementierung in der Radiologie.
- Im Januar 2025 sicherte sich Quibim, ein führender Anbieter KI-basierter bildgebender Biomarker-Lösungen, in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 50 Millionen US-Dollar. Ziel der Investition ist es, die Entwicklung fortschrittlicher Bildgebungstechnologien zu beschleunigen und Quibims globale Marktpräsenz auszubauen. Diese Finanzierung unterstreicht die zunehmende Bedeutung KI-basierter Lösungen im Radiologiesektor.
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