Global Antimicrobial Textiles Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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11.25 Billion
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21.31 Billion
2024
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Globaler Markt für antimikrobielle Textilien, nach Wirkstoffen (synthetische organische Verbindungen, Metalle und Metallsalze, biobasierte Wirkstoffe, sonstige), Gewebe (Baumwolle, Polyester, Polyamid und sonstige), Veredelungstechniken (Pad-Dry-Curry, Auspuff, Sprühen, sonstige), Anwendung (Medizintextilien, Handelstextilien, Bekleidung, Heimtextilien, Industrietextilien, sonstige) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Marktgröße für antimikrobielle Textilien
- Der globale Markt für antimikrobielle Textilien wurde im Jahr 2024 auf 11,25 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 21,31 Milliarden US-Dollar erreichen , bei einer CAGR von 9,1 % im Prognosezeitraum.
- Das Marktwachstum wird größtenteils durch die zunehmende Verwendung nachhaltiger und biobasierter antimikrobieller Wirkstoffe vorangetrieben, die durch ein steigendes Umweltbewusstsein und den regulatorischen Druck zur Reduzierung der Verwendung synthetischer Chemikalien vorangetrieben wird.
- Darüber hinaus ist der zunehmende Bedarf an verbesserter Sicherheit für Zuhause und Eigentum ein wichtiger Faktor, der zur steigenden Nachfrage nach antimikrobiellen Textilien im privaten, gewerblichen und institutionellen Bereich beiträgt.
Marktanalyse für antimikrobielle Textilien
- Antimikrobielle Textilien, also Stoffe, die mit Wirkstoffen behandelt sind, die das Wachstum von Mikroorganismen hemmen, gewinnen in medizinischen, kommerziellen und privaten Anwendungen aufgrund des steigenden Hygienebewusstseins, der zunehmenden Anforderungen an die Infektionskontrolle und der gestiegenen Nachfrage nach gesundheitsbewussten Materialien nach der Pandemie zunehmend an Bedeutung. Diese Textilien spielen eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung von Kreuzkontaminationen und der Erhöhung der Benutzersicherheit sowohl im Gesundheitswesen als auch im Alltag.
- Die steigende Nachfrage nach antimikrobiellen Textilien ist vor allem auf die steigende Prävalenz von Krankenhausinfektionen, den verstärkten Einsatz hygienefördernder Sport- und Heimtextilien sowie eine veränderte Verbraucherpräferenz hin zu gesundheitsschützenden Stoffen zurückzuführen. Branchen wie das Gesundheitswesen, das Gastgewerbe und die Sportbekleidungsbranche setzen verstärkt auf antimikrobielle Stoffe, um Sicherheitsstandards und Kundenerwartungen zu erfüllen.
- Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den globalen Markt für antimikrobielle Textilien und wird 2024 den größten Umsatzanteil erzielen. Unterstützt wird dies durch große Textilproduktionszentren in China, Indien und Bangladesch, steigende staatliche Investitionen in die Gesundheitsinfrastruktur und die zunehmende Verbreitung hygieneorientierter Innovationen in der Alltags- und Berufskleidung. Das steigende Bewusstsein für Infektionsprävention und die wachsende Nachfrage nach modernen Textilien im expandierenden Gesundheits- und Handelssektor der Region treiben weiteres Wachstum voran.
- Synthetische organische Verbindungen stellen das dominierende Wirkstoffsegment dar und machen im Jahr 2024 rund 48 % des weltweiten Marktumsatzes aus. Dies ist auf ihre breitbandige antimikrobielle Wirksamkeit, ihre Kosteneffizienz und ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Gewebearten wie Baumwolle und Polyester zurückzuführen. Ihre Vielseitigkeit und Kompatibilität mit verschiedenen Veredelungstechniken machen sie zur bevorzugten Wahl für Hersteller aller Anwendungssegmente.
