Europe Biofortification Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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27.53 Million
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51.72 Million
2024
2032
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Segmentierung des europäischen Biofortifizierungsmarktes nach Pflanzenart (Süßkartoffel, Maniok, Reis, Mais, Weizen, Bohnen, Perlhirse und andere), gezielten Nährstoffen (Eisen, Zink, Vitamine, Aminosäuren und andere), Genpool (primär, sekundär und tertiär), Technik (konventionelle Pflanzenzüchtung, Agronomie und Gentechnik) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Biofortifikation Marktgröße in Europa
- Der europäische Markt für Biofortifizierung wird im Jahr 2024 auf 27,53 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 51,72 Millionen US-Dollar erreichen , bei einer CAGR von 7,5 % im Prognosezeitraum.
- Das Marktwachstum wird maßgeblich durch die steigende Nachfrage nach nährstoffreichen Lebensmitteln, das steigende Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher aufgrund von Gesundheitsproblemen wie Nährstoffmangel und Unterernährung sowie eine verstärkte Finanzierung der Agrigenomik und des technologischen Fortschritts in der Landwirtschaft vorangetrieben.
- Darüber hinaus steigert die zunehmende Bedeutung der Anreicherung spezifischer Gesundheitsprobleme durch Produkte, insbesondere mit Vitaminen, Mineralstoffen und funktionellen Inhaltsstoffen, die Popularität bioangereicherter Pflanzen in der Region. Diese Faktoren beschleunigen die Akzeptanz von Biofortifizierungslösungen und fördern damit das Wachstum der Branche in der Lebensmittelverarbeitung und im Direktkonsum erheblich.
Biofortifizierungsmarktanalyse für Europa
- Biofortifikation, eine innovative Strategie zur Verbesserung der Nährstoffqualität von Nahrungsmitteln durch landwirtschaftliche Verfahren, konventionelle Züchtung oder genetische Modifikation, wird in Europa zu einem immer wichtigeren Bestandteil der öffentlichen Gesundheit und der Ernährungssicherheit. Sie bietet einen nachhaltigen und kostengünstigen Ansatz zur Bekämpfung von Mikronährstoffmängeln, oft als „versteckter Hunger“ bezeichnet, der große Teile der Bevölkerung betrifft.
- Die steigende Nachfrage nach bioangereicherten Pflanzen in Europa wird vor allem durch das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für die Bedeutung nährstoffreicher Lebensmittel, die zunehmende Besorgnis über Unterernährung und ernährungsbedingte Gesundheitsprobleme sowie eine zunehmende Präferenz für natürliche und nachhaltige Lebensmittellösungen gegenüber traditionellen Anreicherungen oder Nahrungsergänzungsmitteln angetrieben.
- Europa wird voraussichtlich den Markt für Biofortifizierung mit einem signifikanten Marktanteil dominieren. Dies ist auf einen gut entwickelten Agrarsektor, erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich der Agrargenomik und eine technologisch fortgeschrittene Bevölkerung zurückzuführen, die zunehmend gesündere Ernährungsgewohnheiten annimmt. Großbritannien verzeichnet ein starkes Wachstum beim Anbau und Konsum biofortifizierter Pflanzen, angetrieben von Innovationen etablierter Agrarunternehmen und Biotech-Startups, die sich auf die Verbesserung wichtiger Vitamine und Mineralstoffe in Grundnahrungsmitteln konzentrieren.
- Das Vitaminsegment dürfte im Prognosezeitraum das am schnellsten wachsende Nährstoffsegment im europäischen Biofortifikationsmarkt sein, da die Nachfrage nach funktionellen und verbesserten verarbeiteten Lebensmitteln steigt und die Bemühungen zur Bekämpfung weit verbreiteter Vitaminmängel im Vordergrund stehen.
- Das Segment Obst und Gemüse nimmt einen bedeutenden Marktanteil ein, angetrieben von den laufenden Bemühungen, den Nährstoffgehalt dieser weit verbreiteten Nutzpflanzen zu erhöhen, insbesondere im Hinblick auf Carotinoide (Vorstufen von Vitamin A) und andere wichtige Mikronährstoffe.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für Biofortifikation in Europa
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Eigenschaften |
Einblicke in den europäischen Biofortifizierungsmarkt |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Europa
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Biofortifizierungsmarkttrends in Europa
„Fortschritte in der Ernährungsverbesserung und nachhaltigen Landwirtschaft“
- Ein bedeutender und sich beschleunigender Trend im europäischen Biofortifikationsmarkt ist die zunehmende Betonung der Entwicklung klimaresistenter, nährstoffreicher Nutzpflanzen durch fortschrittliche Züchtungstechniken und Biotechnologie. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Mikronährstoffmängel zu beheben und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern.
