Global Remote Surgery Market
Marktgröße in Milliarden USD
CAGR :
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7.17 Billion
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17.63 Billion
2024
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Globale Marktsegmentierung für Remote-Chirurgie nach Komponenten (Systeme und Zubehör), Anwendungen (Gynäkologie, Thoraxchirurgie, Herzchirurgie, Urologie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Allgemeinchirurgie und andere), Endbenutzern (Krankenhäuser und Kliniken) – Branchentrends und Prognose bis 2032
Marktgröße für Fernchirurgie
- Der globale Markt für Fernchirurgie wurde im Jahr 2024 auf 7,17 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2032 17,63 Milliarden US-Dollar erreichen , bei einer CAGR von 11,90 % im Prognosezeitraum.
- Das Marktwachstum wird maßgeblich durch die rasanten Fortschritte in der Telekommunikationstechnologie, wie 5G und Hochgeschwindigkeitsinternet, sowie durch die zunehmende Integration von Robotik und KI in chirurgische Systeme vorangetrieben, die präzise Fernverfahren in Echtzeit über geografische Grenzen hinweg ermöglichen.
- Darüber hinaus positioniert die steigende Nachfrage nach spezialisierter chirurgischer Versorgung in unterversorgten und abgelegenen Gebieten, gepaart mit wachsenden Investitionen in digitale Gesundheitsinfrastruktur und Roboterplattformen, die Telechirurgie als transformative Lösung in der modernen Gesundheitsversorgung. Diese konvergierenden Faktoren beschleunigen die Einführung von Telechirurgiesystemen und fördern damit das Wachstum der Branche erheblich.
Marktanalyse für Fernchirurgie
- Die Fernchirurgie, die es Chirurgen ermöglicht, Operationen von weit entfernten Standorten aus mithilfe von Robotersystemen und Hochgeschwindigkeitsverbindungen durchzuführen, entwickelt sich zu einer transformativen Lösung in der chirurgischen Versorgung, insbesondere in kritischen oder unterversorgten Gebieten, in denen der Zugang zu Spezialisten begrenzt ist.
- Die steigende Nachfrage nach Telechirurgie wird vor allem durch die Weiterentwicklung von Telekommunikationsnetzen wie 5G, die zunehmende Nutzung robotergestützter chirurgischer Systeme und den weltweiten Wandel hin zu digitalen und minimalinvasiven Gesundheitslösungen vorangetrieben.
- Nordamerika dominierte den Markt für Telechirurgie mit dem größten Umsatzanteil von 42,1 % im Jahr 2024, was auf eine starke Gesundheitsinfrastruktur, hohe Investitionen in chirurgische Robotik und die frühe Einführung von Telemedizintechnologien zurückzuführen ist, insbesondere in den USA, wo Einrichtungen Telechirurgie zunehmend in klinische Arbeitsabläufe integrieren.
- Der asiatisch-pazifische Raum dürfte im Prognosezeitraum die am schnellsten wachsende Region im Markt für Fernchirurgie sein, da die Investitionen im Gesundheitswesen steigen, die Internetdurchdringung zunimmt und das Bewusstsein für fortschrittliche chirurgische Technologien in den Schwellenländern zunimmt.
- Das Segment Systeme dominierte den Markt für Fernchirurgie mit einem Marktanteil von 58,9 % im Jahr 2024, was auf seine entscheidende Rolle bei der Ermöglichung präziser, in Echtzeit erfolgender und effizienter chirurgischer Eingriffe über Distanzen hinweg mithilfe von Roboter- und KI-integrierten Plattformen zurückzuführen ist.
