Global Integrated Pest Management Ipm Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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25.06 Billion
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42.41 Billion
2024
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| USD 25.06 Billion | |
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Globale Marktsegmentierung für integriertes Schädlingsmanagement nach Typ (Unkraut, Wirbellose, Krankheitserreger, Wirbeltiere), Kontrolltyp (biologisch, chemisch, mechanisch und physikalisch, kulturell), Anwendung (Landwirtschaft, Gewerbegebäude, Industrie, Wohnen, Sonstiges), – Branchentrends und Prognose bis 2032
Globale Marktgröße für integriertes Schädlingsmanagement
- Der globale Markt für Integriertes Schädlingsmanagement (IPM) wird im Jahr 2024 auf 25,06 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 42,41 Milliarden US-Dollar erreichen , was einem CAGR von 6,80 % im Prognosezeitraum entspricht.
- Die Marktexpansion wird vor allem durch das zunehmende Bewusstsein für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken sowie durch strenge staatliche Vorschriften für den Einsatz chemischer Pestizide vorangetrieben, die die Einführung umweltfreundlicher Methoden zur Schädlingsbekämpfung fördern.
- Darüber hinaus steigern Fortschritte bei biologischen Kontrollmitteln, Überwachungstechnologien und Präzisionslandwirtschaftsinstrumenten die Wirksamkeit des IPM, fördern die breite Akzeptanz in landwirtschaftlichen und nicht-landwirtschaftlichen Sektoren und beschleunigen so das Marktwachstum.
Globale Marktanalyse für integriertes Schädlingsmanagement
- Integriertes Schädlingsmanagement (IPM), ein ganzheitlicher Ansatz, der biologische, kulturelle, mechanische und chemische Methoden zur Schädlingsbekämpfung kombiniert, wird aufgrund seiner ökologischen Nachhaltigkeit und langfristigen Wirksamkeit in der Landwirtschaft, im Wohn- und Gewerbebereich immer wichtiger.
- Die steigende Nachfrage nach IPM-Lösungen ist vor allem auf die zunehmende Besorgnis über Pestizidresistenzen, Umweltschäden durch konventionelle Chemikalien und den Bedarf an rückstandsfreien Lebensmitteln zurückzuführen und steht im Einklang mit dem globalen Trend hin zu biologischen und nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken.
- Nordamerika dominierte den globalen Markt für integrierte Schädlingsbekämpfung mit dem größten Umsatzanteil von 33,5 % im Jahr 2024, unterstützt durch starke regulatorische Rahmenbedingungen, die frühzeitige Einführung nachhaltiger Landwirtschaftstechniken und erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung durch wichtige Branchenakteure, insbesondere in den USA, wo fortschrittliche Technologien wie die Fernüberwachung von Schädlingen und datengesteuerte Entscheidungsfindung an Bedeutung gewinnen.
- Der asiatisch-pazifische Raum dürfte im Prognosezeitraum aufgrund der Ausweitung landwirtschaftlicher Aktivitäten, der zunehmenden staatlichen Unterstützung für nachhaltige Landwirtschaft und des gestiegenen Bewusstseins für Lebensmittelsicherheit die am schnellsten wachsende Region im globalen Markt für integrierte Schädlingsbekämpfung sein.
- Das Segment der Wirbellosen dominierte den Markt mit dem größten Marktanteil von 41,5 % im Jahr 2024, was auf die weit verbreitete Präsenz und die zerstörerische Wirkung von Insektenschädlingen wie Blattläusen, Käfern und Raupen auf Nutzpflanzen weltweit zurückzuführen ist.
