Bericht zur Analyse der Größe, des Marktanteils und der Trends des globalen Chemiemarkts – Branchenüberblick und Prognose bis 2032

Größe des Chemiemarktes

• Der globale Chemiemarkt wurde im Jahr 2024 auf 145,00 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 214,40 Millionen US-Dollar erreichen.
• Im Prognosezeitraum von 2025 bis 2032 wird der Markt voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 5,01 % wachsen , was vor allem auf die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen chemischen Lösungen zurückzuführen ist.
• Dieses Wachstum wird durch Faktoren wie Fortschritte in der chemischen Produktionstechnologie, wachsendes Umweltbewusstsein, regulatorischen Druck hinsichtlich der CO2-Emissionen und die steigende Nachfrage nach Spezialchemikalien in verschiedenen Branchen vorangetrieben.

Analyse des Chemiemarktes

• Der globale Chemiemarkt wächst aufgrund der starken Nachfrage in Branchen wie Landwirtschaft, Fertigung und Gesundheitswesen. Unternehmen wie BASF und Dow Chemical sind führend bei der Herstellung von Chemikalien für verschiedene Anwendungen.

• So werden die chemischen Lösungen der BASF beispielsweise in landwirtschaftlichen Produkten wie Pestiziden und Düngemitteln eingesetzt, die für die globale Nahrungsmittelproduktion unerlässlich sind.

• Technologische Fortschritte steigern die Produktionseffizienz. Unternehmen wie NatureWorks entwickeln Innovationen wie nachhaltige biobasierte Chemikalien für die Verpackungs- und Kunststoffbranche. NatureWorks produziert Ingeo, einen biobasierten Kunststoff aus nachwachsenden Pflanzenmaterialien, der in Verpackungen und Konsumgütern eingesetzt wird.
• Umweltfreundliche Chemikalien erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, was auf zunehmende Umweltvorschriften und die Nachfrage der Verbraucher zurückzuführen ist, wie etwa die zunehmende Verwendung umweltfreundlicher Lösungsmittel in der Reinigungs- und Beschichtungsindustrie.

• Beispielsweise die Entwicklung wasserbasierter Farben und Beschichtungen durch Unternehmen wie AkzoNobel, die die Umweltbelastung durch schädliche VOCs (flüchtige organische Verbindungen) reduzieren.

• Der Markt wird auch von der Dynamik der globalen Lieferketten beeinflusst. Störungen wie die COVID-19-Pandemie verdeutlichen die Notwendigkeit widerstandsfähigerer und anpassungsfähigerer Lieferketten in der chemischen Produktion.

• Beispielsweise der Mangel an Rohstoffen wie Acrylsäure, der die globalen Lieferketten und Produktionszeitpläne in Branchen wie der Automobil- und Bauindustrie beeinträchtigte.

• Mergers, acquisitions, and strategic partnerships are becoming more common, such as the merger of DuPont and Dow Chemical, as companies look to expand their market presence and diversify their product offerings. The merger formed one of the largest chemical companies globally, enhancing their ability to compete in key markets such as electronics, agriculture, and materials science

Report Scope and Chemical Market Segmentation   

Chemical Market Trends

“Shift Towards Sustainability and Eco-Friendly Chemicals”

• The shift towards sustainability is gaining momentum in the chemical market, with companies focusing on eco-friendly solutions such as biodegradable plastics and non-toxic solvents

• For instance, BASF developed "ecovio," a biodegradable plastic used in packaging, addressing concerns about plastic waste