Berichtsumfang und Marktsegmentierung für Fernchirurgie
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Eigenschaften |
Wichtige Markteinblicke in die Fernchirurgie |
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Abgedeckte Segmente |
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Abgedeckte Länder |
Nordamerika
Europa
Asien-Pazifik
Naher Osten und Afrika
Südamerika
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Wichtige Marktteilnehmer |
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Marktchancen |
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Wertschöpfungsdaten-Infosets |
Zusätzlich zu den Einblicken in Marktszenarien wie Marktwert, Wachstumsrate, Segmentierung, geografische Abdeckung und wichtige Akteure enthalten die von Data Bridge Market Research kuratierten Marktberichte auch ausführliche Expertenanalysen, Preisanalysen, Markenanteilsanalysen, Verbraucherumfragen, demografische Analysen, Lieferkettenanalysen, Wertschöpfungskettenanalysen, eine Übersicht über Rohstoffe/Verbrauchsmaterialien, Kriterien für die Lieferantenauswahl, PESTLE-Analysen, Porter-Analysen und regulatorische Rahmenbedingungen. |
Markttrends für Fernchirurgie
„Robotische Präzision und 5G-gestützte chirurgische Konnektivität“
- Ein entscheidender und sich beschleunigender Trend im globalen Markt für Telechirurgie ist die Konvergenz von chirurgischer Robotik und ultraschnellen, latenzarmen Kommunikationstechnologien wie 5G. Diese Kombination ermöglicht hochpräzise, ferngesteuerte chirurgische Eingriffe in Echtzeit und revolutioniert den Zugang zu fachärztlicher Versorgung über große Entfernungen hinweg.
- So führte China beispielsweise Anfang 2024 mithilfe des orthopädischen Roboters Tinavi erfolgreich eine komplexe Wirbelsäulenoperation per Fernzugriff über ein 5G-Netzwerk durch und demonstrierte damit das transformative Potenzial der Fernchirurgie mithilfe von Hochgeschwindigkeitsnetzwerken.
- Der Einsatz robotischer Chirurgiesysteme, wie sie von Intuitive Surgical (da Vinci) und Medtronic entwickelt wurden, wird zunehmend mit Echtzeit-Datenübertragung und Augmented-Reality-Schnittstellen (AR) kombiniert, sodass Chirurgen mit minimaler Latenz auch von entfernten Standorten aus operieren können. Diese Systeme bieten haptisches Feedback, hochauflösende Bildgebung und Mehrarmsteuerung, um die Möglichkeiten eines Patienten vor Ort zu simulieren.
- Der Trend umfasst auch die KI-gestützte Operationsplanung und intraoperative Assistenz, die die Entscheidungsgenauigkeit des Chirurgen verbessert und bei komplexen Eingriffen Echtzeitanpassungen ermöglicht. KI-Plattformen können Patientendaten analysieren und optimale Verfahrensabläufe vorschlagen, wodurch Operationen effizienter werden.
- Darüber hinaus ermöglicht die Integration cloudbasierter Plattformen die Echtzeit-Zusammenarbeit mehrerer Spezialisten über verschiedene Regionen hinweg und ermöglicht so Zweitmeinungen und Schulungen während Live-Eingriffen. Dies schafft ein breiteres Ökosystem der Telepräsenz in chirurgischen Umgebungen.
- Dieser Trend verändert die globale chirurgische Landschaft grundlegend, indem er geografische Barrieren überwindet, Patientenreisen reduziert und spezialisierte Versorgung in unterversorgten Regionen ermöglicht. Daher investieren Unternehmen wie CMR Surgical und Stryker in Cloud-basierte und KI-integrierte chirurgische Robotik, um das Potenzial der Fernchirurgie weltweit zu erweitern.
- Die wachsende Nachfrage nach vernetzten, intelligenten und minimalinvasiven chirurgischen Technologien beschleunigt die Einführung in entwickelten und aufstrebenden Gesundheitssystemen und treibt den globalen Markt für Fernchirurgie voran.
Marktdynamik für Fernchirurgie
Treiber
„Steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Operationen und Zugang zu Fachärzten“
- Der globale Gesundheitssektor verzeichnet eine steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Operationen (MIS) aufgrund der verkürzten Genesungszeit der Patienten, kürzerer Krankenhausaufenthalte und geringerer Komplikationsrisiken, was die Fernchirurgie zu einem natürlichen Fortschritt in der chirurgischen Entwicklung macht.
- So werden beispielsweise die Fern- und Teleroboter-Funktionen des Da Vinci-Roboter-Chirurgiesystems, das weltweit bei über 10 Millionen Eingriffen zum Einsatz kommt, ständig erweitert und ermöglichen eine operative Echtzeitsteuerung über große Entfernungen.
- Die Möglichkeit, spezialisierte chirurgische Leistungen in abgelegene oder unterversorgte Gebiete zu bringen, insbesondere in ländliche Gebiete oder bei Katastropheneinsätzen, ist ein wichtiger Treiber für die Einführung von Telechirurgie.