- Beispielsweise erfreuen sich bioangereicherte Pflanzen wie mit Vitamin A angereicherte Süßkartoffeln und mit Eisen angereicherte Bohnen bei gesundheitsbewussten Verbrauchern, die nach natürlichen und minimal verarbeiteten Lebensmitteln suchen, zunehmender Beliebtheit. Diese Pflanzen sind zunehmend in Supermärkten, auf Bauernmärkten und in Lebensmittelhilfeprogrammen erhältlich und erweitern so den Zugang zu nährstoffreichen Lebensmitteln für verschiedene sozioökonomische Gruppen.
- Die Integration bioangereicherter Pflanzen in öffentliche Gesundheitsinitiativen, darunter Schulspeisungsprogramme und Maßnahmen zur Gesundheit von Mutter und Kind, unterstreicht ihre Rolle bei der Verbesserung der Ernährungsvielfalt und der Bekämpfung von Mangelernährung. Behörden und gemeinnützige Organisationen fördern aktiv den Konsum bioangereicherter Lebensmittel, um die öffentliche Gesundheit zu verbessern.
- Fortschritte in der Agrarbiotechnologie und Züchtungstechniken treiben Innovationen bei der Entwicklung bioangereicherter Pflanzensorten mit verbesserten Nährwertprofilen und agronomischen Eigenschaften voran. Forscher und Pflanzenzüchter nutzen Methoden wie konventionelle Züchtung, Gentechnik und markergestützte Selektion, um bioangereicherte Pflanzen an spezifische Ernährungsbedürfnisse und Umweltbedingungen anzupassen.
- Der Trend zur Integration der Biofortifikation in nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken gewinnt an Dynamik. Durch die Verbesserung des Nährwerts von Nutzpflanzen und die Reduzierung des Bedarfs an chemischen Düngemitteln trägt die Biofortifikation zu umweltfreundlichen landwirtschaftlichen Systemen bei. Dieser ganzheitliche Ansatz entspricht der wachsenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen und gesundheitsfördernden Lebensmitteln.
- Die Nachfrage nach bioangereicherten Pflanzen in Europa dürfte weiter steigen, da ihr Potenzial zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit, zur Verbesserung der Ernährungssicherheit und zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft zunehmend anerkannt wird. Die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Forschern, Politikern, Industrie und Zivilgesellschaft ist unerlässlich, um die Bioanreicherungsbemühungen zu intensivieren und allen Bevölkerungsgruppen einen gleichberechtigten Zugang zu nährstoffreichen Lebensmitteln zu ermöglichen.
Marktdynamik für Biofortifizierung in Europa
Treiber
„Steigendes Gesundheitsbewusstsein und staatliche Unterstützung für die Ernährungssicherheit“
- Die zunehmende Verbreitung von Mikronährstoffmängeln in Europa, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kindern und älteren Menschen, treibt die Nachfrage nach bioangereicherten Pflanzen als nachhaltige Lösung zur Verbesserung der Ernährungsqualität und der öffentlichen Gesundheit voran.
- So haben beispielsweise das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) und andere Regierungsbehörden Forschungs- und Politikinitiativen unterstützt, die darauf abzielen, nährstoffreiche Nutzpflanzen wie eisenreiche Bohnen, mit Zink angereicherten Weizen und mit Vitamin A angereicherte Süßkartoffeln in Lebensmittel- und Ernährungsprogramme zu integrieren. Diese Initiativen dürften das Wachstum des Biofortifikationsmarktes im Prognosezeitraum ankurbeln.
- Da die Verbraucher zunehmend gesundheitsbewusster werden und zunehmend nach funktionellen und nährstoffreichen Lebensmitteln suchen, bieten bioangereicherte Pflanzen eine natürliche, gentechnikfreie Alternative, die dem Clean-Label- und Vollwertkost-Trend entspricht.
- Darüber hinaus unterstützt die Biofortifizierung nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, indem sie die Abhängigkeit von externen Nährstoffergänzungen und synthetischen Anreicherungen reduziert und somit sowohl umweltbewusste Verbraucher als auch Landwirte anspricht.
