Europe Transradial Access Market
Marktgröße in Milliarden USD
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962.70 Million
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1,828.61 Million
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Segmentierung des europäischen Marktes für transradialen Zugang nach Produkt (Führungsdrähte, Führungskatheter, Schleusen und Einführhilfen, Mikrokatheter, Zwischenkatheter, Zubehör), Anwendung (Neurovaskulär, Kardiologie, periphere Gefäße), Nutzung (Medikamentenverabreichung, Flüssigkeits- und Ernährungsverabreichung, Bluttransfusion, Diagnostik und Tests), Endbenutzer (Neurovaskulär, Kardiologie, periphere Gefäße) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Transradialer Zugang – Marktgröße in Europa
- Der europäische Markt für transradialen Zugang hatte im Jahr 2024 ein Volumen von 962,7 Millionen US-Dollar und dürfte bis 2032 einen Wert von 1.828,61 Millionen US-Dollar erreichen , bei einer CAGR von 8,35 % im Prognosezeitraum.
- Das Marktwachstum wird maßgeblich durch die zunehmende Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Verfahren und den technologischen Fortschritt in der interventionellen Kardiologie vorangetrieben.
- Darüber hinaus beschleunigt das wachsende Bewusstsein der Gesundheitsdienstleister über die Vorteile des transradialen Zugangs zur Verkürzung der Genesungszeit der Patienten, zur Minimierung von Komplikationen und zur Verbesserung der Verfahrenseffizienz die Einführung transradialer Zugangslösungen und fördert damit das Wachstum der Branche erheblich.
Marktanalyse für transradialen Zugang in Europa
- Das Wachstum des Marktes für transradiale Zugangstechniken wird maßgeblich durch technologische Fortschritte bei minimalinvasiven Verfahren, die zunehmende Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die steigende Nachfrage nach effizienten und sicheren interventionellen Kardiologietechniken vorangetrieben.
- Darüber hinaus beschleunigen steigende Gesundheitsausgaben, der Ausbau von Krankenhausnetzwerken und das zunehmende Bewusstsein für transradiale Zugangsverfahren die Einführung dieser Geräte und kurbeln das Marktwachstum deutlich an.
- Deutschland dominierte den europäischen Markt für transradiale Zugangschirurgie mit dem größten Umsatzanteil von 41,5 % im Jahr 2024, was auf eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die weit verbreitete Einführung minimalinvasiver Herzverfahren zurückzuführen ist.
- Großbritannien dürfte im Prognosezeitraum die am schnellsten wachsende Region im europäischen Markt für transradiale Zugangslösungen sein, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,8 %, bedingt durch steigende Gesundheitsausgaben, den Ausbau von Krankenhausnetzwerken und die zunehmende Einführung fortschrittlicher interventioneller Kardiologietechniken.
- Das Kardiologiesegment dominierte den europäischen Markt für transradiale Zugänge mit dem größten Marktanteil von 49,7 % im Jahr 2024, was auf die weit verbreitete Einführung transradialer Zugänge für Koronarangiographien und perkutane Koronarinterventionen (PCI) zurückzuführen ist.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für transradialen Zugang
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke zum transradialen Zugang |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Europa
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Markttrends für transradialen Zugang in Europa
Zunehmende Akzeptanz minimalinvasiver Techniken und katheterbasierter Eingriffe
- Ein bedeutender und sich beschleunigender Trend im Markt für transradiale Zugänge ist die zunehmende Nutzung minimalinvasiver Verfahren und katheterbasierter Interventionen gegenüber herkömmlichen femoralen Zugängen. Dieser Wandel ist auf die Vorteile einer verkürzten Genesungszeit des Patienten, eines geringeren Risikos von Blutungskomplikationen und einer verbesserten Verfahrenseffizienz zurückzuführen.