- Steigende Investitionen von Regierungen und privaten Gesundheitsorganisationen in die digitale Gesundheitsinfrastruktur, insbesondere in Plattformen für roboterassistierte Chirurgie, chirurgische Navigationssysteme und Telepräsenz-Tools, tragen zu einer schnellen Marktexpansion bei.
- Darüber hinaus nutzen medizinische Ausbildungseinrichtungen Fernchirurgiesysteme zur Kompetenzentwicklung und zum simulationsbasierten Lernen, was die Nachfrage sowohl im akademischen als auch im klinischen Umfeld weiter verstärkt.
Einschränkung/Herausforderung
„Konnektivität, regulatorische und ethische Hürden“
- Die Durchführung von Fernoperationen hängt in hohem Maße von zuverlässigen, schnellen und latenzarmen Internetverbindungen ab. Unzureichende Konnektivität, insbesondere in ressourcenarmen Umgebungen, stellt eine erhebliche Herausforderung für die chirurgische Präzision und Sicherheit in Echtzeit dar.
- Darüber hinaus bleiben Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit, der Privatsphäre der Patienten und der ethischen Haftung im Falle eines chirurgischen Misserfolgs aufgrund technischer Störungen oder Übertragungsverzögerungen die Haupthindernisse für einen umfassenden Einsatz.
- Die komplexen regulatorischen Rahmenbedingungen für Telemedizin und grenzüberschreitende Gesundheitsdienste unterscheiden sich stark von Land zu Land, was die Implementierung von Plattformen für die Fernchirurgie zu Compliance-Herausforderungen macht.
- So prüfen beispielsweise die FDA und die EMA weiterhin die Integration von KI und Remote-Systemen in chirurgische Eingriffe und verlangen oft eine umfassende klinische Validierung, bevor sie eine Zulassung erteilen.
- Darüber hinaus können die hohen Kapitalinvestitionen für Robotersysteme, Schulungen und Wartung, wie sie von Unternehmen wie Stryker, Medtronic und Zimmer Biomet angeboten werden, die Einführung in kleineren Krankenhäusern und Entwicklungsregionen einschränken.
- Die Bewältigung dieser Herausforderungen durch standardisierte Regulierungswege, verbesserten Breitbandzugang und Kostensenkungsstrategien wird für die weitere Weiterentwicklung und globale Zugänglichkeit von Technologien für die Fernchirurgie von entscheidender Bedeutung sein.
Marktumfang für Fernchirurgie
Der Markt ist nach Komponenten, Anwendungen und Endbenutzern segmentiert.
- Nach Komponente
Der Markt für Telechirurgie ist nach Komponenten in Systeme und Zubehör unterteilt. Das Systemsegment dominierte den Markt mit dem größten Umsatzanteil von 58,9 % im Jahr 2024, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach fortschrittlichen roboterassistierten Operationsplattformen , die als Kerninfrastruktur für die Durchführung von Teleoperationen dienen. Diese Systeme ermöglichen präzise, minimalinvasive Operationen und bieten Funktionen wie Echtzeit-Videoübertragung, KI-gestützte Operationsplanung und haptisches Feedback, was sie in modernen Teleoperationsumgebungen unverzichtbar macht.
Das Zubehörsegment dürfte zwischen 2025 und 2032 das höchste Wachstum verzeichnen, angetrieben durch den anhaltenden Bedarf an ergänzenden Werkzeugen wie Roboterarmen, endoskopischen Instrumenten, Sensoren und Konnektivitätsmodulen. Mit der Einführung von Telechirurgiesystemen in Krankenhäusern dürfte die anhaltende Nachfrage nach hochwertigem Zubehör und Upgrades zur Verbesserung der chirurgischen Präzision und Sicherheit dieses Segment vorantreiben.
- Nach Anwendung
Der Markt für Telechirurgie ist nach Anwendungsgebieten in Gynäkologie, Thoraxchirurgie, Herzchirurgie, Urologie, Neurochirurgie, Orthopädische Chirurgie, Allgemeinchirurgie und weitere Bereiche unterteilt. Das Segment Allgemeinchirurgie erzielte 2024 mit 24,6 % den größten Umsatzanteil, was auf die hohe Anzahl und Vielfalt der in diese Kategorie fallenden Eingriffe zurückzuführen ist. Telechirurgische Robotersysteme werden aufgrund ihrer breiten Anwendbarkeit zunehmend in der Allgemeinchirurgie eingesetzt, darunter bei laparoskopischen Operationen, Blinddarmoperationen und Hernienoperationen. Ihre im Vergleich zu anderen Operationsarten geringere Komplexität macht sie ideal für die frühzeitige Einführung von Telechirurgie-Funktionen.