- Die Einbeziehung bioangereicherter Zutaten in institutionelle Essensprogramme, Nahrungsmittelhilfe und kommerzielle Lebensmittelprodukte erweitert den Zugang für alle sozioökonomischen Gruppen und fördert die allgemeine Akzeptanz
- Die kombinierte Wirkung von öffentlich-privaten Partnerschaften, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach gesundheitsfördernder Ernährung und das wachsende Bewusstsein für langfristige Ernährungssicherheit dürften den europäischen Biofortifizierungsmarkt in den kommenden Jahren deutlich vorantreiben.
Einschränkung/Herausforderung
„Geringes Verbraucherbewusstsein und hohe Entwicklungskosten“
- Eine der größten Herausforderungen für die breitere Verbreitung bioangereicherter Pflanzen im europäischen Biofortifizierungsmarkt ist das mangelnde Bewusstsein von Verbrauchern und Interessengruppen über die Vorteile und die Verfügbarkeit bioangereicherter Lebensmittel. Viele Verbraucher sind mit der Biofortifizierung noch nicht vertraut und können sie möglicherweise nicht von konventionellen oder gentechnisch veränderten Pflanzen unterscheiden, was zu Skepsis oder Gleichgültigkeit führt.
- So verlief die Akzeptanz bei den Verbrauchern trotz erfolgreicher Pilotprogramme mit eisenreichen Bohnen und mit Zink angereichertem Weizen aufgrund unzureichender Werbung, fehlender Kennzeichnungsstandards und minimaler Sichtbarkeit im Einzelhandel relativ langsam.
- Darüber hinaus können die hohen anfänglichen Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E) für die Züchtung und Prüfung nährstoffangereicherter Pflanzensorten Investitionen abschrecken, insbesondere von kleineren Agrarunternehmen und Forschungseinrichtungen. Der Biofortifizierungsprozess, sei es durch konventionelle Züchtung oder agronomische Methoden, ist zeit- und kapitalintensiv und erfordert umfangreiche behördliche Genehmigungen und Feldvalidierungen.
- Diese Kostenbarrieren werden durch den geringen kommerziellen Anreiz für die Erzeuger verschärft, da es weder eine starke Verbrauchernachfrage noch Preisaufschläge für bioangereicherte Produkte gibt. Landwirte könnten zudem zögern, von traditionellen Anbaupflanzen abzuweichen, da sie Bedenken hinsichtlich der Ertragsstabilität, des Marktzugangs und des Fehlens dedizierter Lieferketten haben.
- Zwar konnten staatliche und gemeinnützige Unterstützungsmaßnahmen einige dieser Einschränkungen mildern, doch der Erfolg des Biofortifizierungsmarktes in Europa wird von gezielten Verbraucheraufklärungskampagnen, strategischen öffentlich-privaten Partnerschaften und Anreizprogrammen abhängen, die sowohl Hersteller als auch Händler bioangereicherter Lebensmittel unterstützen.
- Die Bewältigung dieser Herausforderungen ist von entscheidender Bedeutung für die Skalierung der Produktion, die zunehmende Akzeptanz und die Ausschöpfung des vollen Potenzials der Biofortifizierung für die öffentliche Gesundheit als langfristige Ernährungsstrategie.
Umfang des europäischen Biofortifikationsmarktes
Der Markt ist nach Pflanzenart, Nährstoffen, Züchtungstechnik und Anwendung segmentiert.
- Nach Pflanzenart
Der europäische Markt für Biofortifizierung ist nach Anbauarten in Getreide, Hülsenfrüchte, Obst und Gemüse sowie weitere Produkte segmentiert. Das Getreidesegment hat mit 48,5 % im Jahr 2024 den größten Marktanteil , was auf den hohen Verbrauch von Grundnahrungsmitteln wie Weizen, Reis und Mais in der Region zurückzuführen ist. Biofortifizierte Getreidesorten, insbesondere mit Eisen und Zink angereicherter Weizen und Mais, erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, da sie weit verbreiteten Mikronährstoffmangel beheben, ohne die Essgewohnheiten der Verbraucher zu verändern.