Berichtsumfang und globale Marktsegmentierung für integriertes Schädlingsmanagement
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke in die integrierte Schädlingsbekämpfung |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Nordamerika
Europa
Asien-Pazifik
Naher Osten und Afrika
Südamerika
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch Import-Export-Analysen, eine Übersicht über die Produktionskapazität, eine Analyse des Produktionsverbrauchs, eine Preistrendanalyse, ein Szenario des Klimawandels, eine Lieferkettenanalyse, eine Wertschöpfungskettenanalyse, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, eine PESTLE-Analyse, eine Porter-Analyse und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Globale Markttrends für integrierte Schädlingsbekämpfung
Verbesserte Präzision durch KI und datengesteuertes Schädlingsmanagement
- Ein bedeutender und sich beschleunigender Trend im globalen Markt für integriertes Schädlingsmanagement (IPM) ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI), Fernerkundung und Datenanalyse in Schädlingsbekämpfungsstrategien. Diese Konvergenz von Technologien erhöht die Präzision, reduziert den Chemikalieneinsatz und ermöglicht zeitnahe und fundierte Entscheidungen sowohl für landwirtschaftliche als auch für nicht-landwirtschaftliche Anwendungen.
- KI-gestützte Schädlingsüberwachungssysteme wie Trapview und Semios nutzen beispielsweise Bilderkennung und prädiktive Analysen, um Schädlingsarten zu identifizieren, Ausbrüche vorherzusagen und gezielte Behandlungen zu empfehlen. Diese Systeme können Daten von Tausenden von Fallen in Echtzeit autonom analysieren, wodurch der manuelle Arbeitsaufwand minimiert und die Abhängigkeit von Breitband-Pestiziden verringert wird.
- Die Integration von KI ermöglicht zudem adaptive Schädlingsbekämpfungsstrategien auf Basis historischer Daten, Wettermuster und Erntebedingungen. Plattformen wie xarvio™ Digital Farming Solutions von BASF nutzen beispielsweise KI-Modelle, um feldspezifische Schädlingsrisikobewertungen zu liefern. So können Landwirte nur bei Bedarf vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Dieser Ansatz unterstützt sowohl die Ertragsoptimierung als auch die ökologische Nachhaltigkeit.
- Die Integration von IoT-Sensoren und Drohnen erweitert die Reichweite von IPM-Lösungen zusätzlich. Intelligente Fallen, Bodensensoren und Luftbildgeräte können kontinuierlich Daten erfassen und übertragen und so wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten von Schädlingen, Befallsgebiete und die Wirksamkeit von Behandlungen liefern. Diese Erkenntnisse werden dann von KI-Algorithmen verarbeitet, um gezielte Interventionen zu ermöglichen.
- Dieser Wandel hin zu intelligentem, automatisiertem und datenzentriertem Schädlingsmanagement verändert die Art und Weise, wie Landwirte und Schädlingsbekämpfer Bedrohungen überwachen und darauf reagieren. Unternehmen wie Taranis, PrecisionHawk und CropIn nutzen KI und maschinelles Lernen, um präzise IPM-Lösungen anzubieten, die auf bestimmte Kulturen, Regionen und Schädlingsprofile zugeschnitten sind.
- Die steigende Nachfrage nach nachhaltiger Landwirtschaft und effizienter Schädlingsbekämpfung in Industrie- und Schwellenländern beschleunigt die Einführung KI-gestützter IPM-Technologien. Mit der Weiterentwicklung der digitalen Landwirtschaft dürften diese Innovationen zu grundlegenden Elementen moderner Schädlingsbekämpfungsstrategien werden.
Globale Marktdynamik für integriertes Schädlingsmanagement
Treiber
Wachsender Bedarf aufgrund zunehmender Umweltbedenken und Initiativen für nachhaltige Landwirtschaft
- Das zunehmende Bewusstsein für die Umweltzerstörung durch herkömmliche chemische Pestizide und der zunehmende Druck, sicherere und nachhaltigere Lebensmittel zu produzieren, treiben die Nachfrage nach Lösungen für das integrierte Schädlingsmanagement (IPM) deutlich an.