- Das Anwendungssegment medizinische Textilien erfreut sich weiterhin großer Marktnachfrage, angetrieben durch strenge Vorschriften zur Infektionskontrolle und die steigende Nachfrage nach antimikrobiellen Uniformen, Bettlaken, OP-Abdeckungen und Patientenbekleidung. Gleichzeitig verzeichnen die Segmente kommerzielle Textilien und Funktionsbekleidung aufgrund der Verwendung antimikrobieller Ausrüstungen in Uniformen, Sportbekleidung und Reisegepäck ein beschleunigtes Wachstum.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für antimikrobielle Textilien
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke zu antimikrobiellen Textilien |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Nordamerika
Europa
Asien-Pazifik
Naher Osten und Afrika
Südamerika
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Markttrends für antimikrobielle Textilien
Integration nachhaltiger und natürlicher antimikrobieller Wirkstoffe
- Ein wichtiger neuer Trend auf dem globalen Markt für antimikrobielle Textilien ist die zunehmende Nutzung nachhaltiger und biobasierter antimikrobieller Wirkstoffe. Dieser Trend wird durch das steigende Umweltbewusstsein und den regulatorischen Druck zur Reduzierung des Einsatzes synthetischer Chemikalien vorangetrieben. Textilhersteller erforschen Alternativen wie Chitosan, Neem, Kurkuma und silberbasierte Nanopartikel aus natürlichen Quellen, um lang anhaltende antimikrobielle Eigenschaften ohne schädliche Nebenwirkungen zu erzielen.
- So hat beispielsweise die indische Textilmarke ReshaWeaves eine Reihe pflanzlicher antimikrobieller Stoffe auf Basis ayurvedischer Kräuter wie Tulsi und Neem auf den Markt gebracht, die sich an umweltbewusste Verbraucher richten, die auf der Suche nach natürlichen Wellness-Produkten sind. Auch HeiQ Viroblock, eine beliebte Technologie, die während der Pandemie in Gesichtsmasken zum Einsatz kam, kombiniert biobasierte Vesikel- und Silberchlorid-Technologien, um umweltfreundlichen antiviralen Schutz zu bieten.
- Der zunehmende Fokus auf biologisch abbaubare und ungiftige Oberflächen prägt auch die Produktentwicklung, insbesondere in Kategorien wie Babybekleidung, Sportbekleidung, Gesundheitstextilien und Heimtextilien, wo längerer Hautkontakt und Hygiene entscheidend sind. Natürliche antimikrobielle Lösungen bieten den zusätzlichen Vorteil der Hautfreundlichkeit und eignen sich daher ideal für sensible Anwendungen.
- Mode- und Funktionsbekleidungsmarken integrieren zunehmend nachhaltige antimikrobielle Technologien, um die Geruchsresistenz und Frische der Textilien zu verbessern, ohne dabei den Tragekomfort oder die Recyclingfähigkeit zu beeinträchtigen. Beispielsweise arbeiten mehrere Sportbekleidungshersteller mit Polygiene zusammen, um Kleidungsstücke zu entwickeln, die länger frisch bleiben und seltener gewaschen werden müssen, was den Umweltschutz unterstützt.
- Da Verbraucher zunehmend gesundheits- und umweltbewusster werden, dürfte die Nachfrage nach nachhaltigen antimikrobiellen Textillösungen stark steigen. Unternehmen, die in biobasierte antimikrobielle Ausrüstungen und Kreislaufwirtschaft investieren, dürften sich in der sich entwickelnden Textillandschaft einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
- Dieser Trend ist in den Märkten nach der Pandemie besonders ausgeprägt, wo der Bedarf an hygienischen, sicheren und umweltverträglichen Produkten die Erwartungen der Verbraucher und die Nachhaltigkeitsverpflichtungen der Unternehmen im Textilsektor neu definiert hat.