Das Obst- und Gemüsesegment wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 mit 20,8 % das höchste Wachstum verzeichnen , angetrieben durch die steigende Verbrauchernachfrage nach natürlich nährstoffreichen Produkten. Biofortifizierungsmaßnahmen für Nutzpflanzen wie Süßkartoffeln (reich an Vitamin A) und Tomaten (angereichert mit Antioxidantien) entsprechen dem Clean-Label-Trend und dem gesundheitsbewussten Verbraucherbewusstsein in Europa.
- Nach Nährstoff
Der Markt ist nach Nährstoffen in Eisen, Zink, Vitamine (einschließlich A, B und weitere), Aminosäuren und weitere unterteilt. Das Eisensegment hatte 2024 den größten Marktanteil, da Eisenmangelanämie, insbesondere bei Frauen und Kindern, weit verbreitet ist. Mit Eisen angereicherte Bohnen, Reis und Weizen wurden von öffentlichen Gesundheitsinitiativen zur Bekämpfung von Mangelernährung stark unterstützt.
Der Vitamin-A-Sektor dürfte zwischen 2025 und 2032 die höchste jährliche Wachstumsrate verzeichnen , angetrieben durch die erfolgreiche Entwicklung von Nutzpflanzen wie orangefarbenen Süßkartoffeln und Goldenem Reis. Diese Nutzpflanzen sind besonders attraktiv für präventive Ernährungsprogramme und werden in den USA und Kanada zunehmend in Schulmahlzeiten und Nahrungsmittelhilfestrategien integriert.
- Nach Zuchttechnik
Der Markt für Biofortifizierung wird anhand der Züchtungstechnik in konventionelle Züchtung, agronomische Verfahren und genetische Modifikation unterteilt. Das Segment der konventionellen Züchtung erzielte 2024 den größten Marktanteil, da es eine größere regulatorische Akzeptanz und die Verbraucherpräferenz für gentechnikfreie Produkte aufweist. Institutionen wie HarvestPlus und das USDA setzen weiterhin auf traditionelle Züchtungsmethoden, um die Nährstoffdichte in weit verbreiteten Nutzpflanzen zu erhöhen.
Der Bereich der landwirtschaftlichen Praktiken wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste jährliche Wachstumsrate verzeichnen , angetrieben durch den zunehmenden Einsatz von mikronährstoffangereicherten Düngemitteln und Strategien zur Bodenanreicherung. Diese Methoden werden aufgrund ihrer Skalierbarkeit und ihrer Fähigkeit, bestehende landwirtschaftliche Systeme zu ergänzen, ohne die Pflanzengenetik zu verändern, gefördert.
- Nach Anwendung
Der Markt ist nach Anwendungsbereichen in Lebensmittelindustrie, Gesundheits- und Ernährungsprogramme, Landwirtschaft und andere segmentiert. Das Segment Lebensmittelindustrie hatte 2024 den größten Marktanteil, unterstützt durch die zunehmende Verwendung bioangereicherter Zutaten in verpackten und funktionellen Lebensmitteln. Führende Lebensmittelhersteller erforschen den Einsatz nährstoffreicher Getreide und Produkte, um die Nachfrage der Verbraucher nach gesundheitsfördernden Produkten zu decken.
Das Segment Gesundheits- und Ernährungsprogramme wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste jährliche Wachstumsrate verzeichnen , angetrieben durch die politische Unterstützung zur Bekämpfung von verstecktem Hunger durch lebensmittelbasierte Lösungen. Bioangereicherte Lebensmittel werden zunehmend in staatlich finanzierten Schulspeisungsinitiativen, Programmen zur Müttergesundheit und öffentlichen Ernährungskampagnen eingesetzt, insbesondere für gefährdete Bevölkerungsgruppen in ganz Europa.
Regionale Analyse des europäischen Biofortifizierungsmarktes
- Europa ist ein bedeutender und wachsender Markt für Biofortifizierung, angetrieben durch die starke landwirtschaftliche Basis der Region und die steigende Nachfrage nach nährstoffreichen Nutzpflanzen.
- Der Fokus der Region auf die Bekämpfung von Unterernährung und die Verbesserung der Ernährungssicherheit durch bioangereicherte Pflanzen trägt erheblich zum Marktwachstum bei
Einblicke in den britischen Biofortifikationsmarkt
Großbritannien ist mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,6 % der am schnellsten wachsende Markt in Europa. Dies ist auf das gestiegene Gesundheits- und Ernährungsbewusstsein der Verbraucher zurückzuführen. Regierungsinitiativen, die den Einsatz bioangereicherter Pflanzen fördern, kurbeln das Marktwachstum zusätzlich an.