- So berichteten beispielsweise im Jahr 2023 mehrere interventionelle Kardiologiezentren in den USA von einer deutlichen Verlagerung hin zum radialen Zugang bei perkutanen Koronarinterventionen (PCI) und verwiesen auf kürzere Krankenhausaufenthalte und einen verbesserten Patientenkomfort.
- Mediziner bevorzugen zunehmend den transradialen Zugang aufgrund besserer postoperativer Ergebnisse, darunter schnellere Mobilisierung und weniger Gefäßkomplikationen. Krankenhäuser investieren in Schulungen und Infrastruktur, um diesen Ansatz zu unterstützen und die Akzeptanz weiter zu beschleunigen.
- Klinische Richtlinien von Organisationen wie dem American College of Cardiology und der European Society of Cardiology empfehlen den radialen Zugang als bevorzugte Methode für bestimmte Verfahren und verstärken diesen Trend.
- Das wachsende Bewusstsein der Patienten für sicherere und weniger invasive Herzoperationen steigert auch die Nachfrage nach radialen Zugangsoperationen.
- Darüber hinaus ermöglicht der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur in Schwellenländern mehr Krankenhäusern und Katheterlaboren die Einführung transradialer Techniken, was eine breitere Durchdringung weltweit ermöglicht.
Marktdynamik des transradialen Zugangs in Europa
Treiber
Wachsende Präferenz für minimalinvasive Herzoperationen
- Die steigende Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die zunehmende Präferenz der Patienten für weniger invasive Eingriffe treiben die Nachfrage nach transradialen Zugangstechniken voran
- So meldete die Cleveland Clinic im Mai 2024 einen Anstieg der transradialen Eingriffe bei Koronarinterventionen um 15 % im Vergleich zum Vorjahr, was den klinischen Wandel und die positiven Patientenergebnisse unterstreicht.
- Minimalinvasive Verfahren reduzieren Komplikationen wie Hämatombildung und ermöglichen eine schnellere Genesung der Patienten, was zu kürzeren Krankenhausaufenthalten und geringeren Gesamtkosten im Gesundheitswesen führt.
- Krankenhäuser sind auch aufgrund der betrieblichen Effizienz motiviert, den transradialen Zugang einzuführen, da er mehr Eingriffe pro Tag ermöglicht und die Auslastung des Katheterlabors optimiert.
- Weltweit nehmen Schulungsprogramme für interventionelle Kardiologen mit Schwerpunkt auf radialen Zugängen zu, was zu höheren Akzeptanzraten und einem verbesserten Verfahrenserfolg führt.
- Der Komfort für die Patienten sowie klinische Belege für geringere Komplikationsraten machen den transradialen Zugang zu einem bevorzugten Ansatz, insbesondere in Herzzentren mit hohem Patientenaufkommen.
- Gesundheitsrichtlinien, die eine verbesserte Patientensicherheit und kürzere Krankenhausaufenthalte fördern, fördern die Einführung des transradialen Zugangs sowohl in entwickelten als auch in aufstrebenden Märkten weiter.
- Technologische Fortschritte, darunter besser konzipierte Katheter, Führungsdrähte und Hämostasegeräte, verbessern die Behandlungsergebnisse und stärken das Vertrauen der Ärzte
- Zunehmende Aufklärungskampagnen kardiologischer Gesellschaften über die Vorteile des radialen Zugangs ermutigen immer mehr Krankenhäuser, diesen Ansatz als Standardpraxis zu übernehmen.
Einschränkung/Herausforderung
Technische Einschränkungen und fähigkeitsabhängige Ergebnisse
- Die Einführung des transradialen Zugangs wird durch technische Herausforderungen und die Notwendigkeit einer speziellen Schulung der Bediener behindert, was eine flächendeckende Umsetzung in bestimmten Regionen einschränken kann.
- So wurde beispielsweise in einer im Journal of Interventional Cardiology veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2022 hervorgehoben, dass die Erfolgsraten beim radialen Zugang eng mit der Erfahrung des Operateurs korrelieren, was für Zentren mit begrenzten Schulungsressourcen ein Hindernis darstellt.