• Viele Unternehmen setzen auf nachwachsende Rohstoffe, um ihre Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren, beispielsweise durch die Verwendung pflanzlicher Rohstoffe für die Herstellung von Chemikalien. In Zusammenarbeit mit NatureWorks produziert Cargill Ingeo, einen biobasierten Kunststoff aus nachwachsenden Pflanzenmaterialien.
• Wasserbasierte Produkte erfreuen sich in Branchen wie der Lack- und Farbenindustrie zunehmender Beliebtheit, um Schadstoffemissionen zu reduzieren. AkzoNobel hat wasserbasierte Farben eingeführt, die herkömmliche ölbasierte Formulierungen ersetzen und so die Emissionen flüchtiger organischer Verbindungen deutlich reduzieren.
• Strengere Umweltvorschriften ermutigen Chemieunternehmen, umweltfreundlichere Alternativen wie nachhaltige Lösungsmittel und energieeffiziente Produktionsmethoden zu entwickeln. Die REACH-Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe) der Europäischen Union drängt Unternehmen dazu, den Anteil schädlicher chemischer Substanzen in ihren Produkten zu reduzieren.
• Das Modell der Kreislaufwirtschaft wird auch in der chemischen Industrie angenommen. Unternehmen konzentrieren sich auf die Reduzierung von Abfällen und die Wiederverwendung von Materialien. Die Zusammenarbeit von Dow Chemical mit dem Recyclingunternehmen Plastic Energy zielt darauf ab, Kunststoffabfälle in hochwertige Rohstoffe für die Produktion neuer Kunststoffe umzuwandeln.

Dynamik des Chemiemarktes

Treiber

„Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Chemikalien“

• Die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Chemikalien wird durch ein gesteigertes Umweltbewusstsein und staatliche Vorschriften zur Reduzierung der Umweltverschmutzung und schädlicher chemischer Abfälle vorangetrieben

• So ermutigen beispielsweise die strengeren Umweltvorschriften der Europäischen Union Unternehmen, umweltfreundliche chemische Lösungen einzusetzen.

• Verbraucher bevorzugen zunehmend umweltfreundliche Produkte. Dies veranlasst Hersteller dazu, biologisch abbaubare Kunststoffe, erneuerbare Chemikalien und emissionsarme Produkte zu entwickeln. Unternehmen wie BASF haben „ecovio“, einen biologisch abbaubaren Kunststoff, entwickelt, um der wachsenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Verpackungen gerecht zu werden.
• Der weltweite Vorstoß zur Reduzierung von Plastikmüll treibt die Nachfrage nach biobasierten Polymeren und alternativen Verpackungslösungen an. Unternehmen wie NatureWorks, Hersteller des biobasierten Kunststoffs Ingeo, reagieren auf diese Nachfrage, indem sie nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Kunststoffen auf Erdölbasis anbieten.
• Branchen wie die Landwirtschaft und die Automobilindustrie setzen zunehmend auf umweltfreundlichere chemische Lösungen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

• So nimmt beispielsweise in der Landwirtschaft der Einsatz biobasierter Düngemittel und Pflanzenschutzmittel zu, um den ökologischen Fußabdruck herkömmlicher Chemikalien zu minimieren.

• Nachhaltige chemische Lösungen verbessern nicht nur die Umweltgesundheit, sondern treiben auch das Wachstum des Chemiemarktes voran, da Unternehmen wie Dow Chemical und BASF dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu verringern und umweltfreundlichere Alternativen in verschiedenen Sektoren voranzutreiben.

Gelegenheit

„Technologische Fortschritte in der chemischen Produktion“

• Technologische Fortschritte, darunter künstliche Intelligenz , Automatisierung und nachhaltige Produktion, eröffnen erhebliche Chancen auf dem Chemiemarkt, indem sie Produktionsprozesse und Effizienz verbessern.
• Die Integration von KI in die chemische Produktion ermöglicht Echtzeitüberwachung und vorausschauende Wartung, reduziert Störungen und verbessert die Produktqualität

• Beispielsweise können KI-gesteuerte Systeme in Chemieanlagen den Betrieb optimieren, Kosten senken und Abfall minimieren.

