Europe Rett Syndrome Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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14.35 Million
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2,110.26 Million
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Europäischer Markt für das Rett-Syndrom, nach Typen (klassisches Rett-Syndrom und atypisches Rett-Syndrom), Stadien (Stadium I, Stadium II, Stadium III und Stadium IV), Behandlungsart (Medikamentenklasse, Therapieart und andere), Medikamententyp (Marken- und Generika), Verabreichungsweg (oral, parenteral und andere), Endverbraucher (Krankenhäuser, Fachkliniken, Forschungseinrichtungen und andere), Vertriebskanal (Krankenhausapotheke, Einzelhandelsapotheke, Online-Apotheke und andere) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Marktgröße für Rett-Syndrom in Europa
- Der europäische Markt für das Rett-Syndrom wurde im Jahr 2024 auf 14,35 Millionen US-Dollar geschätzt und dürfte bis 2032 einen Wert von 2.110,26 Millionen US-Dollar erreichen , was einer jährlichen Wachstumsrate von 74,1 % im Prognosezeitraum entspricht.
- Das Marktwachstum wird maßgeblich durch das zunehmende Bewusstsein, die Frühdiagnose und Fortschritte bei genetischen Tests in ganz Europa vorangetrieben, die eine rechtzeitige und genaue Identifizierung des Rett-Syndroms bei Betroffenen ermöglichen. Dies hat zu einem Anstieg der Patientenzahlen geführt, die geeignete und gezielte Interventionen erhalten, und unterstützt somit die Marktexpansion.
- Darüber hinaus beschleunigen steigende Investitionen in die Erforschung seltener Krankheiten und ein unterstützender regulatorischer Rahmen in der gesamten Europäischen Union die Entwicklung und Zulassung innovativer Therapeutika. Diese Faktoren fördern die Einführung neuer Behandlungsmöglichkeiten und kurbeln das Wachstum des europäischen Rett-Syndrom-Marktes deutlich an.
Europa Rett-Syndrom-Marktanalyse
- Das Rett-Syndrom, eine seltene genetische neurologische Erkrankung, die die Gehirnentwicklung, vor allem bei Frauen, beeinträchtigt, erfährt in ganz Europa zunehmendes Bewusstsein und Forschungsinteresse. Der zunehmende Fokus auf Frühdiagnose, Gentherapie-Innovation und unterstützende Pflegeinfrastruktur fördert die Marktaktivität sowohl im klinischen als auch im kommerziellen Bereich.
- Die steigende Nachfrage nach neuen Therapieansätzen wird vor allem durch die begrenzte Wirksamkeit der derzeitigen symptomatischen Behandlungen, die zunehmende Patientenvertretung und die verstärkte Forschungsförderung durch Regierungen und private Organisationen in Europa angetrieben.
- Deutschland dominierte 2024 den europäischen Markt für das Rett-Syndrom aufgrund einer robusten Gesundheitsinfrastruktur, einer erhöhten Finanzierung der Forschung zu seltenen Krankheiten und der frühen Einführung innovativer Behandlungsansätze wie Gen- und Enzymtherapien.
- Frankreich wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste jährliche Wachstumsrate (CAGR) auf dem europäischen Rett-Syndrom-Markt verzeichnen und weiterhin erhebliche Fortschritte im Management seltener Krankheiten erzielen, was auf starke, staatlich geförderte Initiativen wie den französischen Nationalen Plan für seltene Krankheiten zurückzuführen ist.
- Das klassische Rett-Syndrom-Segment dominierte den europäischen Rett-Syndrom-Markt mit einem Marktanteil von 71,3 % im Jahr 2024, was auf seine höhere Prävalenz und frühere Diagnose zurückzuführen ist. Erhöhtes klinisches Bewusstsein, die Verfügbarkeit genetischer Tests für MECP2-Mutationen und gezielte Forschung zur Behandlung klassischer Symptome haben zur Dominanz dieses Segments beigetragen.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für das Rett-Syndrom in Europa
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke zum Rett-Syndrom in Europa |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Europa
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Markttrends für das Rett-Syndrom in Europa
„ Wachsende therapeutische Fortschritte und zunehmende klinische Forschung “
- Ein bedeutender und sich beschleunigender Trend auf dem europäischen Rett-Syndrom-Markt ist die Ausweitung der Gentherapie und der neurologischen Entwicklungsforschung, die auf MECP2-Mutationen abzielt – der Hauptursache des Rett-Syndroms. Diese wissenschaftlichen Fortschritte erweitern die therapeutischen Pipelines und verbessern die Präzision zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten.