Marktdynamik für antimikrobielle Textilien
Treiber
Steigende Nachfrage im Gesundheitswesen, bei Sportbekleidung und hygienesensiblen Anwendungen
- Die steigende Nachfrage nach Hygiene und Infektionskontrolle in den Bereichen Gesundheitswesen, Sportbekleidung und Konsumgüter ist ein wichtiger Wachstumstreiber für den Markt für antimikrobielle Textilien. Das gestiegene Bewusstsein nach der COVID-19-Pandemie hat den Bedarf an Textilien, die das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen hemmen, deutlich erhöht.
- So erweiterte Milliken & Company im Januar 2024 seine BioSmart®-Linie medizinischer Textilien um verbesserte antimikrobielle Behandlungen. Diese richten sich an Krankenhäuser und Kliniken, die Krankenhausinfektionen reduzieren wollen. Solche strategischen Innovationen treiben das Branchenwachstum in zahlreichen Endverbrauchssektoren voran.
- Im Gesundheitswesen werden antimikrobielle Stoffe häufig in OP-Kleidung, Patientenkitteln, Bettwäsche und Vorhängen verwendet, um die Ausbreitung von Mikroben zu verhindern. Auch im Sport- und Freizeitbereich werden zunehmend geruchshemmende, antimikrobielle Stoffe eingesetzt, die die Kleidung länger frisch halten und so der Nachfrage der Verbraucher nach Hochleistungsbekleidung entsprechen.
- Darüber hinaus steigern die zunehmende Urbanisierung und die steigenden Einkommen der Mittelschicht in Schwellenländern die Nachfrage nach hygieneorientierten Lifestyle-Produkten – von Heimtextilien bis hin zu Babykleidung. Diese Stoffe stärken das Vertrauen der Verbraucher, indem sie zusätzlichen Schutz und Komfort bieten, insbesondere in Umgebungen mit hohem Körperkontakt oder in gemeinsam genutzten Räumen.
- Da auch die Nachhaltigkeit eine immer größere Priorität erlangt, bringen mehrere Unternehmen umweltfreundliche antimikrobielle Beschichtungen auf der Basis von Zink, Silber oder pflanzlichen Wirkstoffen auf den Markt und fördern so die Akzeptanz in verbraucherbewussten Märkten weiter.
Einschränkung/Herausforderung
Regulatorische Kontrolle und Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit
- Eine erhebliche Herausforderung auf dem Markt für antimikrobielle Textilien besteht in der behördlichen Kontrolle der Verwendung bestimmter chemischer antimikrobieller Wirkstoffe, insbesondere von Silbernanopartikeln, Triclosan und quartären Ammoniumverbindungen, da diese potenzielle Bedenken hinsichtlich der Umwelt und der menschlichen Gesundheit haben.
- So haben beispielsweise die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) und die US-Umweltschutzbehörde (EPA) die Kontrolle über die Verwendung bestimmter biozider Substanzen in Konsumgütern verstärkt. Sie verlangen detaillierte Sicherheitsdaten und beschränken in einigen Fällen die Verwendungsmengen. Diese Vorschriften können Produktzulassungen verzögern und die Forschungs- und Entwicklungskosten der Hersteller erhöhen.
- Darüber hinaus kann die wachsende öffentliche Besorgnis über das Auswaschen von Chemikalien, Hautreizungen und die langfristige Belastung mit synthetischen antimikrobiellen Wirkstoffen das Vertrauen der Verbraucher in bestimmte Produkttypen verringern, insbesondere in Kleidung oder Bettwäsche, die in engem Kontakt mit der Haut stehen.
- Die Kosten sind ein weiteres Hindernis, insbesondere in preissensiblen Märkten, wo antimikrobielle Behandlungen die Gesamtkosten von Textilprodukten erhöhen können. Obwohl die Technologie zugänglicher geworden ist, sind hochwertige antimikrobielle Textilien immer noch teurer, was die Akzeptanz in preisbewussten Segmenten oder einkommensschwachen Regionen einschränken kann.