- So kündigte die Bayer AG im März 2024 eine verstärkte Unterstützung regenerativer Landwirtschaftspraktiken durch ihre digitalen Landwirtschaftstools an. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Strategien zur Schädlingsbekämpfung, die den Einsatz von Chemikalien reduzieren und gleichzeitig die Produktivität der Pflanzen erhalten. Solche Brancheninitiativen stehen im Einklang mit den weltweiten Bemühungen zur Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft und zur Unterstützung der Einführung von IPM.
- Da Regulierungsbehörden in den USA, der EU und Asien strengere Grenzwerte für den Einsatz von Pestiziden festlegen, greifen Landwirte und landwirtschaftliche Organisationen auf IPM als kostengünstige und konforme Alternative zurück, die die Umweltbelastung minimiert und die Bodengesundheit verbessert.
- Darüber hinaus ermutigt die Nachfrage der Verbraucher nach biologischen und rückstandsfreien Produkten die Erzeuger, IPM-Methoden anzuwenden, die biologische, mechanische und kulturelle Schädlingsbekämpfungstechniken kombinieren. Dieser Trend ist besonders stark bei hochwertigen Kulturpflanzen wie Obst, Gemüse und Weinbau, wo Produktqualität und Nachhaltigkeitszertifizierungen die Marktfähigkeit direkt beeinflussen.
- Aufklärungsarbeit von Regierungen, NGOs und Agrartechnologieunternehmen schärft zudem das Bewusstsein für die langfristigen Vorteile des integrierten Pflanzenschutzes, darunter geringere Schädlingsresistenzen, geringere Inputkosten und ein besseres Ökosystemgleichgewicht. Da diese Vorteile zunehmend anerkannt werden, steigt die Akzeptanz sowohl in Großbetrieben als auch in Kleinbetrieben.
Einschränkung/Herausforderung
Mangelndes technisches Wissen und eingeschränkter Zugang zur Infrastruktur
- Trotz des wachsenden Interesses an IPM ist der Mangel an technischem Wissen und Fachwissen unter Landwirten, insbesondere in Entwicklungsregionen, eine der größten Hürden für eine flächendeckende Umsetzung. Effektiver IPM erfordert ein Verständnis der Lebenszyklen von Schädlingen, ihrer natürlichen Feinde und der Umweltbedingungen, für die viele Landwirte nicht ausreichend geschult sind.
- So haben Kleinbauern in Teilen Afrikas südlich der Sahara und Südasiens oft keinen Zugang zu Felddiagnosen, Überwachungsinstrumenten oder agronomischer Beratung, die sie für die Umsetzung komplexer IPM-Strategien benötigen, sodass sie auf traditionelle Lösungen auf Pestizidbasis angewiesen sind.
- Darüber hinaus ist die für den IPM erforderliche Infrastruktur – wie Schädlingsüberwachungsnetze, Zugang zu biologischen Bekämpfungsmitteln und zeitnahe Datenlieferung – in vielen Regionen unterentwickelt. Dies schränkt die Skalierbarkeit des IPM ein, insbesondere dort, wo digitale landwirtschaftliche Werkzeuge oder Präzisionstechnologien noch nicht gängige Praxis sind.
- Um diese Einschränkungen zu überwinden, arbeiten Unternehmen wie Syngenta und FMC Corporation mit lokalen Regierungen und NGOs zusammen, um Bildungsprogramme für Landwirte, mobile Apps und gebündelte Servicepakete anzubieten. Eine breitere Akzeptanz erfordert jedoch systematische Investitionen in ländliche Beratungsdienste, digitale Infrastruktur und einen erschwinglichen Zugang zu biologischen Produkten.
- Um das volle Potenzial des IPM auszuschöpfen und den weltweiten Übergang zu einer nachhaltigeren, umweltschonenderen Landwirtschaft zu erreichen, ist es von entscheidender Bedeutung, die Wissens- und Infrastrukturlücken zu schließen.
Globaler Marktumfang für integriertes Schädlingsmanagement
Der Markt für integrierte Schädlingsbekämpfung ist nach Typ, Bekämpfungsart und Anwendung segmentiert.