Das Segment Neurochirurgie dürfte zwischen 2025 und 2032 das schnellste Wachstum verzeichnen, da präzisionsgeführte, minimalinvasive Technologien in der Gehirn- und Wirbelsäulenchirurgie zunehmend zum Einsatz kommen. Ferngesteuerte Robotersysteme ermöglichen hochauflösende Visualisierung und präzise Mikrobewegungen, die für neurochirurgische Eingriffe unerlässlich sind, insbesondere in Regionen mit begrenzter Anzahl an Neurologen.
- Von Endbenutzern
Der Markt für Telechirurgie ist nach Endnutzern in Krankenhäuser und Kliniken unterteilt. Das Krankenhaussegment hatte im Jahr 2024 mit 69,8 % den größten Marktanteil, vor allem aufgrund größerer Budgets, des besseren Zugangs zu qualifiziertem Personal und der Bereitschaft, modernste Medizintechnik einzusetzen. Krankenhäuser dienen oft als zentrale Anlaufstelle für komplexe und risikoreiche Operationen und bieten daher ideale Voraussetzungen für die Implementierung und Skalierung von Telechirurgielösungen.
Das Kliniksegment dürfte zwischen 2025 und 2032 am schnellsten wachsen, unterstützt durch die Miniaturisierung chirurgischer Systeme und die steigende Nachfrage nach ambulanten Eingriffen. Da robotergestützte Technologien immer erschwinglicher und zugänglicher werden, werden voraussichtlich mehr Kliniken Fernchirurgie-Tools für spezielle Anwendungsfälle wie Urologie, Dermatologie und kleinere orthopädische Operationen einsetzen.
Regionale Analyse des Marktes für Fernchirurgie
- Nordamerika dominierte den Markt für Telechirurgie mit dem größten Umsatzanteil von 42,1 % im Jahr 2024, angetrieben durch eine starke Gesundheitsinfrastruktur, hohe Investitionen in chirurgische Robotik und die frühe Einführung von Telemedizin-Technologien.
- Gesundheitseinrichtungen in der Region schätzen die Präzision, Echtzeitsteuerung und den Zugang zu Spezialisten, die Fernchirurgiesysteme bieten, besonders in ländlichen oder unterversorgten Gebieten, in denen traditionelle chirurgische Ressourcen begrenzt sein können.
- Diese breite Akzeptanz wird durch erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung, günstige regulatorische Rahmenbedingungen und eine zunehmende Betonung minimalinvasiver Verfahren weiter unterstützt. Dadurch wird die Fernchirurgie als entscheidender Fortschritt sowohl in der Krankenhaus- als auch in der Fernversorgung positioniert.
Markteinblick in die Fernchirurgie in den USA
Der US-Markt für Telechirurgie erzielte 2024 mit 78,5 % den größten Umsatzanteil in Nordamerika. Dies ist auf eine robuste Gesundheitsinfrastruktur, die frühzeitige Einführung roboterassistierter Chirurgie und erhebliche Investitionen in 5G- und Telemedizin-Plattformen zurückzuführen. Chirurgen und Krankenhäuser nutzen diese Technologien zunehmend, um den Zugang zu spezialisierten Eingriffen zu verbessern, insbesondere in ländlichen und unterversorgten Gebieten. Die Integration von KI, cloudbasierten Tools für die chirurgische Zusammenarbeit und die regulatorische Unterstützung digitaler Gesundheitsinitiativen beschleunigen die Akzeptanz in akademischen medizinischen Zentren und bei führenden Gesundheitsdienstleistern zusätzlich.
Markteinblick in die Fernchirurgie in Europa
Der europäische Markt für Telechirurgie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer starken jährlichen Wachstumsrate wachsen, unterstützt durch grenzüberschreitende Gesundheitsinitiativen und die zunehmende Akzeptanz teleoperierter Chirurgie. Die steigende Nachfrage nach minimalinvasiven Eingriffen, gepaart mit Fortschritten in der chirurgischen Robotik und der digitalen Gesundheitsintegration, fördert das Wachstum in der gesamten Region. Die Förderung von Gesundheitsinnovationen durch die Europäische Union und der Fokus auf die Verkürzung der Patientenwartezeiten veranlassen Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen, insbesondere in Ländern wie Frankreich, Deutschland und den Niederlanden, zur Einführung von Telechirurgie-Plattformen.