• Fortschritte in der grünen Chemie, wie die Entwicklung energieeffizienter Katalysatoren, ermöglichen eine nachhaltigere Chemieproduktion. Diese Innovationen tragen dazu bei, Energieverbrauch und CO2-Emissionen zu senken und unterstützen den Wandel der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit.
• Führende Unternehmen wie Siemens und Honeywell leisten Pionierarbeit bei Automatisierungs- und Prozesssteuerungstechnologien, die die Betriebseffizienz von Chemieanlagen verbessern und gleichzeitig ihre Umweltbelastung reduzieren. So wird die chemische Produktion nachhaltiger.
• Innovationen wie 3D-Druck und fortschrittliche Materialien erweitern die Anwendung von Chemikalien in neuen Branchen wie der Elektronik und dem Gesundheitswesen und ermöglichen es Chemieunternehmen, aufstrebende Märkte zu erschließen und in einer sich schnell entwickelnden Landschaft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Einschränkung/Herausforderung

„Unterbrechungen in der Lieferkette“

• Unterbrechungen der Lieferketten stellen eine große Herausforderung für den globalen Chemiemarkt dar, da die Branche auf Rohstoffe und Zwischenprodukte aus verschiedenen Regionen der Welt angewiesen ist.

• Während der COVID-19-Pandemie beispielsweise kam es für Chemieunternehmen zu erheblichen Verzögerungen beim Zugang zu wichtigen Rohstoffen, was die Fragilität globaler Lieferketten verdeutlichte.

• Die COVID-19-Pandemie deckte Schwachstellen in der chemischen Lieferkette auf und führte zu Engpässen bei wichtigen Rohstoffen wie Petrochemikalien und Spezialchemikalien.

• Beispielsweise der Mangel an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Handdesinfektionsmitteln während der Pandemie, in der die Nachfrage nach Chemikalien wie Alkohol und anderen Desinfektionsmitteln sprunghaft anstieg, was zu Verzögerungen und Preissteigerungen in den Lieferketten führte.

• Geopolitische Spannungen, Handelsbeschränkungen und Naturkatastrophen können den Chemikalienfluss weiter stören und die Risiken in der Lieferkette verschärfen.

• So kam es beispielsweise im März 2021 zu einer Blockade des Suezkanals, die den weltweiten Versand wichtiger Chemikalien verzögerte und Branchen beeinträchtigte, die auf pünktliche Lieferungen angewiesen sind.

• Diese Störungen zwingen Chemieunternehmen dazu, robustere und flexiblere Lieferketten aufzubauen, einschließlich der Suche nach alternativen Bezugsquellen und der Verbesserung der Logistik, um eine stabile Rohstoffversorgung zu gewährleisten. Unternehmen wie BASF haben begonnen, ihre Bezugsquellen zu diversifizieren und bessere Risikomanagementstrategien zu implementieren, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
• Um die Risiken in der Lieferkette zu minimieren, investieren Unternehmen in strategische Alternativen wie lokale Produktionskapazitäten, diversifizierte Beschaffungsstrategien und fortschrittliche Bestandsverwaltungssysteme.

• For instance, Dow Chemical has been investing in local production facilities to reduce dependency on distant suppliers and improve supply chain resilience during global disruptions

Chemical Market Scope

The market is segmented on the basis of product and Application

Chemical Market Regional Analysis

“Asia-Pacific is the Dominant Region in the Chemical Market”

• Asia-Pacific dominates the global chemical market due to a surge in manufacturing activities driven by robust industrial growth across key sectors
• The region’s expanding industrial base, particularly in automotive, construction, and electrical and electronics, has significantly increased the demand for chemicals
• Rising per capita disposable income in the region has led to higher consumption of products, further boosting the demand for chemicals across various industries
• As industries continue to grow, the need for chemical solutions in applications such as materials, coatings, and electronics is expanding, solidifying Asia-Pacific’s position in the global market
• Competitive manufacturing costs, well-established supply chains, and a strong industrial infrastructure have helped Asia-Pacific maintain its dominance in global chemical production

“North America is Projected to Register the Highest Growth Rate”

• North America is emerging as a rapidly growing player in the chemical market, primarily driven by a strong emphasis on research and development within the sector
• Investments in innovation and technological advancements are propelling the growth of the region's chemical industry, particularly in the development of novel products and solutions
• Companies in North America are adopting cutting-edge technologies to enhance production processes, improve efficiency, and create more sustainable chemical solutions
• The focus on R&D has positioned North America as a key region for advancing chemical innovations, enabling the development of specialized products that meet evolving industry needs
• As the industry increasingly prioritizes environmentally friendly solutions, North America's commitment to technological development is expected to continue driving significant growth in the chemical sector

Chemical Market Share

The market competitive landscape provides details by competitor. Details included are company overview, company financials, revenue generated, market potential, investment in research and development, new market initiatives, global presence, production sites and facilities, production capacities, company strengths and weaknesses, product launch, product width and breadth, application dominance. The above data points provided are only related to the companies' focus related to market.