- So konzentrieren sich beispielsweise verschiedene Biotechnologieunternehmen und akademische Einrichtungen in Europa auf RNA-basierte Therapeutika, Genomeditierung und niedermolekulare Medikamente, die die MECP2-Funktion wiederherstellen oder ihren Verlust kompensieren sollen. Solche Entwicklungen dürften die klinischen Ergebnisse bei Patienten neu definieren, indem sie die Grundursache der Erkrankung angehen.
- Darüber hinaus ermöglicht die zunehmende Einführung multidisziplinärer Versorgungskonzepte in Krankenhäusern und Fachzentren eine frühzeitige Diagnose, ein umfassendes Symptommanagement und eine verbesserte langfristige Lebensqualität der Betroffenen. Diese Versorgungsmodelle integrieren typischerweise Neurologie, Physiotherapie, Verhaltenstherapie und Ernährungsberatung in einem einzigen koordinierten Rahmen.
- Darüber hinaus gewinnt die Entwicklung tragbarer Hilfsmittel, adaptiver Kommunikationstechnologien und unterstützender Mobilitätshilfen für Patienten mit Rett-Syndrom in der Region an Bedeutung. Diese Innovationen ermöglichen den Patienten eine größere funktionale Unabhängigkeit und reduzieren die Belastung der Pflegekräfte.
- Unternehmen und Gesundheitsdienstleister in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien arbeiten zudem mit Patientenvertretungen zusammen, um das Bewusstsein zu schärfen, den Zugang zu Therapien zu vereinfachen und die Verfügbarkeit von Orphan-Medikamenten durch staatlich geförderte Erstattungsprogramme zu erweitern.
- Dieser Trend zu gezielteren, personalisierten und integrierten Pflegelösungen verändert die Behandlungslandschaft grundlegend und positioniert den europäischen Rett-Syndrom-Markt für ein nachhaltiges klinisches und kommerzielles Wachstum in den kommenden Jahren.
Marktdynamik für das Rett-Syndrom in Europa
Treiber
„Steigender Bedarf aufgrund steigender Diagnoseraten und Fortschritte in der genetischen Forschung“
- Die zunehmende Verbreitung des Rett-Syndroms in Europa, verbunden mit einem wachsenden Bewusstsein und verbesserten Diagnosemöglichkeiten, ist ein wichtiger Treiber des Marktwachstums. Frühe genetische Tests und Neugeborenen-Screening-Initiativen in Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien ermöglichen eine rechtzeitige Diagnose und frühzeitige Intervention.
- So gab Anavex Life Sciences im April 2024 positive Fortschritte in seiner klinischen Phase-III-Studie für Anavex 2-73 (Blarcamesin) bekannt, ein kleines Molekül, das das Rett-Syndrom durch Sigma-1-Rezeptoraktivierung bekämpft. Diese und weitere Fortschritte in der Pipeline dürften den europäischen Rett-Syndrom-Markt im Prognosezeitraum ankurbeln.
- Da Familien und Gesundheitsdienstleister nach gezielteren Behandlungsmöglichkeiten suchen, wächst das Interesse an krankheitsmodifizierenden Therapien und Gentherapien, die MECP2-Mutationen – die Grundursache des Rett-Syndroms – angehen. Diese Therapiestrategien stellen eine deutliche Verschiebung von der symptomatischen Behandlung hin zu potenziell kurativen Ansätzen dar.
- Darüber hinaus fördern europäische Regierungen und Regulierungsbehörden wie die EMA (Europäische Arzneimittelagentur) die Entwicklung und Beschleunigung von Orphan-Medikamenten durch Anreize, Zuschüsse und vorrangige Prüfverfahren und treiben so Forschung und Innovation im Bereich seltener Krankheiten voran.