- Um diese Hindernisse zu überwinden, investieren Unternehmen zunehmend in ungiftige, biobasierte Lösungen und transparente Sicherheitstests, um den steigenden Erwartungen der Verbraucher und der Regulierungsbehörden gerecht zu werden. Darüber hinaus ist die Aufklärung der Verbraucher über sichere Anwendung, Wirksamkeit und langfristige Vorteile entscheidend für die Verbreitung in verschiedenen Textilanwendungen.
Marktumfang für antimikrobielle Textilien
Der Markt ist nach Typ, Kommunikationsprotokoll, Entsperrmechanismus und Anwendung segmentiert.
- Nach Wirkstoffen
Der Markt für antimikrobielle Textilien ist nach Wirkstoffen in synthetische organische Verbindungen, Metalle und Metallsalze, biobasierte Wirkstoffe und weitere segmentiert. Das Segment Metalle und Metallsalze wird 2024 den größten Marktanteil haben, vor allem aufgrund der starken antimikrobiellen Wirksamkeit von Wirkstoffen wie Silber-, Kupfer- und Zinkionen, die im Gesundheitswesen, in der Sportbekleidung und in Heimtextilien weit verbreitet sind. Diese Wirkstoffe bieten eine breite antimikrobielle Wirkung, sind über mehrere Waschgänge hinweg haltbar und überzeugen bei verschiedenen Gewebearten.
Das Segment der biobasierten Wirkstoffe wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 die höchste Wachstumsrate verzeichnen, angetrieben durch die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen und ungiftigen Alternativen. Diese Wirkstoffe werden aus natürlichen Quellen wie Chitosan, Neem und Kräuterextrakten gewonnen und entsprechen dem zunehmenden Trend zu grünen Textilien und dem regulatorischen Druck, umweltfreundliche Chemikalien in Textilien einzusetzen.
- Nach Stoff
Auf der Grundlage des Gewebes ist der Markt in Baumwolle, Polyester, Polyamid und andere unterteilt.
Baumwolle hatte im Jahr 2024 den größten Marktanteil, was auf ihre weit verbreitete Verwendung in Bekleidung, Medizin- und Heimtextilien zurückzuführen ist. Grund dafür sind ihre Atmungsaktivität, ihr Tragekomfort und ihre Kompatibilität mit verschiedenen antimikrobiellen Ausrüstungen. Mit Silber- oder Zink-basierten Wirkstoffen behandelte Baumwollstoffe sind aufgrund ihrer verbesserten Infektionskontrolle besonders im medizinischen Bereich beliebt.
Polyester dürfte zwischen 2025 und 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen. Dies ist auf seine Langlebigkeit, Kosteneffizienz und breite Anwendung in Gewerbe- und Sporttextilien zurückzuführen. Polyestergewebe werden zunehmend mit dauerhaften antimikrobiellen Beschichtungen behandelt, um die Hygiene und Geruchsresistenz zu verbessern, insbesondere in der Fitness- und Gastronomiebranche.
- Nach Finishing-Techniken
Der Markt für antimikrobielle Textilien wird anhand der Veredelungstechniken in Pad-Dry-Curry, Auszieh- und Sprühverfahren sowie weitere Verfahren unterteilt. Das Pad-Dry-Curry-Verfahren hatte im Jahr 2024 den größten Marktanteil, da es hocheffizient ist und antimikrobielle Wirkstoffe gleichmäßig auf verschiedene Gewebearten auftragen kann. Dieses Verfahren wird in großen Textilverarbeitungsbetrieben aufgrund seiner Kompatibilität mit kontinuierlichen Produktionslinien und seines hohen Durchsatzes bevorzugt.