- Nach Typ
Der globale Markt für integriertes Schädlingsmanagement ist nach Art in Unkräuter, Wirbellose, Krankheitserreger und Wirbeltiere unterteilt. Das Segment der Wirbellosen dominierte den Markt mit dem größten Marktanteil von 41,5 % im Jahr 2024, was auf die weit verbreitete Präsenz und die zerstörerische Wirkung von Schadinsekten wie Blattläusen, Käfern und Raupen auf Nutzpflanzen weltweit zurückzuführen ist. Ihre schnellen Reproduktionszyklen und ihre Resistenz gegen chemische Behandlungen machen sie zu einem Hauptschwerpunkt von IPM-Programmen, insbesondere in hochwertigen Anbausystemen wie Gemüse und Obst.
Das Segment Pathogene wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen. Grund hierfür sind die zunehmende Häufigkeit von Pflanzenkrankheiten durch Pilze, Bakterien und Viren sowie die steigende Nachfrage nach krankheitsresistenten Pflanzenschutzmitteln. Fortschritte in der Früherkennung von Krankheiten sowie Präzisionslandwirtschaftsinstrumente treiben das Wachstum dieses Segments weiter voran. Landwirte setzen zunehmend biologische Fungizide und prädiktive Modelle ein, um Ernteverluste zu minimieren und die Abhängigkeit von herkömmlichen Fungiziden zu verringern.
- Nach Steuerungstyp
Der globale Markt für integrierte Schädlingsbekämpfung wird nach Bekämpfungsart in biologische, chemische, mechanische und physikalische sowie kulturelle Bekämpfungsmethoden unterteilt. Das Segment der biologischen Schädlingsbekämpfung hatte im Jahr 2024 mit 43,2 % den größten Marktanteil, was auf die zunehmende Präferenz für umweltfreundliche Schädlingsbekämpfungsmethoden mit natürlichen Fressfeinden, Parasitoiden oder mikrobiellen Wirkstoffen zurückzuführen ist. Dieser Ansatz steht im Einklang mit globalen Nachhaltigkeitszielen und den Standards des ökologischen Landbaus, insbesondere in Europa und Nordamerika.
Der Bereich der mechanischen und physikalischen Schädlingsbekämpfung wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen, angetrieben durch den zunehmenden Einsatz von physischen Schädlingsbarrieren, Fallen und mechanischen Bodenbearbeitungstechniken in integrierten Systemen. Diese Methoden erfreuen sich in Gebieten zunehmender Beliebtheit, in denen der Einsatz von Pestiziden stark reguliert oder gar nicht empfohlen wird. Darüber hinaus erhöhen technologische Fortschritte wie automatisierte Schädlingsfallen und drohnengestützte Überwachung die Wirksamkeit der mechanischen und physikalischen Schädlingsbekämpfung und tragen zu ihrer zunehmenden Verbreitung sowohl im kommerziellen als auch im ökologischen Landbau bei.
- Nach Anwendung
Der globale Markt für integriertes Schädlingsmanagement ist nach Anwendungsbereichen in Landwirtschaft, Gewerbegebäude, Industrie, Wohnen und andere unterteilt. Das Segment Landwirtschaft dominierte den Markt mit dem größten Umsatzanteil von 58,7 % im Jahr 2024, getrieben durch zunehmende Bedenken hinsichtlich Pestizidrückständen in Lebensmitteln, regulatorischen Druck und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken. IPM-Lösungen werden in großem Umfang in Pflanzenproduktionssystemen implementiert, um die Ertragsqualität zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung und die Inputkosten zu minimieren. Regierungen und globale Institutionen bieten zudem Anreize für die Einführung von IPM in der Lebensmittelproduktion.