- Die zunehmende Zusammenarbeit zwischen Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen und Rett-Syndrom-Stiftungen fördert ein unterstützendes Ökosystem für klinische Studien, Patientenregister und Aufklärungskampagnen. Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Gestaltung der Infrastruktur für die Langzeitpflege und den erweiterten Zugang der Patienten zu neuen Therapien.
Einschränkung/Herausforderung
„ Hohe Behandlungskosten und eingeschränkter Zugang zu spezialisierter Versorgung “
- Die hohen Kosten für neuartige Therapien, darunter Gentherapie und personalisierte Medizin, stellen weiterhin eine große Herausforderung für die Behandlung des Rett-Syndroms in ganz Europa dar. Da es sich beim Rett-Syndrom um eine seltene Erkrankung handelt, werden die Behandlungsmöglichkeiten oft als Orphan Drugs eingestuft, was mit hohen Preisen verbunden sein kann.
- Beispielsweise erfordern neuartige Therapien selbst mit Orphan-Drug-Status oft mehrjährige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sowie komplexe Herstellungsprozesse, was sie für nationale Gesundheitssysteme mit Budgetbeschränkungen weniger zugänglich macht. Dies schränkt den gleichberechtigten Zugang insbesondere in osteuropäischen Ländern und ländlichen Regionen ein.
- Die spezialisierte Rett-Pflege erfordert zudem multidisziplinäre Unterstützung – Neurologen, Genetiker, Therapeuten und Ernährungsberater –, die nicht in allen Teilen Europas flächendeckend verfügbar ist. Familien müssen möglicherweise weite Strecken zurücklegen oder sich auf Wartelisten einlassen, um eine angemessene Versorgung zu erhalten.
- Eine weitere Herausforderung liegt im Fehlen standardisierter Behandlungsprotokolle und unzureichender klinischer Daten aufgrund der relativ geringen Patientenzahl. Dies beeinträchtigt die Vertrautheit der Ärzte und verzögert die breite Einführung neuer Behandlungen.
- Die Beseitigung dieser Hindernisse durch erhöhte staatliche Förderung, eine stärkere paneuropäische Forschungszusammenarbeit und die Einrichtung weiterer spezialisierter Rett-Syndrom-Zentren wird entscheidend sein, um die Ergebnisse zu verbessern und den europäischen Rett-Syndrom-Markt nachhaltig zu erweitern.
Marktumfang für Rett-Syndrom in Europa
Der Markt ist nach Typ, Stadien, Behandlungsart, Arzneimitteltyp, Verabreichungsweg, Endbenutzer und Vertriebskanal segmentiert.
- Nach Typen
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Typ in das klassische und das atypische Rett-Syndrom unterteilt. Das Segment des klassischen Rett-Syndroms hatte im Jahr 2024 aufgrund der höheren Prävalenz und der früheren Diagnose den größten Marktanteil von 71,3 %.
Für das Segment des atypischen Rett-Syndroms wird von 2025 bis 2032 aufgrund von Fortschritten in der genetischen Diagnostik und einem gestiegenen Bewusstsein die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 8,6 % erwartet.
- Nach Etappen
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Stadien in die Stadien I, II, III und IV unterteilt. Stadium II (schnelles destruktives Stadium) hatte im Jahr 2024 mit 39,4 % den größten Umsatzanteil, da es das Stadium ist, in dem am häufigsten eine formelle Diagnose gestellt wird.
Aufgrund der Langzeittherapie und des anhaltenden Pflegebedarfs wird für Stadium III (Plateaustadium) im Prognosezeitraum mit 7,9 % die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate erwartet.
- Nach Behandlungstyp
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Behandlungsart, Medikamentenklasse und Therapieart segmentiert. Das Segment Therapieart hatte im Jahr 2024 mit 54,2 % den größten Marktanteil, was die zentrale Rolle der unterstützenden Pflege unterstreicht.