Die Pad-Dry-Härtung wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 das schnellste Wachstum verzeichnen, insbesondere in der kundenspezifischen und Kleinserien-Textilproduktion. Diese Methode ermöglicht eine gezielte Anwendung, minimalen Chemikalieneinsatz und Flexibilität im funktionalen Design und erfreut sich daher bei Modemarken und Spezialtextilherstellern zunehmender Beliebtheit.
- Nach Anwendung
Der Markt für antimikrobielle Textilien ist nach Anwendungsgebieten in Medizintextilien, Gewerbetextilien, Bekleidung, Heimtextilien, Industrietextilien und weitere Bereiche unterteilt. Medizintextilien dominierten 2024 den Markt, bedingt durch verstärkte Infektionspräventionsmaßnahmen in Krankenhäusern, Kliniken und Altenpflegeeinrichtungen. Die Nachfrage nach antimikrobieller OP-Kleidung, OP-Abdeckungen, Patientenbettwäsche und Masken stieg nach COVID-19 sprunghaft an, und dieser Trend setzt sich angesichts der Besorgnis über nosokomiale Infektionen (HAIs) fort.
Das Segment der medizinischen Textilien wird voraussichtlich zwischen 2025 und 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen, was auf das wachsende Bewusstsein der Verbraucher für Hygiene und Komfort zurückzuführen ist. Die steigende Nachfrage nach antimikrobieller Sportbekleidung, Unterwäsche und Reisekleidung – insbesondere in städtischen Märkten – beschleunigt die Akzeptanz großer Mode- und Sportmarken, die Geruchskontroll- und Hygienetechnologien in Alltagskleidung integrieren.
Regionale Analyse des antimikrobiellen Textilmarktes
- Der asiatisch-pazifische Raum dominiert den Markt für antimikrobielle Textilien mit dem größten Umsatzanteil von 40,01 % im Jahr 2024, angetrieben durch die wachsende Gesundheitsinfrastruktur, das steigende Hygienebewusstsein und einen florierenden Textilherstellungssektor in Ländern wie China, Indien, Japan und Südkorea.
- Verbraucher und institutionelle Käufer in der Region verwenden zunehmend antimikrobielle Stoffe in medizinischen Uniformen, Sportbekleidung, Bettwäsche und Alltagskleidung. Der Grund hierfür sind die gestiegenen Bedenken hinsichtlich Infektionskontrolle und Geruchsvermeidung – insbesondere in dicht besiedelten städtischen Gebieten.
- Das Wachstum der Region wird zusätzlich durch staatliche Vorschriften zur Krankenhaushygiene, eine starke Nachfrage aus der Bekleidungs- und Heimtextilbranche sowie die Verfügbarkeit kostengünstiger Arbeitskräfte und Rohstoffe gefördert. Die robuste, exportorientierte Textilindustrie im asiatisch-pazifischen Raum und die zunehmende Verbreitung nachhaltiger, antimikrobieller Ausrüstungen tragen ebenfalls zur Marktdominanz bei.
Einblicke in den US -Markt für antimikrobielle Textilien
Die USA dominieren 2024 den nordamerikanischen Markt und profitieren von einer fortschrittlichen Gesundheitsinfrastruktur, einem regulatorischen Fokus auf Infektionsprävention und einem technologiegetriebenen Textilsektor. Die Nachfrage in Krankenhäusern, bei Sportbekleidungsmarken und im Gastgewerbe ist hoch. Das zunehmende Bewusstsein für antimikrobielle Produktzertifizierungen und die Verbraucherpräferenz für sichere, hautfreundliche Textilien treiben die Marktdurchdringung weiter voran. Wichtige Akteure entwickeln Innovationen bei langlebigen antimikrobiellen Beschichtungen und nachhaltigen Materialien, um den sich entwickelnden Gesundheits- und Umweltstandards gerecht zu werden.