Markteinblick in die Fernchirurgie in Großbritannien
Der britische Markt für Telechirurgie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer bemerkenswerten jährlichen Wachstumsrate wachsen, angetrieben durch steigende Investitionen des NHS in chirurgische Innovationen und die digitale Transformation. Der Fokus auf die Verbesserung der chirurgischen Zugänglichkeit, insbesondere in abgelegenen oder ländlichen Gebieten, fördert den Einsatz telerobotischer Systeme. Der zunehmende Einsatz von KI in der klinischen Entscheidungsfindung sowie Initiativen zur Unterstützung virtueller Konsultationen und digitaler Operationssäle positionieren Großbritannien als wichtigen Beitrag zur regionalen Telechirurgielandschaft.
Markteinblick in die Fernchirurgie in Deutschland
Der deutsche Markt für Telechirurgie wird im Prognosezeitraum voraussichtlich stetig wachsen, angetrieben von der fortschrittlichen Gesundheitsinfrastruktur des Landes und dem starken Fokus auf medizinische Robotik und Präzisionstechnologien. Deutschlands hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie ein innovationsfreundliches regulatorisches Umfeld unterstützen die schnelle Einführung von Telechirurgieplattformen. Krankenhäuser und chirurgische Zentren setzen diese Systeme zunehmend für komplexe Eingriffe wie Neurochirurgie und Urologie ein. Dabei entsprechen die Standards für Patientendatenschutz und Interoperabilität den nationalen Prioritäten im Bereich der digitalen Gesundheit.
Markteinblicke für Fernchirurgie im asiatisch-pazifischen Raum
Der Markt für Telechirurgie im asiatisch-pazifischen Raum wird voraussichtlich von 2025 bis 2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 23,6 % wachsen. Dies wird durch den Ausbau des Zugangs zur Gesundheitsversorgung, die schnelle Digitalisierung und staatlich geförderte Investitionen in intelligente Krankenhäuser und 5G-Infrastruktur vorangetrieben. Länder wie China, Japan, Südkorea und Indien sind aufgrund ihrer starken Fertigungskapazitäten, der großen Patientenzahlen und der Nachfrage nach fachärztlicher Telemedizin führend in der Einführung. Die zunehmende Beteiligung an globalen Kooperationen im Gesundheitsbereich treibt die Implementierung von Telechirurgie in der gesamten Region weiter voran.
Markteinblick in die Fernchirurgie in Japan
Der japanische Markt für Telechirurgie gewinnt dank der Hightech-Infrastruktur des Landes, der fortschrittlichen Robotik und dem Fokus auf die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der alternden Bevölkerung an Bedeutung. Japanische Krankenhäuser sind führend bei der Integration KI-gesteuerter Operationsplattformen und teleoperierter Systeme und ermöglichen so komplexe Eingriffe über große Entfernungen hinweg mit hoher Präzision. Öffentlich-private Partnerschaften und die starke staatliche Förderung digitaler Gesundheitsinnovationen beschleunigen die Marktdurchdringung, insbesondere in den Bereichen Neurologie und Magen-Darm-Chirurgie.
Markteinblick in die Fernchirurgie in Indien
Der indische Markt für Telechirurgie erzielte 2024 den größten Umsatzanteil im asiatisch-pazifischen Raum. Dies ist auf den rasanten Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur, die zunehmende Nutzung intelligenter Medizintechnologien und die digitale Transformation des Gesundheitswesens durch die Regierung zurückzuführen. Indiens Fokus auf den Ausbau des Zugangs zu fachärztlicher Versorgung in ländlichen Gebieten, verbunden mit steigenden Investitionen in Telemedizin und Startups im Bereich der Roboterchirurgie, treibt die Nachfrage nach Telechirurgiesystemen an. Lokale Fertigungskapazitäten und kostengünstige Lösungen machen Telechirurgietechnologien im öffentlichen und privaten Sektor weiter zugänglich.