Aufgrund der laufenden Innovationen bei neuroprotektiven und genspezifischen Therapien wird für das Segment der Arzneimittelklassen von 2025 bis 2032 ein CAGR-Wachstum von 9,3 % prognostiziert.
- Nach Arzneimitteltyp
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Medikamententyp in Marken- und Generikaprodukte unterteilt. Das Segment der Markenmedikamente erreichte im Jahr 2024 einen Marktanteil von 63,1 %, was auf die begrenzte Verfügbarkeit zugelassener Behandlungen zurückzuführen ist.
Aufgrund der besseren Verfügbarkeit und Kosteneffizienz wird für das Generikasegment im Prognosezeitraum ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 6,8 % erwartet.
- Nach Verabreichungsweg
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Verabreichungsweg in orale, parenterale und sonstige Verabreichungswege unterteilt. Das orale Segment dominierte mit 66,7 % im Jahr 2024 den größten Anteil, was auf die einfache Anwendung und die weit verbreitete Anwendung im Symptommanagement zurückzuführen ist.
Das parenterale Segment dürfte zwischen 2025 und 2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 8,2 % am schnellsten wachsen, unterstützt durch neue injizierbare Therapien und Medikamente in der Pipeline für klinische Studien.
- Nach Endbenutzer
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Endverbrauchern in Krankenhäuser, Fachkliniken, Forschungseinrichtungen und andere segmentiert. Krankenhäuser erwirtschafteten im Jahr 2024 mit 48,9 % den höchsten Umsatzanteil und sind die wichtigsten Zentren für Diagnose und integrierte Versorgung.
Aufgrund steigender Investitionen in die Infrastruktur für seltene Krankheiten und ambulante neurologische Dienste dürften Fachkliniken zwischen 2025 und 2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 9,1 % am schnellsten wachsen.
- Nach Vertriebskanal
Der europäische Markt für das Rett-Syndrom ist nach Vertriebskanälen in Krankenhausapotheken, Einzelhandelsapotheken, Online-Apotheken und andere unterteilt. Aufgrund der zentralen Beschaffung und Behandlungsbereitstellung dominierte die Krankenhausapotheke mit einem Marktanteil von 45,6 % im Jahr 2024.
Das Segment der Online-Apotheken wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 10,4 % am schnellsten wachsen, was auf die digitale Nutzung und Direktlieferungsmodelle für Patienten zurückzuführen ist.
Regionale Analyse des europäischen Rett-Syndrom-Marktes
- Europa dominierte den globalen Rett-Syndrom-Markt mit dem größten Umsatzanteil von 30,3 % im Jahr 2024, angetrieben durch eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, ein gestiegenes Bewusstsein für seltene genetische Erkrankungen und eine starke Unterstützung für Forschung und klinische Studien in den wichtigsten europäischen Ländern.
- Die Region profitiert von günstigen Regierungsinitiativen, hohen Diagnoseraten und der Präsenz führender Pharma- und Biotechnologieunternehmen, die sich auf die Behandlung seltener Krankheiten konzentrieren.
- Kampagnen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und die Zusammenarbeit zwischen Interessengruppen, Gesundheitsdienstleistern und akademischen Einrichtungen verbessern den Zugang zu Diagnose und Behandlung weiter.
Deutschland Europa Rett-Syndrom Markteinblick
Der deutsche Markt für das Rett-Syndrom hatte 2024 mit 28,5 % den größten Marktanteil in Europa. Dies ist auf eine robuste Gesundheitsinfrastruktur, verstärkte Mittel für die Erforschung seltener Krankheiten und die frühzeitige Einführung innovativer Behandlungsansätze wie Gen- und Enzymtherapien zurückzuführen. Aktive Patientenregister und umfassende Neugeborenen-Screening-Programme tragen ebenfalls maßgeblich zum Marktwachstum bei.
Einblicke in den Markt für das Rett-Syndrom in Großbritannien, Europa
Der britische Markt für das Rett-Syndrom hatte im Jahr 2024 einen Marktanteil von 22,6 % und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer signifikanten jährlichen Wachstumsrate wachsen. Dies wird durch das steigende Bewusstsein von medizinischem Fachpersonal und Familien sowie die zunehmende Verfügbarkeit fortschrittlicher Diagnoseinstrumente unterstützt. Der National Health Service (NHS) und verschiedene genetische Forschungsstiftungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Frühdiagnose und des Zugangs zu therapeutischen Interventionen.