Einblicke in den europäischen Markt für antimikrobielle Textilien
Der europäische Markt für antimikrobielle Textilien steht vor einem starken Wachstum, angetrieben von strengen Hygienevorschriften und der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen, geruchsabweisenden und antibakteriellen Stoffen. Die Anwendungsgebiete erstrecken sich auf Krankenhäuser, das Gastgewerbe und Haushaltstextilien. EU-finanzierte Forschungsprojekte und Innovationen im Bereich umweltfreundlicher antimikrobieller Wirkstoffe unterstützen die Entwicklung des Marktes. Länder wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien tragen maßgeblich zur regionalen Nachfrage bei, da lokale Hersteller leistungsstarke, behandelte Stoffe sowohl für den heimischen Gebrauch als auch für den Export entwickeln.
Einblicke in den britischen Markt für antimikrobielle Textilien
Der britische Markt für antimikrobielle Textilien wird voraussichtlich ein deutliches Wachstum verzeichnen, angetrieben durch die zunehmende Akzeptanz im Gesundheitswesen und bei hygienebewussten Verbrauchern. Krankenhäuser und Pflegeheime sind Hauptabnehmer antimikrobieller Bettwäsche, Uniformen und Vorhänge, während Verbrauchermarken antimikrobielle Mode- und Heimtextilienkollektionen auf den Markt bringen. Das wachsende Bewusstsein für antimikrobielle Sicherheitsstandards und das steigende Interesse an Wellness-Textilien prägen die Nachfrage sowohl im institutionellen als auch im Einzelhandel.
Markteinblicke für antimikrobielle Textilien in Deutschland
Der deutsche Markt für antimikrobielle Textilien wird voraussichtlich stetig wachsen, angetrieben von Innovationen im Bereich technischer Textilien und einer starken Nachfrage aus dem Gesundheits- und Industriesektor. Die führende Rolle Deutschlands in den Bereichen Technik und nachhaltige Produktion fördert die Entwicklung dauerhafter antimikrobieller Behandlungen. Deutschlands Schwerpunkt auf Infektionsprävention und Umweltschutz fördert den Einsatz biologisch abbaubarer und biobasierter antimikrobieller Wirkstoffe, insbesondere in den Bereichen Medizin, Arbeitskleidung und Innenausstattung.
Markteinblicke für antimikrobielle Textilien im asiatisch-pazifischen Raum
Der Markt für antimikrobielle Textilien im asiatisch-pazifischen Raum erzielte 2024 den größten Umsatzanteil, angetrieben durch das steigende Bewusstsein für Hygiene und Infektionskontrolle, insbesondere in Ländern wie China, Indien und Japan. Die starke Textilproduktionsinfrastruktur der Region, gepaart mit zunehmenden Anwendungen im Gesundheitswesen, in der Sport- und Alltagsbekleidung, beschleunigt das Marktwachstum deutlich. Regierungsinitiativen zur Förderung der Hygiene im Gesundheitswesen und die steigende Nachfrage nach Schutzkleidung nach COVID-19 haben die Verbreitung antimikrobieller Ausrüstungen im Textilsektor weiter vorangetrieben. Kostengünstige Fertigung, reichlich Rohstoffverfügbarkeit und zunehmende Exportaktivitäten untermauern die führende Position der Region in diesem Markt zusätzlich.
Markteinblicke für antimikrobielle Textilien in Indien
Der indische Markt für antimikrobielle Textilien wird im Prognosezeitraum voraussichtlich die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) aufweisen. Grund hierfür sind steigende Gesundheitsausgaben, ein wachsendes Bewusstsein für Infektionskontrolle in Krankenhäusern und die steigende Nachfrage nach antimikrobieller Kleidung und Heimtextilien. Die Initiative „Make in India“ und die staatliche Förderung der Textil- und Medizinproduktebranche haben Investitionen in die lokale Produktion antimikrobieller Textilien beschleunigt. Mit einer wachsenden Mittelschicht und einem verstärkten Fokus auf Wellness bietet Indien erhebliche Wachstumschancen, insbesondere bei erschwinglicher antimikrobieller Kleidung und medizinischen Textilien.