- Anatomische Variationen wie Spasmen oder Tortuositäten der Arteria radialis können Eingriffe erschweren, weshalb manche Ärzte bei komplexen Eingriffen den femoralen Zugang bevorzugen.
- Die Verfügbarkeit fortschrittlicher, radialer Zugangsgeräte ist in einigen Schwellenländern noch immer begrenzt, was die vollständige Einführung des Verfahrens einschränkt
- Obwohl die Behandlungsergebnisse insgesamt positiv sind, kann die anfängliche Behandlungszeit für weniger erfahrene Bediener länger sein, was sich auf die Effizienz der Arbeitsabläufe in stark ausgelasteten Krankenhäusern auswirkt.
- Die Bewältigung dieser Herausforderungen durch erweiterte Schulungsprogramme, verbesserte Kathetertechnologie und ein gesteigertes klinisches Bewusstsein wird für ein nachhaltiges Marktwachstum und eine breitere globale Akzeptanz von entscheidender Bedeutung sein.
- Finanzielle Engpässe in kleineren Krankenhäusern und ambulanten Zentren können Investitionen in radiale Zugangsgeräte und Schulungen begrenzen und so die Einführung in bestimmten Regionen verlangsamen.
- Der Widerstand von Ärzten, die an femorale Zugangsverfahren gewöhnt sind, kann den Übergang verlangsamen und erfordert Aufklärung und den Nachweis langfristiger Vorteile.
- Mögliche Komplikationen, wie z. B. Verschluss der Arteria radialis oder Bildung eines Hämatoms, können sowohl Patienten als auch Ärzte beunruhigen und in manchen Fällen die Akzeptanz beeinträchtigen.
Europa Transradialer Zugang Marktumfang
Der Markt ist nach Produkt, Anwendung, Nutzung und Endbenutzer segmentiert
- Nach Produkt
Der europäische Markt für transradialen Zugang ist produktbezogen in Führungsdrähte, Führungskatheter, Schleusen und Einführschleusen, Mikrokatheter, Zwischenkatheter und Zubehör unterteilt. Das Segment Führungsdrähte hatte im Jahr 2024 mit 36,8 % den größten Marktanteil, was auf ihre unverzichtbare Rolle bei der Navigation komplexer Gefäßwege bei interventionellen Eingriffen zurückzuführen ist. Ihre hohe Präzision, Flexibilität und Kompatibilität mit einer Vielzahl von Kathetern machen sie zu einem Eckpfeiler in der Kardiologie und bei neurovaskulären Anwendungen. Die führende Position dieses Segments ist auch auf die steigende Zahl minimalinvasiver Eingriffe und die technologischen Fortschritte zurückzuführen, die die Verfolgbarkeit und das Drehmomentverhalten verbessern und so die Patientenergebnisse verbessern. Die Verfügbarkeit hydrophil beschichteter Führungsdrähte mit hervorragender Gleitfähigkeit und reduziertem Gefäßtrauma stärkt die Nachfrage zusätzlich. Krankenhäuser und Katheterlabore in ganz Europa bevorzugen hochwertige Führungsdrähte, um Komplikationen zu reduzieren und den Verfahrenserfolg zu verbessern. Damit bleibt diese Kategorie das am weitesten verbreitete Produkt.