Markteinblick in die Biofortifizierung in Deutschland
China hält mit 23,5 % den größten Marktanteil in Europa, was auf seine starke landwirtschaftliche Forschungsinfrastruktur und den Schwerpunkt auf Lebensmittelqualität zurückzuführen ist. Der Fokus des Landes auf die Entwicklung bioangereicherter Pflanzen zur Bekämpfung von Mikronährstoffmangel unterstützt das Marktwachstum.
Marktanteil der Biofortifizierung in Europa
Der europäische Biofortifikationsmarkt wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen angeführt, darunter:
- Syngenta Crop Protection AG (Schweiz)
- HarvestPlus (USA)
- Precigen (USA)
- Arcadia Biosciences (USA)
- Bayer AG (Deutschland)
- Intertek Group plc (Großbritannien)
- Corteva (USA)
Neueste Entwicklungen auf dem europäischen Biofortifikationsmarkt
- Im April 2023 gab HarvestPlus, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Biofortifizierung von Nutzpflanzen, eine Zusammenarbeit mit Texas A&M AgriLife Research bekannt, um die Entwicklung und den Vertrieb von mit Eisen und Zink angereicherten Weizensorten im Süden der USA voranzutreiben. Diese Initiative zielt darauf ab, Mikronährstoffmängel bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen zu beheben und gleichzeitig nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken zu fördern. Die Partnerschaft unterstreicht den zunehmenden Fokus auf die Nutzung öffentlicher Forschungseinrichtungen zur Förderung regionaler Biofortifizierungsprogramme.
- Im März 2023 stellte Bayer Crop Science seine mit Provitamin A angereicherten Maishybriden der nächsten Generation für einen Piloteinsatz im Mittleren Westen der USA vor. Diese neuen Hybride sollen die Augengesundheit und die Immunfunktion verbessern, insbesondere bei Bevölkerungsgruppen mit einem Risiko für Vitamin-A-Mangel. Die Innovation von Bayer spiegelt die zunehmende Rolle privater Agrartechnologieunternehmen bei der beschleunigten Kommerzialisierung nährstoffangereicherter Grundnahrungsmittel wider.
- Im März 2023 startete das Nationale Institut für Ernährung und Landwirtschaft (NIFA) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) im Rahmen seiner Initiative für Landwirtschaft und Lebensmittelforschung (AFRI) ein Förderprogramm in Höhe von 10 Millionen US-Dollar zur Förderung der Forschung zu Biofortifizierungsstrategien. Das Programm konzentriert sich auf die Entwicklung biofortifizierter Pflanzen durch konventionelle und gentechnisch veränderte Verfahren und unterstreicht das Engagement der US-Regierung, den verborgenen Hunger durch wissenschaftlich fundierte Lebensmittellösungen zu bekämpfen.
- Im Februar 2023 gab BioNutrients LLC, ein Biotech-Startup mit Sitz in North Carolina, die erfolgreichen Feldversuche seines zinkhaltigen Biodüngers für Sojabohnen bekannt. Das Produkt, das die Zinkaufnahme von Nutzpflanzen durch Bodenanwendung erhöhen soll, stellt einen wichtigen Schritt hin zu einer skalierbaren agronomischen Biofortifizierung dar. BioNutrients plant, bis Ende 2025 mit dem kommerziellen Vertrieb zu beginnen und so zu nachhaltigen und nährstoffreichen landwirtschaftlichen Lösungen beizutragen.
- Im Januar 2023 startete das kanadische Internationale Entwicklungsforschungszentrum (IDRC) in Zusammenarbeit mit der McGill University ein gemeindebasiertes Pilotprojekt in Manitoba mit dem Schwerpunkt auf Vitamin-A-bioangereicherten Süßkartoffeln. Ziel des Projekts ist es, indigenen Gemeinschaften Zugang zu nährstoffreicheren Nahrungsmitteln zu verschaffen und gleichzeitig traditionelle Anbaumethoden zu bewahren. Diese Initiative auf Basisebene verdeutlicht die Rolle der Bioanreicherung bei der Förderung von Ernährungsgerechtigkeit und Ernährungssouveränität in unterversorgten europäischen Bevölkerungen.
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