Einblicke in den Markt für antimikrobielle Textilien in China
China ist gemessen am Umsatzanteil Marktführer für antimikrobielle Textilien im asiatisch-pazifischen Raum. Dies wird durch seine dominante Textilproduktionsbasis und die proaktive Einführung fortschrittlicher Textiltechnologien unterstützt. Der Markt wächst in den Bereichen Gesundheitsuniformen, Sportbekleidung und Heimtextilien, angetrieben von der Inlandsnachfrage und den Exporten. Chinas Streben nach technologischen Innovationen in der Textilbehandlung, einschließlich antimikrobieller Wirkstoffe auf Nanotechnologiebasis, zieht sowohl lokale als auch internationale Käufer an. Darüber hinaus steigern das steigende Gesundheitsbewusstsein und die schnelle Urbanisierung den Verbrauch behandelter Textilien sowohl im gewerblichen als auch im privaten Sektor.
Marktanteil antimikrobieller Textilien
Die antimikrobielle Textilindustrie wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen geführt, darunter:
- Microban International (USA)
- Sciessent LLC (USA)
- UNITIKA LTD. (Japan)
- BASF (Deutschland)
- Dow (USA)
- Lonza (Schweiz)
- BioCote Limited (Großbritannien)
- Trevira GmbH (Deutschland)
- Herculite (USA)
- Milliken & Company (USA)
- Vestagen Protective Technologies, Inc. (USA)
- Resil Chemicals Pvt. Ltd. (Indien)
- Smith & Nephew plc (Großbritannien)
- Archroma (Schweiz)
- LifeThreads (USA)
- Sinterama SpA (Italien)
- HeiQ Materials AG (Schweiz)
- smartfiber AG (Deutschland)
- PurThread Technologies Inc. (USA)
- Birlacril (Indien)
Neueste Entwicklungen auf dem Markt für antimikrobielle Textilien
- Im Juni 2021 übernahm die HeiQ Materials AG Life Material Technologies Limited, einen in Hongkong ansässigen Hersteller biobasierter antimikrobieller Additive. Diese Übernahme stärkt die Position von HeiQ auf dem Markt für biobasierte antimikrobielle Mittel und Oberflächenhygiene.
- Im März 2021 hat Milliken & Company die Zebra-chem GmbH offiziell übernommen. Die von beiden Unternehmen produzierten Peroxid-Masterbatches ermöglichen die Integration von bis zu 100 % Recyclinganteil in neue Kunststoffe.
- Im Januar 2020 schloss Milliken & Company die Übernahme der Borchers Group Limited („Borchers“) ab, einem globalen Spezialchemieunternehmen, das für seine fortschrittlichen Beschichtungsadditive und Spezialkatalysatortechnologien bekannt ist. Die Übernahme erfolgte von The Jordan Company, LP
- Im Mai 2018 erweiterte das Unternehmen seinen Standort im deutschen Guben und investierte in neue Anlagen, die alle Produktionsprozesse – einschließlich Polykondensation, Spinnen und Textilverarbeitung – für seine in der Textilindustrie verwendeten Filamentspezialitäten verbessern sollen.
- Im Februar 2018 unterzeichneten Mitsui & Co. (USA) Inc. und PurThread Technologies Inc. einen Vertriebsvertrag, in dessen Rahmen Mitsui USA die patentierten, dauerhaft antimikrobiellen Fasern und Garne von PurThread in Textilien und weichen Waren in seinem ausgedehnten Netzwerk in Japan einführen würde.
- Im August 2017 gab das Unternehmen eine Partnerschaft mit Standard Textile Co., Inc. (USA) bekannt, um seine VESTEX-Aktivbarriere-Kleidungsstücke zu bewerben und zu vertreiben, die zum Schutz von medizinischem Fachpersonal entwickelt wurden.
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