Das Segment Mikrokatheter wird zwischen 2025 und 2032 voraussichtlich die schnellste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 18,6 % verzeichnen, angetrieben durch ihre zunehmende Verwendung bei neurovaskulären und peripheren Gefäßinterventionen. Diese Geräte bieten eine außergewöhnliche Präzision beim Zugang zu kleinen, gewundenen Gefäßen und werden zunehmend bei Embolisations-, Coiling- und Medikamentenverabreichungsverfahren eingesetzt. Die steigende Prävalenz von Erkrankungen wie Aneurysmen und ischämischen Schlaganfällen erhöht den Bedarf an Mikrokathetern bei neurologischen Interventionen. Darüber hinaus stärken technologische Fortschritte im Design von Mikrokathetern, wie z. B. verbesserte Schiebbarkeit, Knickfestigkeit und Kompatibilität mit modernen Bildgebungssystemen, das Vertrauen der Bediener. Ihr minimalinvasiver Charakter unterstützt kürzere Genesungszeiten und weniger Komplikationen, was dem klinischen Trend zu einer patientenzentrierten Versorgung entspricht. Kontinuierliche F&E-Bemühungen der Hersteller, Mikrokatheter der nächsten Generation einzuführen, die auf bestimmte anatomische Herausforderungen zugeschnitten sind, beschleunigen das Wachstum in diesem Segment ebenfalls.
- Nach Anwendung
Der europäische Markt für transradiale Zugänge ist nach Anwendung in die Bereiche Neurovaskulär, Kardiologie, Periphere Gefäße und Sonstige unterteilt. Das Segment Kardiologie hatte im Jahr 2024 mit 49,7 % den größten Marktanteil, bedingt durch die weite Verbreitung transradialer Zugänge für Koronarangiographien und perkutane Koronarinterventionen (PCI). Die hohe Prävalenz von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Europa sowie starke klinische Belege für die Reduzierung von Blutungskomplikationen und eine schnellere Genesung durch den radialen Zugang haben die Nachfrage in diesem Segment angekurbelt. Krankenhäuser und Kliniken priorisieren den radialen Zugang in der Kardiologie, da er den Patientenkomfort erhöht, Krankenhausaufenthalte verkürzt und die Durchsatzeffizienz in Katheterlaboren verbessert. Unterstützende Leitlinien von Kardiologieverbänden und die Verfügbarkeit qualifizierter interventioneller Kardiologen in der gesamten Region festigen die Dominanz der Kardiologie weiter. Steigende Investitionen in eine fortschrittliche Katheterlabor-Infrastruktur und die kontinuierliche Einführung radialspezifischer Geräte tragen ebenfalls zur anhaltenden Führungsposition dieses Anwendungssegments bei.
Aufgrund der steigenden Zahl ischämischer Schlaganfälle, Aneurysmen und anderer zerebrovaskulärer Erkrankungen in Europa wird für das neurovaskuläre Segment zwischen 2025 und 2032 mit 19,4 % die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate prognostiziert. Der transradiale Zugang bei neurochirurgischen Eingriffen gewinnt aufgrund geringerer Komplikationsraten, Patientenkomforts und der Möglichkeit, komplexe Fälle präzise zu behandeln, an Bedeutung. Fortschritte bei radialkompatiblen neurovaskulären Geräten wie Aspirationskathetern, Mikrokathetern und Emboliespiralen fördern dieses Wachstum. Klinische Studien, die die Sicherheit und Wirksamkeit radialer Ansätze in der Schlaganfallbehandlung unterstreichen, fördern eine breitere Akzeptanz in Spitzenkrankenhäusern und spezialisierten Zentren. Zusätzlich fördern zunehmende Sensibilisierungskampagnen und Schulungsprogramme für Neurointerventionalisten die Akzeptanz. Da die Nachfrage nach minimalinvasiven neurochirurgischen Eingriffen weiter steigt, steht dem neurovaskulären Anwendungssegment ein schnelles und nachhaltiges Wachstum bevor.