Der Bereich Gewerbeimmobilien wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 die höchste durchschnittliche jährliche Wachstumsrate verzeichnen. Grund dafür ist das gestiegene Bewusstsein für schädlingsbedingte Gesundheitsrisiken und die Notwendigkeit, Hygiene- und Sicherheitsstandards in Lebensmittelverarbeitungsanlagen, Büros und Einzelhandelsflächen einzuhalten. Unternehmen investieren in präventive Schädlingsbekämpfungsstrategien mit intelligenten Sensoren, Fernüberwachung und umweltfreundlichen Lösungen, um schädlingsfreie Umgebungen zu erhalten und den Ruf ihrer Marke zu schützen.
Globale regionale Analyse des Marktes für integriertes Schädlingsmanagement
- Nordamerika dominierte den globalen Markt für integriertes Schädlingsmanagement (IPM) mit dem größten Umsatzanteil von 33,5 % im Jahr 2024, angetrieben durch strenge regulatorische Rahmenbedingungen, die einen reduzierten Pestizideinsatz und erhöhte Investitionen in nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken fördern.
- Landwirte und Agrarunternehmen in der Region setzen zunehmend auf IPM-Lösungen, da die Bedenken hinsichtlich Pestizidresistenz, Bodengesundheit und Umweltauswirkungen zunehmen und die Verbraucher nach biologischen und rückstandsfreien Produkten verlangen.
- Dieser Trend wird durch starke staatliche Unterstützung, eine fortschrittliche landwirtschaftliche Infrastruktur und den weit verbreiteten Einsatz von Technologien zur Präzisionslandwirtschaft weiter unterstützt. Dadurch ist Nordamerika führend bei der Integration biologischer, mechanischer und datengesteuerter Schädlingsbekämpfungsstrategien sowohl im großflächigen als auch im Spezialanbau.
Einblicke in den Markt für integrierte Schädlingsbekämpfung in den USA
Der US-Markt für Integriertes Schädlingsmanagement (IPM) erzielte 2024 mit 81 % den größten Umsatzanteil in Nordamerika. Dies ist auf die zunehmende Einführung nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken und strenger staatlicher Vorschriften zur Reduzierung des Einsatzes chemischer Pestizide zurückzuführen. Landwirte und gewerbliche Anbauer integrieren zunehmend biologische und mechanische Schädlingsbekämpfungslösungen in Technologien der Präzisionslandwirtschaft. Die wachsende Verbrauchernachfrage nach Bio-Produkten und umweltfreundlichen Pflanzenschutzlösungen treibt den Markt zusätzlich an. Darüber hinaus beschleunigen technologische Fortschritte wie die Fernüberwachung von Schädlingen und Datenanalyse die Einführung von IPM in verschiedenen Agrarsektoren.
Markteinblick in integriertes Schädlingsmanagement in Europa
Der europäische IPM-Markt wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer deutlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen, unterstützt durch strenge Umweltrichtlinien und die steigende Nachfrage nach nachhaltiger Landwirtschaft. Urbanisierung und ein zunehmendes Bewusstsein für Pestizidrückstände fördern die Einführung integrierter biologischer und kultureller Schädlingsbekämpfungstechniken. Europäische Verbraucher und Regulierungsbehörden legen Wert auf Lebensmittelsicherheit und ökologisches Gleichgewicht und treiben das Wachstum sowohl im konventionellen als auch im biologischen Landbau voran. Die Marktexpansion wird zudem durch staatliche Subventionen und intensive Forschungsinitiativen mit Fokus auf innovative IPM-Lösungen unterstützt.
Markteinblick in integrierte Schädlingsbekämpfung in Großbritannien
Der britische IPM-Markt wird im Prognosezeitraum voraussichtlich deutlich wachsen. Dies ist auf die zunehmende staatliche Förderung nachhaltiger Landwirtschaft und die steigende Verbraucherpräferenz für biologische und rückstandsfreie Lebensmittel zurückzuführen. Das gestiegene Bewusstsein für die Umweltauswirkungen chemischer Pestizide ermutigt Landwirte, IPM-Praktiken wie biologische Schädlingsbekämpfung und Fruchtfolge anzuwenden. Die gut ausgebaute landwirtschaftliche Forschungsinfrastruktur Großbritanniens und der Fokus auf Innovation fördern die Entwicklung und Vermarktung fortschrittlicher IPM-Technologien.