Marktanteile für Fernchirurgie
Die Branche der Telechirurgie wird hauptsächlich von etablierten Unternehmen geführt, darunter:
- Intuitive Surgical, Inc. (USA)
- Medtronic (Irland)
- Stryker (USA)
- Johnson & Johnson und seine Tochtergesellschaften (USA)
- Zimmer Biomet (US)
- Smith+Nephew (Großbritannien)
- CMR Surgical Ltd (Großbritannien)
- Asensus Surgical, Inc. (USA)
- Corindus, Inc. (USA)
- Renishaw plc (Großbritannien)
- Avatera Medical GmbH (Deutschland)
- THINK Surgical, Inc. (USA)
- Titan Medical Inc. (Kanada)
- Medicaroid Corporation (Japan)
- TMiRob (Shanghai TMiRob Technology Co., Ltd.) (China)
- Meerecompany Inc. (Südkorea)
- Virtual Incision Corporation (USA)
- XACT Robotics Ltd. (Israel)
- Apollo Hospitals Enterprise Ltd. (Indien)
Was sind die jüngsten Entwicklungen auf dem globalen Markt für Fernchirurgie?
- Im April 2023 gab Medtronic plc die Ausweitung seines Hugo-Systems für roboterassistierte Chirurgie (RAS) auf mehrere Krankenhäuser in Lateinamerika und Südostasien bekannt und verbessert damit den Zugang zu minimalinvasiven Eingriffen in unterversorgten Regionen. Die Initiative unterstreicht Medtronics Engagement für die weltweite Verbreitung der Roboterchirurgie und die Unterstützung von Gesundheitssystemen durch technologische Innovationen und ferngesteuerte chirurgische Eingriffe. Durch die Kombination von Echtzeit-Konnektivität und Präzisionsrobotik fördert Medtronic die weltweite Verbreitung digitaler Chirurgieplattformen.
- Im März 2023 stellte Johnson & Johnson MedTech Verbesserungen an seinem chirurgischen Robotersystem Ottava vor. Der Schwerpunkt liegt auf verbesserter Modularität, Bildintegration und Fernsteuerungsfunktionen. Die Upgrades sollen eine bessere Anpassungsfähigkeit an verschiedene chirurgische Fachgebiete ermöglichen und die Fernzusammenarbeit zwischen Chirurgen und Klinikteams ermöglichen. Diese Entwicklung unterstreicht Johnson & Johnsons strategischen Vorstoß in intelligente, skalierbare chirurgische Plattformen, die sowohl für stationäre als auch für ferngesteuerte Eingriffe optimiert sind.
- Im März 2023 ging CMR Surgical eine Partnerschaft mit großen indischen Krankenhäusern ein, um sein robotergestütztes Operationssystem Versius einzusetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erweiterung des Zugangs zu hochwertiger minimalinvasiver Chirurgie in ländlichen Gebieten und Städten der zweiten Kategorie. Die Zusammenarbeit unterstützt Indiens umfassende digitale Gesundheitsmission und spiegelt die wachsende Rolle ferngesteuerter Roboter bei der Bewältigung des Fachkräftemangels in der Chirurgie wider. Sie unterstreicht zudem die Bemühungen von CMR, fortschrittliche chirurgische Versorgung in Schwellenländern zugänglicher und kostengünstiger zu machen.
- Im Februar 2023 gab Intuitive Surgical, Hersteller des da Vinci-Chirurgiesystems, den erfolgreichen Abschluss mehrerer Pilot-Telechirurgie-Eingriffe in ganz Europa über 5G-fähige Verbindungen bekannt. Diese in Zusammenarbeit mit Telekommunikations- und Krankenhauspartnern durchgeführten Versuche demonstrierten die Machbarkeit von robotergestützter Echtzeit-Fernchirurgie. Die Initiative stärkt Intuitives Führungsrolle in diesem Bereich und ebnet den Weg für regulatorische und klinische Fortschritte in der grenzüberschreitenden chirurgischen Versorgung.
- Im Januar 2023 eröffnete die Apollo Hospitals Group (Indien) in Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Technologieunternehmen ein Schulungs- und Simulationszentrum für Fernchirurgie. Ziel ist es, Chirurgen mithilfe von VR und roboterassistierten Operationsplattformen weiterzubilden. Die Einrichtung ermöglicht die Echtzeit-Zusammenarbeit mit internationalen Experten und vermittelt praktische Erfahrungen mit Ferntechniken. Diese Initiative spiegelt die wachsende Nachfrage nach Telementoring und simulationsbasiertem Training bei der Einführung von Fernchirurgiesystemen in Entwicklungsländern wider.
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