- Nach Nutzung
Der europäische Markt für transradiale Zugänge ist nach Anwendungsgebiet in die Bereiche Arzneimittelverabreichung, Flüssigkeits- und Nährstoffverabreichung, Bluttransfusion sowie Diagnostik und Tests unterteilt. Das Segment Arzneimittelverabreichung machte im Jahr 2024 mit 41,5 % den größten Umsatzanteil aus, was auf die weit verbreitete Anwendung bei der Verabreichung von Medikamenten direkt in die Blutbahn bei interventionellen und therapeutischen Verfahren zurückzuführen ist. Der transradiale Zugang ermöglicht eine präzise und sichere Arzneimittelverabreichung mit weniger Komplikationen als herkömmliche venöse Zugänge. Er wird insbesondere bei kardiologischen und onkologischen Eingriffen geschätzt, bei denen die Arzneimittelverabreichung in Echtzeit entscheidend ist. Krankenhäuser in ganz Europa nutzen zunehmend die Arzneimittelverabreichung über radiale Zugänge, um die Beschwerden der Patienten zu lindern, die Genesungszeit zu verkürzen und die klinischen Ergebnisse zu verbessern. Umfangreiche behördliche Zulassungen und die Standardisierung von Geräten für die radiale Arzneimittelverabreichung haben das Wachstum in diesem Segment ebenfalls beschleunigt.
Das Segment Diagnostik und Tests wird zwischen 2025 und 2032 voraussichtlich die schnellste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 17,9 % verzeichnen, getrieben durch die zunehmende Anwendung bei Blutentnahmen, Drucküberwachung und Echtzeit-Diagnoseverfahren. Der transradiale Zugang bietet Ärzten eine zuverlässige, weniger invasive Methode zur Durchführung diagnostischer Untersuchungen, die sowohl in Krankenhäusern als auch in ambulanten Zentren immer beliebter wird. Die steigende Nachfrage nach Point-of-Care-Tests und kontinuierlicher Überwachung von Herz- und Intensivpatienten trägt zu dieser Expansion bei. Darüber hinaus unterstützen technologische Innovationen wie integrierte Drucküberwachungskatheter und Geräte, die Diagnostik mit Therapiefunktionen kombinieren, die Akzeptanz. Da präventive Gesundheitsfürsorge und Früherkennung von Krankheiten in Europa immer wichtiger werden, wird die Nutzung von Diagnostik und Tests über den radialen Zugang weiterhin stark zunehmen.
- Nach Endbenutzer
Auf der Grundlage des Endnutzers ist der europäische Markt für transradiale Zugänge in Krankenhäuser, Kliniken, ambulante Pflegezentren und andere segmentiert. Das Segment Krankenhäuser hielt im Jahr 2024 den größten Umsatzanteil von 58,6 %, was auf ihre gut ausgebaute Infrastruktur, ihre modernen Katheterlaboreinrichtungen und ihre Fähigkeit, ein hohes Patientenaufkommen zu bewältigen, zurückzuführen ist. Krankenhäuser bleiben der primäre Ort für komplexe interventionelle Verfahren, die einen radialen Zugang erfordern, einschließlich kardiologischer und neurovaskulärer Eingriffe. Die Verfügbarkeit von qualifiziertem medizinischem Fachpersonal, fortschrittlichen Bildgebungssystemen und Unterstützung bei der Kostenerstattung stärkt die Dominanz der Krankenhäuser weiter. Darüber hinaus sind Krankenhäuser oft die ersten Anwender neuer Technologien und positionieren sich damit als wichtige Nachfragetreiber für transradiale Zugangsgeräte. Das wachsende Vertrauen der Patienten in Krankenhäuser für fortschrittliche kardiologische und neurologische Versorgung stärkt weiterhin ihren Marktanteil.