Markteinblick in den integrierten Schädlingsschutz in Deutschland
Der deutsche IPM-Markt wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer beträchtlichen jährlichen Wachstumsrate wachsen, angetrieben durch strenge Umweltvorschriften und die zunehmende Nutzung umweltfreundlicher Schädlingsbekämpfungslösungen. Deutschlands Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation ermutigt Landwirte, neben digitalen Landwirtschaftsplattformen auch biologische und mechanische Bekämpfungsmethoden einzusetzen. Der etablierte Agrarsektor setzt, unterstützt durch staatliche Anreize, zunehmend auf IPM, um den Einsatz von Chemikalien zu reduzieren, die Erntequalität zu verbessern und die Verbrauchernachfrage nach nachhaltigen Produkten zu erfüllen.
Markteinblicke für integriertes Schädlingsmanagement im asiatisch-pazifischen Raum
Der IPM-Markt im asiatisch-pazifischen Raum wird zwischen 2025 und 2032 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 24 % wachsen. Dies ist auf die rasante Urbanisierung, die Ausweitung landwirtschaftlicher Aktivitäten und die zunehmende Förderung nachhaltiger Landwirtschaft durch staatliche Initiativen zurückzuführen. In Ländern wie China, Indien, Japan und Australien ist das Bewusstsein für die Risiken von Pestiziden gestiegen, was die Nachfrage nach biologischen und kulturellen Schädlingsbekämpfungslösungen erhöht. Das wachsende Agritech-Ökosystem der Region und die zunehmende Verfügbarkeit erschwinglicher IPM-Produkte beschleunigen die Akzeptanz sowohl in Kleinbauern als auch in Großbetrieben.
Markteinblick in integrierte Schädlingsbekämpfung in Japan
Der japanische IPM-Markt gewinnt dank hoher technologischer Innovationen, strenger Lebensmittelsicherheitsstandards und eines starken Fokus auf Umweltschutz an Bedeutung. Die zunehmende Integration automatisierter Schädlingsüberwachung und Präzisionslandwirtschaft unterstützt die Einführung von IPM-Praktiken. Japans alternde Bauernbevölkerung und der Wunsch nach arbeitssparenden landwirtschaftlichen Lösungen treiben zudem die Nachfrage nach IPM-Techniken an, die den manuellen Pestizideinsatz reduzieren und gleichzeitig die Ernteerträge sichern.
Markteinblick in integriertes Schädlingsmanagement in China
China hatte 2024 den größten Umsatzanteil am IPM-Markt im asiatisch-pazifischen Raum, was auf seinen expandierenden Agrarsektor und die zunehmende staatliche Förderung der Reduzierung des Einsatzes chemischer Pestizide zurückzuführen ist. Die schnelle Urbanisierung des Landes, das Wachstum des ökologischen Landbaus und Initiativen für intelligente Landwirtschaft treiben die Einführung von IPM voran. Eine starke inländische Produktion biologischer Pestizide und fortschrittliche Überwachungstechnologien unterstützen das Marktwachstum. Chinas Engagement für nachhaltige Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheitsvorschriften bleibt ein wichtiger Wachstumstreiber für den IPM-Markt.
Globaler Marktanteil im Bereich integriertes Schädlingsmanagement
Die Branche des integrierten Schädlingsmanagements wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen geführt, darunter:
• Rollins Inc. (USA)
• Rentokil Initial plc (Großbritannien)
• Ecolab Inc. (USA)
• Anchor Schädlingsbekämpfung (USA)
• BASF SE (Deutschland)
• Bayer AG (Deutschland)
• FMC Corporation (USA)
• Syngenta AG (Schweiz)
• Anticimex Group (Schweden)
• Terminix Global Holdings (USA)
• Dodson Schädlingsbekämpfung (USA)
• Truly Nolen (USA)
• Arrow Exterminators (USA)
• Massey Services Inc. (USA)
Was sind die jüngsten Entwicklungen auf dem globalen Markt für integriertes Schädlingsmanagement?