The Major Market Leaders Operating in the Market Are:

• BASF (Germany)
• Dow (U.S.)
• SABIC (Saudi Arabia)
• Exxon Mobil Corporation (U.S.)
• DuPont (U.S.)
• LyondellBasell Industries Holdings B.V. (U.S.)
• INEOS Group Holdings S.A. (U.K.)
• Mitsubishi Chemical Group Corporation (Japan)
• LG Chem (South Korea)
• Formosa Plastics Corporation (Taiwan)
• Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Japan)
• Evonik Industries AG (Germany)
• Akzo Nobel N.V. (Netherlands)
• Air Liquide (France)

Latest Developments in Global Chemical Market

• In November 2024, Total Energies unveiled its hydrogen platform at La Mède as part of its broader strategy to accelerate decarbonization. The platform will focus on producing low-carbon hydrogen to replace fossil fuels in industrial processes, contributing to significant reductions in carbon emissions. This initiative enhances TotalEnergies' role in the renewable energy market, positioning the company as a leader in the hydrogen sector. By promoting green hydrogen solutions, the project supports industries in achieving their sustainability targets. It is expected to drive the global hydrogen market’s growth and transform energy consumption practices across various sectors
• In August 2024, Linde Engineering, a leading global industrial gases and engineering company, announced its development of a 100 MW green hydrogen plant for Shell's Refhyne II project. This facility will produce green hydrogen through electrolysis powered by renewable energy sources. The hydrogen will be used to support Shell's refining processes, helping reduce the carbon footprint of its operations. This development is a significant step in advancing green hydrogen production and its adoption in the industrial sector. The plant is expected to drive the growth of the hydrogen market, supporting the transition to cleaner energy solutions and enhancing the chemical market’s shift toward sustainable practices
• In May 2024, Nel ASA, a leading provider of hydrogen production technologies, signed a licensing agreement with Reliance Industries, an Indian multinational conglomerate. The agreement focuses on the production and commercialization of green hydrogen using Nel’s electrolysis technology. This collaboration aims to enhance Reliance’s clean energy initiatives and support its transition towards more sustainable practices. By leveraging Nel's advanced hydrogen technology, the partnership is expected to drive the growth of green hydrogen production in India, significantly impacting the chemical and energy markets. This move aligns with global efforts to decarbonize industries and promote eco-friendly energy solutions
• In March 2024, Sumitomo Metal Mining Co., Ltd. (SMM), a Japanese mining and smelting company, announced its new initiative to build a state-of-the-art facility for producing high-purity hydrogen at its refinery in Japan. The facility will utilize renewable energy sources to generate green hydrogen, which will be used to decarbonize the company's industrial processes, particularly in the production of non-ferrous metals. This move aligns with Japan's push for hydrogen as a clean energy solution, benefiting industries across the region by reducing reliance on fossil fuels. It also supports the chemical market's transition to sustainable energy sources, positioning SMM as a key player in the growing green hydrogen market
• In April 2024, Honda Motor Co., Ltd. announced its collaboration with other industry leaders to develop and expand the use of hydrogen fuel cell technology. The company plans to accelerate the production of hydrogen-powered vehicles and support the development of hydrogen refueling infrastructure. This initiative is aimed at reducing carbon emissions and promoting cleaner energy solutions in the automotive sector. Honda's efforts will not only help boost the demand for hydrogen as an alternative energy source but also impact the chemical market by increasing the need for green hydrogen production and supporting the growth of the global hydrogen economy

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