Das Segment der ambulanten Versorgungszentren wird zwischen 2025 und 2032 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 18,2 % das höchste Wachstum verzeichnen. Grund hierfür sind die zunehmende Verlagerung hin zu ambulanten Eingriffen und die Nachfrage nach kostengünstigen Modellen der Gesundheitsversorgung. Ambulante Zentren setzen aufgrund der minimalinvasiven Natur, der kürzeren Genesungszeiten und der geringeren Notwendigkeit von Krankenhausübernachtungen zunehmend auf den transradialen Zugang. Die steigende Zahl eigenständiger chirurgischer und kardiologischer Zentren in Europa sowie günstige Erstattungsrichtlinien für ambulante Eingriffe fördern diese Akzeptanz. Diese Zentren profitieren zudem vom radialen Zugang, da sie die Verfahrenseffizienz optimieren, Komplikationen minimieren und die Patientenfluktuation erhöhen. Die zunehmende Präferenz der Patienten für ambulante Versorgung und die Ausweitung spezialisierter ambulanter Netzwerke in städtischen und vorstädtischen Gebieten werden das starke Wachstum dieses Segments weiter vorantreiben.
Regionale Analyse des transradialen Zugangsmarktes in Europa
- Deutschland dominierte den europäischen Markt für transradiale Zugangschirurgie mit dem größten Umsatzanteil von 41,5 % im Jahr 2024, was auf eine fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die weit verbreitete Einführung minimalinvasiver Herzverfahren zurückzuführen ist.
- Großbritannien dürfte im Prognosezeitraum die am schnellsten wachsende Region im europäischen Markt für transradiale Zugangslösungen sein, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 9,8 %, bedingt durch steigende Gesundheitsausgaben, den Ausbau von Krankenhausnetzwerken und die zunehmende Einführung fortschrittlicher interventioneller Kardiologietechniken.
- Das gestiegene Bewusstsein von Ärzten und Patienten hinsichtlich der Vorteile transradialer Zugangstechniken fördert die Akzeptanz zusätzlich, ebenso wie laufende Investitionen in die Krankenhausinfrastruktur und moderne interventionelle Kardiologieeinrichtungen.
Markteinblicke für transradialen Zugang in Deutschland
Der deutsche Markt für transradiale Zugänge dominierte den Markt mit dem größten Umsatzanteil von 41,5 % im Jahr 2024. Dies ist auf die fortschrittliche Gesundheitsinfrastruktur, hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie die weit verbreitete Anwendung minimalinvasiver Herzoperationen zurückzuführen. Das gut etablierte Krankenhausnetz des Landes, der Schwerpunkt auf medizinischer Innovation und die zunehmende Präferenz für effiziente Herzeingriffe unterstützen das nachhaltige Wachstum des Marktes.
Einblicke in den transradialen Zugangsmarkt in Großbritannien
Der britische Markt für transradiale Zugangstechniken wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer bemerkenswerten jährlichen Wachstumsrate von 9,8 % wachsen. Dies ist auf steigende Gesundheitsausgaben, den Ausbau von Krankenhausnetzwerken und die zunehmende Nutzung fortschrittlicher interventioneller Kardiologietechniken zurückzuführen. Die zunehmende Präferenz der Patienten für minimalinvasive Verfahren und staatliche Initiativen zur Unterstützung der Herzbehandlung dürften das Marktwachstum weiter vorantreiben.
Marktanteile des transradialen Zugangs in Europa
Die Transradial Access-Branche wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen geführt, darunter:
- Terumo Corporation (Japan)
- Boston Scientific Corporation (USA)
- Medtronic (Irland)
- Cordis (USA)
- Abbott (USA)
- Asahi Intecc Co., Ltd. (Japan)
- Biotronik (Deutschland)
- B. Braun SE (Deutschland)
- Gefäßlösungen (USA)
- Teleflex Incorporated (USA)
Neueste Entwicklungen auf dem europäischen transradialen Zugangsmarkt
- Im September 2021 erhielt Medtronic die CE-Kennzeichnung für sein Portfolio an Radialarterienzugangssystemen, darunter der Rist 079 Radial Access Guide Catheter und der Rist Radial Access Selective Catheter. Diese Geräte erleichtern den Zugang zum Nerven- und Gefäßsystem über die Radialarterie und bieten Vorteile bei der Navigation durch komplexe anatomische Bahnen. Die CE-Kennzeichnung bestätigt die Einhaltung der Sicherheits- und Leistungsstandards der Europäischen Union und ermöglicht Medtronic die Vermarktung dieser Produkte in EU-Ländern und anderen Regionen, die die CE-Kennzeichnung akzeptieren.