- Im April 2023 startete die Bayer AG, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Pflanzenwissenschaften, in Südafrika eine strategische Initiative zur Förderung nachhaltiger Schädlingsbekämpfungspraktiken in der kommerziellen Landwirtschaft und in Kleinbetrieben. Der Schwerpunkt dieses Programms liegt auf der Integration fortschrittlicher biologischer Bekämpfungsmittel und digitaler Überwachungsinstrumente, die auf die besonderen Schädlingsprobleme der Region zugeschnitten sind. Mit seiner globalen Expertise und innovativen IPM-Lösungen will Bayer den Pflanzenschutz verbessern und gleichzeitig die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden reduzieren. So stärkt das Unternehmen seine Führungsposition im schnell wachsenden globalen Markt für integriertes Schädlingsmanagement.
- Im März 2023 stellte die Syngenta AG eine neue biologische Pestizidformulierung vor, die speziell für den Einsatz in Schulen und städtischen Grünflächen entwickelt wurde und eine sicherere und umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen chemischen Behandlungen bietet. Diese Markteinführung unterstreicht Syngentas Engagement für den Schutz gefährdeter Umwelt- und Sozialräume und gewährleistet eine wirksame Schädlingsbekämpfung ohne Kompromisse bei Sicherheit und Nachhaltigkeit. Die Innovation spiegelt die wachsende Nachfrage nach umweltverträglichen Lösungen zur Schädlingsbekämpfung in sensiblen öffentlichen Bereichen wider.
- Im März 2023 schloss Rentokil Initial Plc. das „Smart Urban Pest Control Project“ in Bengaluru, Indien, erfolgreich ab. Dabei kamen modernste IPM-Technologien wie Fernerkundung und KI-gestützte Schädlingserkennung zum Einsatz. Die Initiative zielt darauf ab, das städtische Schädlingsmanagement zu verbessern, Gesundheitsrisiken zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern. Dieses Projekt zeigt Rentokils Engagement, fortschrittliche Technologien zur Bewältigung komplexer Herausforderungen der Schädlingsbekämpfung einzusetzen und unterstreicht die zunehmende Bedeutung intelligenter Lösungen in städtischen Umgebungen weltweit.
- Im Februar 2023 gab Ecolab Inc. eine strategische Partnerschaft mit der National Association of Farmers bekannt, um eine digitale Schädlingsbekämpfungsplattform für Agrarfachleute zu entwickeln. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Optimierung von Schädlingsbekämpfungsstrategien durch die Integration von Echtzeitdaten und prädiktiver Analytik, um effizientere und nachhaltigere Schädlingsbekämpfungspraktiken zu ermöglichen. Die Initiative unterstreicht Ecolabs Engagement für Innovation und betriebliche Effizienz im gesamten Agrarsektor.
- Im Januar 2023 stellte Anticimex, ein führender Anbieter intelligenter Schädlingsbekämpfungslösungen, auf der Global Agriculture Technology Expo sein neuestes IoT-fähiges Schädlingsüberwachungssystem vor. Dieses System bietet Schädlingserkennung in Echtzeit und automatische Warnmeldungen und ermöglicht so ein rechtzeitiges Eingreifen bei minimalem Pestizideinsatz. Die Innovation unterstreicht Anticimex‘ Fokus auf die Integration von Technologie und Nachhaltigkeit. Sie bietet Landwirten verbesserte Kontrolle und Umweltschutz und fördert gleichzeitig die weltweite Verbreitung integrierter Schädlingsbekämpfungsmethoden.
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