Markteinblick zum Rett-Syndrom in Frankreich, Europa
Der französische Markt für das Rett-Syndrom erwirtschaftete 2024 18,2 % des gesamten europäischen Marktumsatzes und verzeichnet dank staatlich geförderter Initiativen wie dem französischen Nationalen Plan für seltene Krankheiten weiterhin erhebliche Fortschritte im Management seltener Krankheiten. Die wachsende Zahl klinischer Studien, Patientenregister und gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte dürfte das Marktwachstum in den kommenden Jahren vorantreiben.
Marktanteil des Rett-Syndroms in Europa
Die europäische Rett-Syndrom-Branche wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen geführt, darunter:
- Zydus Group (Indien)
- Viatris Inc. (USA)
- Hikma Pharmaceuticals PLC (Großbritannien)
- LUPIN (Indien)
- Teva Pharmaceutical Industries Ltd. (Israel)
- Dr. Reddy's Laboratories Ltd. (Indien)
- Amneal Pharmaceuticals LLC (USA)
- Cipla Inc. (Indien)
- GLENMARK PHARMACEUTICALS LTD (Indien)
- Anavex Life Sciences Corp (USA)
- AMO PHARMA (Großbritannien)
- Novartis AG (Schweiz)
- UCB SA (Belgien)
- Sun Pharmaceutical Industries Ltd. (Indien)
- Pfizer Inc. (USA)
- GSK plc. (Großbritannien)
- Otsuka Pharmaceuticals Co., Ltd (Tokio)
- Aspen Holdings (Südafrika)
- Validus Pharmaceuticals LLC (USA)
- H. LUNDBECK A/S (Dänemark)
- Aurobindo Pharma (Indien)
- Kinderkrankenhaus Colorado (USA)
Neueste Entwicklungen auf dem europäischen Rett-Syndrom-Markt
- Im September 2023 gab Anavex Life Sciences Corp. vielversprechende Ergebnisse einer klinischen Langzeitstudie bekannt, die die krankheitsmodifizierende Wirkung von ANAVEX 2-73 (Blarcamesin) beim Rett-Syndrom belegte. Die Studie zeigte anhaltende Verbesserungen der klinischen Symptome und Biomarker über 148 Wochen und unterstreicht das Potenzial von Blarcamesin als neuartiges Medikament zur Aktivierung von Sigma-1-Rezeptoren, die mit Neuroprotektion und Neuroplastizität assoziiert sind.
- Im August 2023 erhielt Neuren Pharmaceuticals die FDA-Zulassung für Daybue (Trofinetid) und damit die erste Behandlung des Rett-Syndroms. Daybue, ein synthetisches Analogon eines natürlichen neurotrophen Peptids, verbessert die synaptische Funktion und reduziert Neuroinflammation. Die Zulassung basierte auf positiven Ergebnissen zweier klinischer Phase-3-Studien, die die Wirksamkeit von Daybue bei der Verbesserung von Kernsymptomen wie Atmung, Kommunikation, Stimmung und Motorik bei Patienten mit Rett-Syndrom belegten.
- Im Juni 2020 gab Otsuka Pharmaceuticals Co., Ltd. eine strategische Forschungs- und Entwicklungskooperation (F&E) mit Axcelead Drug Discovery bekannt, die sich speziell auf die neurowissenschaftliche Forschung konzentriert. Diese Zusammenarbeit hat sich als fruchtbar erwiesen und Otsukas Medikamentenentwicklungspipelines um ein breiteres Spektrum potenzieller Kandidaten erweitert. Die Zusammenarbeit unterstreicht Otsukas Engagement für die Weiterentwicklung neurowissenschaftlicher Lösungen und nutzt die Expertise von Axcelead, um innovative Therapieansätze zu erschließen und die Fähigkeiten des Unternehmens zur Behandlung neurologischer Erkrankungen zu verbessern.
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