- Im Juli 2023 gab Alvimedica die CE-Kennzeichnung und die Markteinführung seines Alvision Kaplan Curves Radial Portfolios für diagnostische Verfahren bekannt. Dieses Portfolio umfasst Katheter mit speziellen Kurven, die die Stabilität und Unterstützung beim transradialen Zugang verbessern, insbesondere in anspruchsvollen anatomischen Situationen. Die CE-Kennzeichnung ermöglicht Alvimedica den Vertrieb dieser Geräte in ganz Europa und steht im Einklang mit dem Engagement des Unternehmens, interventionelle Kardiologie-Instrumente weiterzuentwickeln.
- Im Februar 2024 meldete Medtronic den ersten neurointerventionellen Fall in Europa mit seinem CE-gekennzeichneten Rist 6Fr Radial Access Catheter. Dieser Meilenstein belegt die Eignung des Katheters für neurovaskuläre Eingriffe über die Arteria radialis und bietet eine weniger invasive Alternative zum traditionellen femoralen Zugang. Die erfolgreiche Anwendung unterstreicht die zunehmende Verbreitung radialer Zugangstechniken in der Neurointervention, die durch Fortschritte im Katheterdesign und der Verfahrensexpertise ermöglicht wird.
- Im April 2024 leiteten Teleflex und Arrow International einen Rückruf der Klasse I für über 300.000 ARROW QuickFlash Radialarterien- und Radialarterien-/Arterienkatheterisierungskits ein. Anlass für den Rückruf waren Berichte über erhöhten Widerstand im Führungsdrahtgriff und in der Kammer während der Anwendung, der zu schwerwiegenden Komplikationen wie Gefäßverletzungen oder Embolien führen kann. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) empfahl Gesundheitseinrichtungen, die betroffenen Kits nicht mehr zu verwenden und unter Quarantäne zu stellen, um Patientenschäden zu vermeiden.
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Forschungsmethodik
Die Datenerfassung und Basisjahresanalyse werden mithilfe von Datenerfassungsmodulen mit großen Stichprobengrößen durchgeführt. Die Phase umfasst das Erhalten von Marktinformationen oder verwandten Daten aus verschiedenen Quellen und Strategien. Sie umfasst die Prüfung und Planung aller aus der Vergangenheit im Voraus erfassten Daten. Sie umfasst auch die Prüfung von Informationsinkonsistenzen, die in verschiedenen Informationsquellen auftreten. Die Marktdaten werden mithilfe von marktstatistischen und kohärenten Modellen analysiert und geschätzt. Darüber hinaus sind Marktanteilsanalyse und Schlüsseltrendanalyse die wichtigsten Erfolgsfaktoren im Marktbericht. Um mehr zu erfahren, fordern Sie bitte einen Analystenanruf an oder geben Sie Ihre Anfrage ein.
Die wichtigste Forschungsmethodik, die vom DBMR-Forschungsteam verwendet wird, ist die Datentriangulation, die Data Mining, die Analyse der Auswirkungen von Datenvariablen auf den Markt und die primäre (Branchenexperten-)Validierung umfasst. Zu den Datenmodellen gehören ein Lieferantenpositionierungsraster, eine Marktzeitlinienanalyse, ein Marktüberblick und -leitfaden, ein Firmenpositionierungsraster, eine Patentanalyse, eine Preisanalyse, eine Firmenmarktanteilsanalyse, Messstandards, eine globale versus eine regionale und Lieferantenanteilsanalyse. Um mehr über die Forschungsmethodik zu erfahren, senden Sie eine Anfrage an unsere Branchenexperten.
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